Nordmende Kommodore 54
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- Kuba Komet
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Hallo, Denis,
wenn Du dem Ding nicht über den weg traust, einfach aus passenden Kondensatoren und Widerständen nachbauen.
Es handelt sich um den "Phasenschieberteil" eines sog. Phasenschiebergenerators ( Sinusgenerator ).
Bitte Bauteilwerte einhalten. Wenn nötig statt des oberen 20k Widerstandes ggf. einen 18k nehmen, und ein Trimmpoti 5k in Reihe legen. Das kann dann später durch einen Festwiderstand ersetzt werden.
Das Ganze sollte als kompakte Einheit gebaut werden, und möglichst genau an die gleiche Stelle im Chassis eingepflanzt werden.
Ich hoffe, das hilft weiter,
Gruß aus Berlin,
Henning
wenn Du dem Ding nicht über den weg traust, einfach aus passenden Kondensatoren und Widerständen nachbauen.
Es handelt sich um den "Phasenschieberteil" eines sog. Phasenschiebergenerators ( Sinusgenerator ).
Bitte Bauteilwerte einhalten. Wenn nötig statt des oberen 20k Widerstandes ggf. einen 18k nehmen, und ein Trimmpoti 5k in Reihe legen. Das kann dann später durch einen Festwiderstand ersetzt werden.
Das Ganze sollte als kompakte Einheit gebaut werden, und möglichst genau an die gleiche Stelle im Chassis eingepflanzt werden.
Ich hoffe, das hilft weiter,
Gruß aus Berlin,
Henning
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- Transmare
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- Transmare
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Hallo,
nachdem nun alle Kondensatoren gewechselt sind hab ich mal getestet was das Gerät sagt. Leider hab ich nur einen Ton aber die Bildröhre sagt nichts. Das die Bildröhre geheizt wird kann man sehen, das ist aber auch schon alles.
Dann hab ich sämtliche Röhren gegen neue ausgetauscht, das ergab aber keine Änderung.
Als nächstes das ominöse Bauteil gegen ein selbstgebautes getauscht, aber auch das brachte nichts.
Nun guck ich ein wenig doof. Ich bin leider reiner Praktiker, mit messen usw. hab ich bisher nichts am Hut gehabt.
Was nun?
Gruß
Denis
nachdem nun alle Kondensatoren gewechselt sind hab ich mal getestet was das Gerät sagt. Leider hab ich nur einen Ton aber die Bildröhre sagt nichts. Das die Bildröhre geheizt wird kann man sehen, das ist aber auch schon alles.
Dann hab ich sämtliche Röhren gegen neue ausgetauscht, das ergab aber keine Änderung.
Als nächstes das ominöse Bauteil gegen ein selbstgebautes getauscht, aber auch das brachte nichts.
Nun guck ich ein wenig doof. Ich bin leider reiner Praktiker, mit messen usw. hab ich bisher nichts am Hut gehabt.
Was nun?

Gruß
Denis
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- Kuba Komet
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Hallo Dennis,
Hast du geprüft, ob sich Hochspannung aufbaut?
Knistert es beim Einschalten im bereich der Bildröhre?
Streich mal mit dem Handrücken bei eingeschaltetem Gerät über den Bildschirm, dann müßtest du eine statische Aufladung spüren. Du kannst auch einfach ein Blatt Papier vor dem Bildschirm halten, es sollte dann durch die Aufladung angezogen werden.
Ist keine Hochspannung vorhanden so geht die Suche in Richtung HS-Gleichrichter und Zeilentrafo weiter...............
Falls du keine Ahnung davon hast, laß lieber einen Fachmann dran denn die Sache ist nicht ganz ungefährlich.
Gruß: Ralf
Hast du geprüft, ob sich Hochspannung aufbaut?
Knistert es beim Einschalten im bereich der Bildröhre?
Streich mal mit dem Handrücken bei eingeschaltetem Gerät über den Bildschirm, dann müßtest du eine statische Aufladung spüren. Du kannst auch einfach ein Blatt Papier vor dem Bildschirm halten, es sollte dann durch die Aufladung angezogen werden.
Ist keine Hochspannung vorhanden so geht die Suche in Richtung HS-Gleichrichter und Zeilentrafo weiter...............
Falls du keine Ahnung davon hast, laß lieber einen Fachmann dran denn die Sache ist nicht ganz ungefährlich.
Gruß: Ralf
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Hallo Denis,
Ralf hat da völlig Recht.
Ab nun ist es eigentlich eine Sache für Profis.
