Graetz Sinfonia 422- Orchesterregister Schwingt

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eabc
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Re: Graetz Sinfonia 422- Orchesterregister Schwingt

Beitrag von eabc »

hallo Matthias,
die EM34 ist eine klassische Anzeigeröhre ohne weitere Aufgaben. Die EFM 11 war eine Zweifachröhre, einmal als Triode für NF-Verstärkung und zweitens als Anzeigeröhre.
M.f.G.
harry

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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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hmueller
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Re: Graetz Sinfonia 422- Orchesterregister Schwingt

Beitrag von hmueller »

Hallo,

:wut: AUA, ich bin wohl schlecht aufgestanden.

:super: Danke für den Hinweis.

Da kann man mal sehen, was passiert, wenn man die grundsätzliche Funktion eines Bauteils komplett ignoriert und stattdessen Sonderschaltungen vermutet.
Natürlich ist die Regelspannung da drauf, sonst würde die EM ja keine Feldstärke anzeigen...
Und die vielen Anoden im Schaltbild sind drinnen, weil wir hier ja zwei Halbkreise haben (die russische auch, aber nicht getrennt).
viele Grüße,

Matthias.
klausw
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Re: Graetz Sinfonia 422- Orchesterregister Schwingt

Beitrag von klausw »

holger66 hat geschrieben:Genau das finde ich auch immer, wenn ich meins anwerfe. Um so weniger kann ich nachvollziehen, daß unser Mitglied Klaus so gar nicht zufrieden mit dem Klang des Radios war. Ich vermute daher in dem Fall noch immer einen unentdeckten Fehler. Klaus, liest Du mit ?

H.


Hallo Holger,

heute erst lese ich mit.
Nun, ich gebe gerne zu, dass mir die Breitbänder der Sinfonia bei erhöhter Lautstärke zu schnell an ihre Grenzen gelangen, gerade bei heutiger bassbetonter Musik. Das ist mir für ein Gerät dieser Klasse zu schlecht. Sowas muss schon um Klassen besser "gehen", als eine Comedia, was ich hier vermisste.

Vergleichsmöglichkeiten habe ich genug in meiner Sammlung, von Meersburg 7 über Schatulle H42 bis Othello 56 oder Tefifon, alle mit 1x EL84 (die beiden letzteren nur mit 1 Breitbänder), und die können es nunmal besser.
Die Höhenwiedergabe über den Schallkompressor fand ich gut, die Klangtasten dagegen für heutige Sendermodulation nicht mehr gut zugeschnitten.
Die Sinfonia hatte rundum stimmige Spannungswerte, der Abgleich war nahezu perfekt und die Breitbänder in Ordnung. Alle Kondensatoren waren mit richtigem Wert ersetzt und alle Widerstände geprüft. Ob sonstwo noch ein Fehler steckte, wer weiß....das Gerät existiert nicht mehr, weil ich mich zu sehr darüber geärgert hatte. Die Rückwand ging an ein Forenmitglied, einer der Breitbänder wanderte in die Comedia, da optisch besser, als deren Original. Kleinteile wie das LS-Poti fanden ebenfalls dort Verwendung.

Aber die Anforderungen an ein Gerät sind nunmal verschieden. Als ich noch weniger Geräte besaß und somit weniger Vergleichsmöglichkeiten (und zudem noch jung und unerfahren war :mrgreen: ), war ich mit weniger zufrieden, als heute.

Aber ich wollte ja hier eigentlich keinen co-"fred" eröffnen. :wink:

k.

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)