Wie hoch sind jetzt die Spannungen an den beiden Anoden und an der gemeinsamen Kathode?
Gruß, Frank
Edit: Sorry, ich meinte natürlich ECC83.
sie funktioniert bestimmt. Im Vergleich zu Deiner Schaltung ist sie allerdings wesentlich leiser, und das Poti für die Gegenkopplung hat praktisch keine Wirkung.captain.confusion hat geschrieben:Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass Peters Schaltung nicht funktioniert hat.
Hallo Frank!Bosk Veld hat geschrieben:
Erst habe ich bei Deiner Schaltung gestutzt, als ich sah, daß die rechte Triode mit 0V Gittervorspannung betrieben wird. Aber Du wirst die Schaltung ja ausprobiert haben, und laut Kennlinie stellt sich der Arbeitspunkt bei ca. 1,5mA und gut 70V ein, das ist im linearen Bereich.
Gruß, Frank
Hallo Frank, das ist so toll von euch mir eine Schaltung die Funktioniert zu schicken und ich werde diese auch aufbauen um zu sehen wie es richtig ist. muss ich noch was beachten, ich habe leider nur 5K AÜs zum Testen.captain.confusion hat geschrieben:Hallo Jonny!
So, nun die überarbeitete Schaltung. Frei von allem unnötigem, keine Biaseinstellung, kein einstellbarer Phasendreher.
Wenn Du Erfahrungen sammeln möchstest dann bau erstmal eine Schaltung einfach auf und modifiziere sie dann.
Hier sind auch noch keine netzteilmäßigen Feinheiten berücksichtigt. Die Spannungen für die Vorröhre und Phasendreher gehören über einen entsprechenden Widerstand ausgekoppelt und mit einem Elko stabilisiert. Dazu können wir später kommen. Zum Testen sollte es so gehen.
Falls Du keine Ultralinear-AÜs verwendest, dann die Schirmgitter der EL84 über einen 100 Ohm und mind. 22 µ an die Betriebsspannung legen.
Jetzt kannst Du Dich für einen Weg entscheiden. Ob die Schaltungen von bücherschreibenden Usern anderer Foren immer besser sind? Keine Ahnung, wenn man mit dem Basteln beginnt, sollte man sich nicht unbedingt die komplizierteste Schaltung ausuchen.
Auf jeden Fall die Schaltung nach dem Löten auch kontrollieren. Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass Peters Schaltung nicht funktioniert hat.
Viele Grüße
Frank
OK vielen Dank Ich werde aber erst Mitte der nächsten Woche beginnen.captain.confusion hat geschrieben:Hallo!
Es geht auch mit AÜs mit einem Raa von 5 kOhm.
Jedoch wird hier irgendwo bei ca. 6-10 Watt Schluss sein, danach schaffen es die EL84 nicht mehr.
Mit passenden AÜs sollte bei Ub = 300 V gut 15 Watt drin sein.
Noch ein Hinweis: Ich würde das Gegenkopplungspoti mal ganz weglassen und zuerst ma testen. Wenn alles läuft, dann kann man anfangen mit der GK zu experimentieren.
Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,captain.confusion hat geschrieben:Hallo!
Die AÜs aber wirklich nur zum testen nehmen.
Auf die Dauer schädigen sie die Röhren.
Darf ich mal fragen was die von Dir erwähnten AÜs kosten?
Würde es sich nicht vielleicht lohnen in Europa was zu bestellen?
Viele Grüße
Frank
Ja ich habe da auch jemand, vielleicht hast du auch mal was vom Wanderschuh gehört, das ist ein Schuh aus Bauteilen, der ist unterwegs im DRF jeder der Ihn bekommt muss ein Bauteil anlöten. Der stammt von mir. Und Jochen hat ihn mit nach Deutschland genommen.captain.confusion hat geschrieben:Hallo!
Wenn Du in Taiwan einen Satz gute AÜs für 50-100 € bekommst, dann ist das völlig o.k.
Bei den bekannten Händlern in Deutschland zahlt man ja mind. 80 € pro Stück. Wenn man jetzt noch das Porto und den Zoll rechnet wäre eine Bestellung in Deutschland völlig unrentabel.
Kleinere Sachen mit einem Gewicht von max. 500 g / 1000 g und einem Karton mit L*H*B von max. 90 cm lassen sich übrigens recht günstig nach Taiwan versenden. Kostet für 500 g = 3,60 und für 1000 g = 7 €. Ich würde das Ganze aber als Einschreiben verschicken. Das kostet jeweils nochmal 2,50 extra.
Wenn Du mal eine Kleinmenge brauchst, könnte das hier sicherlich jemand für Dich erledigen.
Viele Grüße
Frank
captain.confusion hat geschrieben:Hallo!
Die AÜs aber wirklich nur zum testen nehmen.
Auf die Dauer schädigen sie die Röhren.
Viele Grüße
Frank
Hallo Peterrglaubnix hat geschrieben:Und hier noch die angekündigte Variante mit "Katodyn-Phasenumkehrstufe" in zwei Versionen. Bei der ersten -eigentlichen Standardversion- werden die beiden Systeme der ECC in üblicher Weise über einen Kondensator gekoppelt. Bei der zweiten Version sind die beiden Stufen gleichspannungsgekoppelt - ...
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