Mit messen allein ist es nicht unbedingt getan. Man muß auch die Meßwerte richtig interpretieren können. Ohne spezielle Meßausrüstung ist oft nichts zu machen. Oszilloskop und HS-Tastkopf für das Multimeter leisten wertvolle Dienste. Du könntest natürlich einen Glückstreffer landen, aber das wäre Zufall. Aber wie schon gesagt wurde, - ganz ungefährlich sind Fernsehreparaturen nicht. Ein Trenntrafo ist da sowieso Pflicht.
Suche am besten nach einem Fachmann in Deiner näheren Umgegend.
Vielleicht findet sich hier in Forum jemand.
Gruß
Rocco11
Ralf hat da völlig Recht.
Ab nun ist es eigentlich eine Sache für Profis.
Mit messen allein ist es nicht unbedingt getan. Man muß auch die Meßwerte richtig interpretieren können. Ohne spezielle Meßausrüstung ist oft nichts zu machen. Oszilloskop und HS-Tastkopf für das Multimeter leisten wertvolle Dienste. Du könntest natürlich einen Glückstreffer landen, aber das wäre Zufall. Aber wie schon gesagt wurde, - ganz ungefährlich sind Fernsehreparaturen nicht. Ein Trenntrafo ist da sowieso Pflicht.
Suche am besten nach einem Fachmann in Deiner näheren Umgegend.
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Gruß
Rocco11
The Times They Are A Changin' (Bob Dylan)
http://www.youtube.com/watch?v=PZUL6cPc26g&feature=related
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- Kuba Komet
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Hallo,
ob die Bildröhre grundsätzlich funktioniert oder nicht (sofern Hochspannung vorhanden ist !), kann man einfach testen. Zuerst sollte man mal horchen, ob die Bildablenkung funktioniert (hört man normalerweise am Geräusch), dann die Spannungen an den Bildröhrenelektroden messen. Die Schirmgitterspannung (um 300 bis 400 Volt etwa) muß natürlich vorhanden sein.
Ob die Röhre jetzt hell wird oder nicht, hängt vom Arbeitspunkt ab, d. h. das Verhältnis von Katodenspannung (um 160 bis 200 Volt) zur Spannung am Steuergitter. Ist die Spannung am Steuergitter zu negativ, so wird die Röhre dunkelgesteuert und man sieht nichts, hier müssen etwa mindestens 60 bis 100 Volt anliegen (das bedeutet neg. Vorspannung von max -100 Volt).
Sofern hier Zweifel bestehen, kann man (vorausgesetzt das Gerät läuft über Trenntrafo), die Katode kurzzeitig (nicht mehr als 1 Sekunde) mit dem Steuergitter über ein Kabel kurzschließen, dann muß der Schirm blitzartig hell werden. Man darf das Kabel nicht vorher anschließen vor dem Einschalten, weil dieser Test einen Maximalstrom in der Bildröhre erzeugt und daher nur ganz kurze Zeit zulässig ist.
Wird der Bildschirm bei diesem Test (Schirmgitterspannung und Hochspannung müssen vorhanden sein) nicht hell, dann ist die Bildröhre entweder defekt oder der Elektronenstrahl kann aufgrund eines fehlenden oder verstellten Ionenfallenmagneten nicht auf den Schirm gelangen.
Gruß
Roland
ob die Bildröhre grundsätzlich funktioniert oder nicht (sofern Hochspannung vorhanden ist !), kann man einfach testen. Zuerst sollte man mal horchen, ob die Bildablenkung funktioniert (hört man normalerweise am Geräusch), dann die Spannungen an den Bildröhrenelektroden messen. Die Schirmgitterspannung (um 300 bis 400 Volt etwa) muß natürlich vorhanden sein.
Ob die Röhre jetzt hell wird oder nicht, hängt vom Arbeitspunkt ab, d. h. das Verhältnis von Katodenspannung (um 160 bis 200 Volt) zur Spannung am Steuergitter. Ist die Spannung am Steuergitter zu negativ, so wird die Röhre dunkelgesteuert und man sieht nichts, hier müssen etwa mindestens 60 bis 100 Volt anliegen (das bedeutet neg. Vorspannung von max -100 Volt).
Sofern hier Zweifel bestehen, kann man (vorausgesetzt das Gerät läuft über Trenntrafo), die Katode kurzzeitig (nicht mehr als 1 Sekunde) mit dem Steuergitter über ein Kabel kurzschließen, dann muß der Schirm blitzartig hell werden. Man darf das Kabel nicht vorher anschließen vor dem Einschalten, weil dieser Test einen Maximalstrom in der Bildröhre erzeugt und daher nur ganz kurze Zeit zulässig ist.
