VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

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paulchen
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von paulchen »

Die 18V/o,1mA bekommst Du noch recht gut. Sind fast schon die Standardlampen bei Allströmern. Den anderen Wert (10V) mußt Du mal bei den großen Versendern schauen. Oder in der Bucht.

paulchen
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holger66
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von holger66 »

Paul, die 18/0,1 hat sogar mein Hoflieferant Reichelt vorrätig. Die sind scheinbar noch ganz gängig. Dafür hat er die 7/0,3 nict, nur die 6,3/0,32, die sind leider für unseren Zweck unbrauchbar.

H.
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von klausw »

Ja, und deswegen waren wahrscheinlich auch die 0,1A-Lampen verbaut: sie halten länger, und sind günstiger zu bekommen. Die geringere Lichtausbeute scheint die VE-Besitzer ja nicht gestört zu haben. Die zusätzlichen Volt, die verbraucht werden (2 Birnchen 10V/0,05A original ggü. 2 Birnchen 18V/0,1A), sind bei heutiger Netzüberspannung vernachlässigbar.

Also: würde ich drinlassen, nur gegen ggf. neuere Exemplare ersetzen, falls sie schon "alt" aussehen.

Da die 7V/0,3A Birnchen zunehmend teurer werden, habe ich mir unlängst mal 8V/0,15A mit E10-Fassung besorgt. Das wird gerätebezogen zu testen sein, ob einem diese Beleuchtung genügt.

Gruß
k.

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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von olli0371 »

Hi,

ich konnte mal welche 10V 50mA bei ebay kaufen. Der Händler hatte die zwar nicht inseriert hat diese aber am Lager gehabt. Ich hatte die Lampen zusammen mit der Dose Tunerspray bekommen die er angeboten hat.
Gruß
Oliver
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paulchen
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von paulchen »

klausw
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von klausw »

paulchen hat geschrieben:9V/50mA gibt es bei C...
http://www.conrad.de/ce/de/product/7269 ... t?ref=list

paulchen
Der link zielt auf E 5,5-Birnen. Da wäre dann noch etwas Transferleistung, wie das neudeutsch heißt, gefordert (umbauen). Zudem 40 mA.
Oder verbergen sich die E10 mit 50 mA sonstwo unter den unten in der Fußleiste gezeigten Angeboten?

k.

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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von olli0371 »

Hallo,

hier hab ich die Lampen auf Nachfrage bekommen (10V 50mA):

http://www.ebay.de/sch/roehrenfreddy/m. ... pg=&_from=


Gruß
Oliver
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von paulchen »

Hi Klaus!

ich denke mal, da sich die Birnchen sowieso da irgendwie festhalten müssen, ist da schon genug gebastelt worden. Das könnte man also mit den Fassungen umbauen. Holger hat uns (oder doch :Schulterzuck: ?) nicht gesagt, wie die genau versorgt werden. Eventuell machen die etwas schiefen Werte nicht die Welt aus.
Das waren meine Gedanken bei der Angabe zu dem Link.

paulchen
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von klausw »

paulchen hat geschrieben: Hi Klaus!

ich denke mal, da sich die Birnchen sowieso da irgendwie festhalten müssen, ist da schon genug gebastelt worden. Das könnte man also mit den Fassungen umbauen. Holger hat uns (oder doch :Schulterzuck: ?) nicht gesagt, wie die genau versorgt werden. Eventuell machen die etwas schiefen Werte nicht die Welt aus.
Hi Jörg !
Der VE DYN GW hat VY1, VL1 und VF7, also 50mA Heizstrom. Seine beiden Skalenbirnchen liegen im Heizkreis, benötigen also mindestens 50mA. Der Einschaltstrom wird durch den vorgeschalteten Urdox 3505 abgefangen. Im Gegensatz zur Wechselstromausführung hat das Gerät serienmäßig 2 Birnen mit E10 Gewinde. Die Birnchen sind in normale E10-Fassungen geschraubt, die auf einem Träger sitzen. Dieser Lampenhalter für beide Birnen wird beim VE DYN am Lsp des Gerätes eingehängt.

Verwendet man, wie hier vorgefunden, 0,1 A - Birnen, so schließen diese den Heizkreis, brennen aber halt schwächer.

Gruß
k.

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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von paulchen »

Das mit dem Heizkreis war mir schon bewusst, allerdings wußte ich nicht, daß es bei Holger auch so geschaltet war (ist).

Habe mir den eben das erstemal angeschaut ( :mrgreen: ), da mich die Kisten ehrlich gesagt noch nie interessiert hatten.
Ich dachte immer, da ist nur eine Funzel drin. Das der GW zwei hat :Schulterzuck: ... war mir neu.
Na ja, also Fazit... entweder richtige Lämpchen oder doch einen (gewagten) Kompromiss eingehen (eventuell mit Widerständen was basteln?).

Holger, liest Du hier eigentlich noch mit :mrgreen: ?
Dank Dir für die Aufklärung, Klaus!

paulchen
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holger66
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Re: VE 301 dyn GW im Alltagsbetrieb

Beitrag von holger66 »

Ja schon. Ich habe mich entschlossen, den Apparat auf 240 Volt einzustellen, um das Innenleben und speziell die Lämpchen zu schonen. Sonst ist alles wie beschrieben. Die 18V-Lämpchen glommen so schwach, daß sie praktisch nicht zu sehen waren. Mit den originalen Lämpchen geht es halbwegs. Aber kein Vergleich mit einem 50er-Jahre Wechselströmer mit 2* 7/0,3. Dagegen sind das Funzeln.

H.
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