radio-volker hat geschrieben:Servus,
Eine Einweggleichrichtung evt. mit Schotky Diode koennte das Problem loesen, auch wenn ich z.B. beim Betrieb des Toshiba Stereo Decoder damit immer noch zu hohe Brummanteile hatte.
Die beste Loesung waere fuer mich der Einbau eines Mini Trafos 9V 1VA mit nachgeschaltetem 7805.
Ein DC/DC-Wandler, der im Radio, also in unmittelbarer Nähe des Empfangsteils angeordnet ist, kann besonders auf den AM-Bereichen Störungen produzieren.
Das ist natürlich kein Problem, wenn Du nur UKW oder über Bluetooth hörst.
Anderenfalls müsstest Du den DC/DC-Wandler so schalten, dass er bei AM-Empfang nicht arbeitet.
Wenn das BT-Modul nicht viel Strom benötigt, müsste die Versorgung aus dem Heizkreis mittels einer Schottky-Diode und LDO-Spannungsregler funktionieren. Manche benötigen auch nur 3,3 V oder 3,0 V
Über die Minusversorgung der Schaltung fließt dabei ein impulsförmiger, relativ hoher Strom. Vermutlich muss noch ein Widerstand auf der Zusatzschaltung die Impulsstrom führende Minusleitung von der Audio-Masseleitung etwas entkoppeln, um Brummen zu reduzieren.
Servus,
Machen kann man vieles, ein 9V Trafo aus der Grabbelkiste an seine Schaltung angehaengt und das Problem ist geloest ohne Klimmzuege, Arbeitseinsatz fuer 10 Minuten und dann kann er berichten.
Diese Trafos findet man auch oft in alten Handynetzteilen, ich saege die immer auseinander um den Trafo auszubauen.
Heute sind die Handynetzteile leider immer SNT Stoerstrahler.
Moin Moin!
Wenn du im Netzteil.
Die Elkos und die Kondensatoren änderst.
Ist das Netzbrumen auch schon weniger.
Einen 9Volt Trafo dann erster Elko 4700yf, Kondensator 100Nf dann den Spannungsregler dann 100Nf es gehen auch 220 Nf bei beiden Kondensatoren dann 2200yF am Ausgang und schon saubere Gleichspannung.
Grüße Olaf
Servus,
In der Regel moegen diese Dreibeiner keine grossen Elkos am Ausgang, bei 2200uf am Eingang mit 0,22 uf parallel, reicht am Ausgang maximal 47uf mit 0,22uf parallel. Die normalen Ko's sind aber wichtig sowohl am Eingang als auch am Ausgang gegen Spikes, sie reagieren wesentlich schneller als Elkos. Bei der geringen Stromaufnahme dieses Zusatzgeraetes ist die 5V Spannung mehr als super gesiebt.
Ansonsten ist die Loesung mit einem kleinen Trafo immer die Beste und Zuverlaessigste gegen Brumm usw...
Ich habe auch bereits mehrere blaue Tuuten in Roehrenradios eingebaut, sogar in Allstromradios, da wurden aber Eingang und Ausgaenge mit Trenntrafos voellig isoliert vom Radio verwendet. Mittendrin dann der blaue tuut Enpfaenger mit seinem eigenen kleinen Netzteil.
Da hat absolut nichts gebrummt.
die BT-Adapter-Bausätze zum Einbau in ein Röhrenradio von Matthias Zeber, der hier seine Geräte auch schon mal vorgestellt hat, sind absolut klasse. Kann ich nur empfehlen. Stromversorgung über die Röhrenheizung per DC/DC - Wandler, das Ganze wird über einen Optokoppler durch die Anodenspannung des im TA-Betrieb abgeschalteten MA eingeschaltet. Da brummt nichts und da rauscht nichts, einfach genial.
LG Ralph
Ein Leben ohne Röhrenradio ist möglich, aber sinnlos.
Also ich habe immer einen 4700 yf vor den LM 7805.
Geschaltet und die Netzteile leben immer noch.
Siehe Schaltplan man kann auch Tandalkondensatoren nehmen für die 100 Nf habe ich auch schon gemacht.
Grüße Olaf
PS in der unteren Schaltung ist der Regler falsch rum eingezeichnet sorry
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röhrenradiofreak hat geschrieben:Ein DC/DC-Wandler, der im Radio, also in unmittelbarer Nähe des Empfangsteils angeordnet ist, kann besonders auf den AM-Bereichen Störungen produzieren.
Das ist natürlich kein Problem, wenn Du nur UKW oder über Bluetooth hörst.
Anderenfalls müsstest Du den DC/DC-Wandler so schalten, dass er bei AM-Empfang nicht arbeitet.
Lutz
Bei meinen Schaltungen arbeitet der DC/DC Wandler nur im TA Betrieb!
Und ist bei LMKU ausgeschaltet.
Entweder per Optokoppler V2.2 oder per Halleffektsensor