Wird der Bildschirm bei diesem Test (Schirmgitterspannung und Hochspannung müssen vorhanden sein) nicht hell, dann ist die Bildröhre entweder defekt oder der Elektronenstrahl kann aufgrund eines fehlenden oder verstellten Ionenfallenmagneten nicht auf den Schirm gelangen.
Gruß
Roland
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- Transmare
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Hallo,
danke erstmal für eure Antworten.
Ich selber werde nicht mehr viel an dem Teil rumschrauben, getreu dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten".
Was ich noch sagen kann ist, dass aus dem Hochspannungskäfig ein ziemlich hohes Summen kommt.
Der Bildschirm lässt keinerlei statische Spannung erfühlen.
Wie hört sich den die Bildablenkung an?
Gruß
Denis
danke erstmal für eure Antworten.
Ich selber werde nicht mehr viel an dem Teil rumschrauben, getreu dem Motto "Schuster bleib bei deinen Leisten".

Was ich noch sagen kann ist, dass aus dem Hochspannungskäfig ein ziemlich hohes Summen kommt.
Der Bildschirm lässt keinerlei statische Spannung erfühlen.
Wie hört sich den die Bildablenkung an?
Gruß
Denis
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- Transmare
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Hallo,
wie wird die EY51 denn geheizt?
Ist sie in einen "normalen" Heizkreis integriert oder bezieht sie die Heizspannung über ein paar wenige Windungen aus dem Zeilentrafo?
Ein probeweiser Wechsel der Röhre würde sich nur dann anbieten, wenn zuvor sichergestellt ist, daß es auch was gleichzurichten gibt. Soll heißen, daß der Zeilentrafo Hoch(wechsel)spannung abgibt. Wir kommen nun in den Bereich, wo es an Hochspannungsprüfungen geht. Dies ist mit einem gewissen Risiko verbunden, wie schon mehrfach erwähnt wurde.
Man könnte die Röhre mal probeweise auslöten und dann versuchen am nun freiliegenden Anschluß der Hochspannungswicklung einen kleinen Funken zu ziehen.
Steht eigentlich ein Trenntrafo zur Verfügung? Dieser Punkt ist nach wie vor ungeklärt.
Gruß
Rocco11
wie wird die EY51 denn geheizt?
Ist sie in einen "normalen" Heizkreis integriert oder bezieht sie die Heizspannung über ein paar wenige Windungen aus dem Zeilentrafo?
Ein probeweiser Wechsel der Röhre würde sich nur dann anbieten, wenn zuvor sichergestellt ist, daß es auch was gleichzurichten gibt. Soll heißen, daß der Zeilentrafo Hoch(wechsel)spannung abgibt. Wir kommen nun in den Bereich, wo es an Hochspannungsprüfungen geht. Dies ist mit einem gewissen Risiko verbunden, wie schon mehrfach erwähnt wurde.
Man könnte die Röhre mal probeweise auslöten und dann versuchen am nun freiliegenden Anschluß der Hochspannungswicklung einen kleinen Funken zu ziehen.
Steht eigentlich ein Trenntrafo zur Verfügung? Dieser Punkt ist nach wie vor ungeklärt.
Gruß
Rocco11
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- Kuba Komet
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Hallo,
Hochspannungsgleichrichterröhren, egal ob EY, DY oder GY werden aus dem Zeilentrafo geheizt, anders geht es nicht, da die Katode bzw. der Heizfaden auf Hochspannungspotential liegt.
Zur Funktionsprüfung der Zeilenendstufe sollte man nacheinander Funken ziehen mit einem gut isolierten Schraubenzieher: An der PL, an der PY und dann an der Anode der Hochspannungsgleichrichterröhre bzw. an der Kappe des Zeilentrafos (außen am Kunststoff reicht).
Falls die EY/DY dann auch heizt und emissionsmäßig in Ordnung ist, sollte die Hochspannung auch zur Bildröhre kommen. Zum Messen dafür gibt es spezielle Hochspannungstastköpfe. Manchmal habe ich mit sowas auch die Hochspannung gemessen, mache ich aber ungern, da dabei manchmal sich der Hochspannungsanschluß von der Bildröhre löst und funkensprühend durch die Gegend fliegt, also aufpassen.
Gruß
Roland
Hochspannungsgleichrichterröhren, egal ob EY, DY oder GY werden aus dem Zeilentrafo geheizt, anders geht es nicht, da die Katode bzw. der Heizfaden auf Hochspannungspotential liegt.
Zur Funktionsprüfung der Zeilenendstufe sollte man nacheinander Funken ziehen mit einem gut isolierten Schraubenzieher: An der PL, an der PY und dann an der Anode der Hochspannungsgleichrichterröhre bzw. an der Kappe des Zeilentrafos (außen am Kunststoff reicht).
