Moin,Bernhard W hat geschrieben: St7 ist kein "Stabistor", sondern eine vermutlich selektierte 7,5-V-Z-Diode im Netzteil.
Sie ist das Referenzelement für die 9,7 V, die das Netzteil liefern soll.
Bernhard
wenn ich das Netzteil des Sat 2000/2100 noch richtig im Kopf habe, dann ist diese Diode im Netzteil fuer den Betrieb nicht wichtig. Das Geraet wird aus einer unstabilisierten Spannung betrieben (ich meine, bei Netzbetrieb um die 15V), einzelne Stufen haben eine eigene Stabilisierung (NF-Verstaerker, ZF-Verstaerker, Oszillatoren?, weil das Geraet noch mit halber Batterienennspannung (4,5V) zumindest mit Zimmerlautstaerke funktionieren soll.
Die Z-Diode im Netzteil gehoert wie der Leistungstransistor zur Ladeschaltung des optionalen 8V Dryfit-PC Akkus, dessen Ladeschlusspannung im Interesse der Lebensdauer genau eingehalten werden muss. Der Dryfit-PC ist hier ein vierzelliger Bleiakku, sein Wasserverbrauch durch Ueberladen kann nicht ergaenzt werden. In den Serviceunterlagen wird beschrieben, wie die Ladespannung des Geraetes eingestellt werden muss.
Die wichtigsten Unterschiede zwischen Sat 2000 und Sat 2100: Abgesehen von anderen Potis sind das: NF-Endstufe in Silizium statt Germanium und eine NF-Eingangsstufe vor dem Lautstaerkepoti/Klangsteller. Sie verbessert den Signal-Rauschabstand des NF-Verstaerkers und liefert der "Klangstellerei" einen konstanten Generatorwiderstand. Die vorhergehende Loesung war in ihrer Wirkung abhaengig vom Innenwiderstand der Quelle (Empfangsteile, Plattenspieler mit Kristall-TA, TB-Geraet etc.) Aus dem Grund hat der Sat 2100 einen Transistor mehr als der Sat 2000 (ich meine 28 statt 27). Der Rest ist elektrisch weitgehend identisch.
Der NF-Teil wurde wesentlich beim Sat 3000/3400 beibehalten, das LS-Poti bekam 3 Loudnessanzapfungen.
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Peter
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