Loewe Opta Rheingold 3953W

[Adrian S.]

Nun, mein Großvater wollte nicht bis zum Ende meiner Grippe warten - also habe ich ihm (gelernter Fernmeldetechniker - er weiß also, wie der Hase läuft ) am Telefon die Arbeitsschritte diktiert.

Grund für das nicht ausschlagende MA war ein defekter 1M. Den hat er jetzt zusammen mit oben genannten Viertel-Watt-Widerling gegen je einen neuen 1/2W 1M ausgetauscht - und alles war wieder in bester Ordnung!

Danach habe ich ihm noch den Tip gegeben, die Anode mit einem Widerstand zu versehen - er hat jetzt einen 22k eingelötet - 47k sei ihm zu dunkel. Dadurch schlägt das MA natürlich noch empfindlicher aus.

Die Y2-Kondis hat er ebenfalls eingebaut - betriebssicher ist das Gerät jetzt also auch.

Ich werde mich dann in der kommenden Zeit noch um die Zierleiste und die Schramme im Holz kümmern und das wars dann auch.

Danke für eure Tips und bis bald

[suchfan]

hallo
wollte auch mal meinen Senf dazu geben
die speziellen X oder Y Kondensatoren je nach Verwendung gibt es ja nur so schön eckig.
naja Geschmachssache.
soviel ich weis sin das zwei in reihe in einen Gehäuse.
da kannst du um sicher zu sein die doppelte kap. nehmen und in reihe schalten.
das ist nur wegen dem durchschlagen.
falsch ich was falsches preisgebe bitte um Korrektur. danke

Hallo,

'Was den Anodenwiderstand am MA betrifft: Es handelt sich hierbei um einen 0,4W Widerstand - trotzdem austauschen?'

Das ist nun eine Gewissensentscheidung. Wenn es kein Datenblatt gibt was die richtige Angabe liefert würde ich eine 0,5W Type einbauen - zumal das Gerät bei deinem Grossvater im (täglichen?) Einsatz ist. Das gilt im Übrigen auch für den Vorwiderstand zum Leuchtschirm wenn du ihn später einbaust.

Gruß
Oliver

[Adrian S.]

Ich habe welche in blau und rund gekriegt -
https://www.conrad.de/de/keramik-scheib ... 50149.html -
auch nicht besonders schön, lässt sich aber wohl gut hinter der Pertinaxplatte vorm Trafo verstecken.

[Magnus]

Hallo,
schöner Bericht und eine tolle Restauration


MfG
Magnus