wenn nur der LMK-Stab als Antenne für LMK wirken soll, ist am unteren Ende des Koax-Kabels ein Aufwärtstrafo nötig und der obere Trafo muß intakt sein.
Gruß
halder
Außenantenne: hier Faltdipol und Stabantenne
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Re: Außenantenne: hier Faltdipol und Stabantenne
Hallo!
an diesem Schalenkernrest ist leider keine Bezeichnung mehr zu sehen, deshalb wüsste ich jetzt auch nicht wie ich da um Ersatz sorgen soll.
Die Platine könnte ich jederzeit nochmal ausbauen, da die Antenne gut zugänglich ist, das Dach ist begehbar.
Der LMK-Bereich hat mir den "Denkste-Effekt" beschert, außerdem habe ich am unteren Ende nur so ein Teil
# Keine Ahnung ob da ein Aufwärtstrafo drin ist.
Aber Danke für den Tipp
Bernd
an diesem Schalenkernrest ist leider keine Bezeichnung mehr zu sehen, deshalb wüsste ich jetzt auch nicht wie ich da um Ersatz sorgen soll.
Die Platine könnte ich jederzeit nochmal ausbauen, da die Antenne gut zugänglich ist, das Dach ist begehbar.
Der LMK-Bereich hat mir den "Denkste-Effekt" beschert, außerdem habe ich am unteren Ende nur so ein Teil
# Keine Ahnung ob da ein Aufwärtstrafo drin ist.
Aber Danke für den Tipp

Bernd
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Re: Außenantenne: hier Faltdipol und Stabantenne
Nein, da ist keiner drin.
Das ist vermutlich eine Frequenzweiche, die die Bereiche LMK und den UKW-Bereich voneinander trennt. Allerdings müssten dazu auf der Rückseite der Leiterplatte wenigstens ein paar Kondensatoren und Spulen vorhanden sein, ggf. als entsprechend geformte Leiterbahnen. Für UKW ist zusätzlich ein Symmetrierübertrager vorhanden, das ist das Teil mit dem Ferritkern.
Also: Für die Bereiche LMK hat das Einfügen dieser Weiche kaum eine Wirkung. Bis auf die (mäßige) Signaldämpfung durch den 1,5 k Ohm-Widerstand dürfte der LMK-Empfang mit dieser Weiche nicht wesentlich anders ein, als wenn Du das Koaxkabel direkt an die LMK-Antennenbuchsen anschließt.
Lutz
Das ist vermutlich eine Frequenzweiche, die die Bereiche LMK und den UKW-Bereich voneinander trennt. Allerdings müssten dazu auf der Rückseite der Leiterplatte wenigstens ein paar Kondensatoren und Spulen vorhanden sein, ggf. als entsprechend geformte Leiterbahnen. Für UKW ist zusätzlich ein Symmetrierübertrager vorhanden, das ist das Teil mit dem Ferritkern.
Also: Für die Bereiche LMK hat das Einfügen dieser Weiche kaum eine Wirkung. Bis auf die (mäßige) Signaldämpfung durch den 1,5 k Ohm-Widerstand dürfte der LMK-Empfang mit dieser Weiche nicht wesentlich anders ein, als wenn Du das Koaxkabel direkt an die LMK-Antennenbuchsen anschließt.
Lutz
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Re: Außenantenne: hier Faltdipol und Stabantenne
Hallo!
MW-Empfang an dieser Antenne mit einem etwas "betagteren" Transistor-Autoradio, KÖLN-STEREO, zeigt dass der Antennenschirm doch zu etwas gut ist.
Ohne Schirm an Radiomasse -> Signal lauter aber mit ziemlich Rauschen überlagert.
Schirm an Radiomasse angeschlossen -> Signal etwas leiser, dafür aber überhaupt kein Rauschen.
Das Kabel direkt ohne irgendwelche Adapter angeschlossen.
# # Mit dem richtigen Radio scheint diese Antenne durchaus so zu funktionieren wie es vorgesehen ist,
also mit angeschlossener Kabelabschirmung.
Bernd
MW-Empfang an dieser Antenne mit einem etwas "betagteren" Transistor-Autoradio, KÖLN-STEREO, zeigt dass der Antennenschirm doch zu etwas gut ist.
Ohne Schirm an Radiomasse -> Signal lauter aber mit ziemlich Rauschen überlagert.
Schirm an Radiomasse angeschlossen -> Signal etwas leiser, dafür aber überhaupt kein Rauschen.
Das Kabel direkt ohne irgendwelche Adapter angeschlossen.
# # Mit dem richtigen Radio scheint diese Antenne durchaus so zu funktionieren wie es vorgesehen ist,
also mit angeschlossener Kabelabschirmung.

Bernd
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Re: Außenantenne: hier Faltdipol und Stabantenne
Richtig. Der Antenneneingang solcher Autoradios ist viel niederohmiger, er hat eine Impedanz von etwa 150 Ohm und passt damit ungefähr zu einem normalen Koaxialkabel.
Der LMK-Antenneneingang eines Röhrenradios hat dagegen eine Impedanz von etlichen Kiloohm. Ein Koaxialkabel mit 50 oder 75 Ohm ist daher sehr stark fehlangepasst.
Dass mit angeschlossenem Kabelschirm die Störungen weniger werden, liegt daran, dass dann nur die Antenne selbst empfängt, die sich weiter entfernt von dem in jedem Gebäude vorhandenen Störnebel befindet.
Lutz
Der LMK-Antenneneingang eines Röhrenradios hat dagegen eine Impedanz von etlichen Kiloohm. Ein Koaxialkabel mit 50 oder 75 Ohm ist daher sehr stark fehlangepasst.
Dass mit angeschlossenem Kabelschirm die Störungen weniger werden, liegt daran, dass dann nur die Antenne selbst empfängt, die sich weiter entfernt von dem in jedem Gebäude vorhandenen Störnebel befindet.
Lutz