Falls die EY/DY dann auch heizt und emissionsmäßig in Ordnung ist, sollte die Hochspannung auch zur Bildröhre kommen. Zum Messen dafür gibt es spezielle Hochspannungstastköpfe. Manchmal habe ich mit sowas auch die Hochspannung gemessen, mache ich aber ungern, da dabei manchmal sich der Hochspannungsanschluß von der Bildröhre löst und funkensprühend durch die Gegend fliegt, also aufpassen.
Gruß
Roland
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- Transmare
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Ich habe leider nicht die Zeit, alle Beiträge zu lesen, aber die letzten
reichten mir auch.
Das Funkenziehen ist verboten, dies wurde schon in der Funkschau behandelt und kann zu Schäden am Zeilentrafo führen.
Wenn Du die alten Schrottkondensatoren gewechselt hast, auch an g1
der PL 81 müßte sich genug tun.
Mit einem Totalausfall der EY 51 rechne ich nicht, wenn die defekt ist,
hast du eher einen Lupeneffekt im Bild.
Setze u.U. neue oder gebrauchte Röhren die schon in einem heilen Fernseher ihren Dienst taten
ein, wenn Du sie nicht messen kannst.
Einige Kondensatoren sind nur zu wechseln, wenn man den Käfig abschraubt.
Ob die Vertikalablenkung funktioniert kannst Du bei angeschlossenem
Antennensignal feststellen, verstelle den Bildfangregler (Ton aus)
und das Knattern der Trafobleche muß sich verändern.

reichten mir auch.
Das Funkenziehen ist verboten, dies wurde schon in der Funkschau behandelt und kann zu Schäden am Zeilentrafo führen.
Wenn Du die alten Schrottkondensatoren gewechselt hast, auch an g1
der PL 81 müßte sich genug tun.
Mit einem Totalausfall der EY 51 rechne ich nicht, wenn die defekt ist,
hast du eher einen Lupeneffekt im Bild.
Setze u.U. neue oder gebrauchte Röhren die schon in einem heilen Fernseher ihren Dienst taten
ein, wenn Du sie nicht messen kannst.
Einige Kondensatoren sind nur zu wechseln, wenn man den Käfig abschraubt.
Ob die Vertikalablenkung funktioniert kannst Du bei angeschlossenem
Antennensignal feststellen, verstelle den Bildfangregler (Ton aus)
und das Knattern der Trafobleche muß sich verändern.

Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
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- Transmare
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Hallo,
das Chassis steht zwar im Moment auf Halde, hab aber eine kurze Frage. Ich hatte alle Papier-/Teer-Kondensatoren gegen die Gelben von antikradio ausgetauscht.
Auf Spannungsfestigkeit hab ich geachtet, nicht aber auf Impulsfestigkeit.
Hab gerade gelesen, dass bestimmte Kondensatoren durch Impulsfeste getauscht werden müssen, stimmt das? Könnte hier auch der Fehler liegen?
Gruß
Denis
das Chassis steht zwar im Moment auf Halde, hab aber eine kurze Frage. Ich hatte alle Papier-/Teer-Kondensatoren gegen die Gelben von antikradio ausgetauscht.
Auf Spannungsfestigkeit hab ich geachtet, nicht aber auf Impulsfestigkeit.
Hab gerade gelesen, dass bestimmte Kondensatoren durch Impulsfeste getauscht werden müssen, stimmt das? Könnte hier auch der Fehler liegen?
Gruß
Denis
"Wenn wir schon so sind, dann wollen wir auch so sein"
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- Kuba Komet
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Hallo, Denis,
mit Radio Eriwan gesprochen "Im Prinzip ja". Das gilt aber nur für Kondensatoren, über die hohe Ströme fließen. Normalerweise ist das im Schaltplan gekennzeichnet. Alle Kleinsignalstufen können mit normalen Kondensatoren gemacht werden ( ZF, NF, Amplitudensieb, Störaustastung, Zeilenoszillator etc ) .
Ich hoffe, das hilft schon mal etwas weiter.
Henning
mit Radio Eriwan gesprochen "Im Prinzip ja". Das gilt aber nur für Kondensatoren, über die hohe Ströme fließen. Normalerweise ist das im Schaltplan gekennzeichnet. Alle Kleinsignalstufen können mit normalen Kondensatoren gemacht werden ( ZF, NF, Amplitudensieb, Störaustastung, Zeilenoszillator etc ) .
Ich hoffe, das hilft schon mal etwas weiter.
Henning
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- Siemens D-Zug
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