Schaltung vom Geigerzähler VOLTCRAFT HS-036 (erledigt)

[Grundig-1985]

Hallo,

Die wissen nicht nur jetzt nicht wohin mit dem Müll, das wußten die noch nie!

Als Kind hatte ich immer die Idee, dass die Atomstaaten die Raumfahrtorganisationen (NASA/ESA) beauftragen könnten, den Atommüll z. B. zu einem der vier Gasplaneten - optimalerweise Jupiter, weil dies von der Erde aus gesehen der erste Gasplanet ist - zu schicken, um ihn in dessen Atmosphäre verglühen zu lassen.
Dann wäre der Atommüll nicht mehr hier auf der Erde in den Zwischenlagern untergebracht, sondern endlich weg.

Allerdings wäre es im Hinblick auf die heutige Menge des Materials wahrscheinlich zu teuer. Abgesehen davon wäre es wahrscheinlich zu gefährlich (z. B. Unglück während des Raketenstarts und dadurch Freisetzung der Radioaktivität).

Ob es technisch realisierbar wäre, weis ich nicht, allerdings wäre es, wenn es erfolgreich wäre, möglicherweise eine optimale Lösung. Natürlich nur, wenn dadurch keine Forschungsmissionen (Sonden) zu den Planeten/deren Monden gefährdet werden würden.

Gruß
Denis

[weiser_uhu]

Keine schlechte Idee, Denis, aber zu riskant.

Wenn man das ganze Geld, was man in die Atomtechnologie gesteckt hat, stattdessen in die Solarbranche * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* hätte, wären wir heute weiter und hätten weniger Sorgen.

Ich habe auch nie verstanden, warum man den Atommüll in ein Bergwerk versenkt, wo man möglicherweise nie wieder rankommt, weil es zusammengebrochen ist (das ist jetzt Realität). Man muss doch gefährliche Stoffe immer so lagern, dass man jederzeit eine Inspektion machen kann und bei Gefahr umlagern kann (neu kapseln).

Jetzt rotten die Behälter vor sich hin, umstapeln wird nicht mehr gehen, und das Wasser trägt den Dreck sonstwohin, mit Halbwertszeiten von zwanzigtausend Jahren.... das ist das Werk von Politikern, die haben letztlich so entschieden.

Grüße vom
-charlie-