Hallo,
Mikrowellenkondis gibt recht preiswert bei Pollin.
Stück zu 1,50
ArtNr. 66-200361
Am besten und preiswertesten natürlich vom Elektroschrott.
Zu DDR-Zeiten waren in einigen Chromat-Typen (TV) Styroflexkondis mit 6,3 KV Spannungsfestigkeit eingebaut wenn du solche bekommst hast du für immer Ruhe.
mfg
Hochspannungskondi 3,2 KV
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Re: Hochspannungskondi 3,2 KV
Bei leichten Depressionen hilft ein Bad mit Ätherischen Ölen bei starken Depressionen ein Bad mit einem Föhn.
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Re: Hochspannungskondi 3,2 KV
Hallo Edi,
ich hätte da vieleicht was. Habe noch Kondensatoren mit 6,3KV 4700pF, 2200 pF, 150pf 16KV liegen. Ist da vieleicht etwas dabei?
Gruß Rembrandt
ich hätte da vieleicht was. Habe noch Kondensatoren mit 6,3KV 4700pF, 2200 pF, 150pf 16KV liegen. Ist da vieleicht etwas dabei?
Gruß Rembrandt
...und eine Stimme sprach zu mir ..lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. Ich lächelte und war froh und es kam schlimmer....
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Re: Hochspannungskondi 3,2 KV
@Rembrandt,
Danke für's Nachschauen, aber -im Schaltplanausschnitt gerade so erkennbar- es handelt sich um den Schaltplanwert 0,1 MüF, 6,3 KV.
Mit einem Einzel- Kondi- ich weiß nicht, ob's das jemals gab.
Im Gerät wurde der Kondi realisiert durch Reihenschaltung zwei Stück 0,25 MüF, 3,2 KV...Auch "VEB Meßelektronik Berlin" kochte damals nur mit Wasser, und mußte an Teilen nehmen, was verfügbar war.
Übrigens ist das ganze Gerät komplett mit Papier- C's durchbestückt, in den Kleinleistungsstufen die berühmten "DDR- Gold- C`s",
in Netzabblockung und Hochspannungsgewinnung sind es luftdicht verlötete Blöcke, mit Glasperleneinführung.
Jetzt, nach fast 50 Jahren, verreckten die ersten beiden Papierkondis, allerdings sind es -genau parallel zur Bildröhrenanode- extrem hoch belastete Kondis, bei denen von der Spannungsfestigkeit auch keine Reserve bestand.
Und die Kaskade von 12 Gleichrichtern und 6 Blockis, die die Hochspannung erzeugt, funktioniert noch immer !
Edi
Danke für's Nachschauen, aber -im Schaltplanausschnitt gerade so erkennbar- es handelt sich um den Schaltplanwert 0,1 MüF, 6,3 KV.
Mit einem Einzel- Kondi- ich weiß nicht, ob's das jemals gab.
Im Gerät wurde der Kondi realisiert durch Reihenschaltung zwei Stück 0,25 MüF, 3,2 KV...Auch "VEB Meßelektronik Berlin" kochte damals nur mit Wasser, und mußte an Teilen nehmen, was verfügbar war.
Übrigens ist das ganze Gerät komplett mit Papier- C's durchbestückt, in den Kleinleistungsstufen die berühmten "DDR- Gold- C`s",
in Netzabblockung und Hochspannungsgewinnung sind es luftdicht verlötete Blöcke, mit Glasperleneinführung.
Jetzt, nach fast 50 Jahren, verreckten die ersten beiden Papierkondis, allerdings sind es -genau parallel zur Bildröhrenanode- extrem hoch belastete Kondis, bei denen von der Spannungsfestigkeit auch keine Reserve bestand.
Und die Kaskade von 12 Gleichrichtern und 6 Blockis, die die Hochspannung erzeugt, funktioniert noch immer !
Edi
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Re: Hochspannungskondi 3,2 KV
http://www.die-wuestens.de/k3.htm
hier gibts auch Hochspannungs-Kodensatoren.
hier gibts auch Hochspannungs-Kodensatoren.
Grüße
Christoph
Christoph
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Re: Hochspannungskondi 3,2 KV
Christoph, danke für den Tip, ja die Dinger sind genau richtig- Sch... auf den Preis, bei der hohen Spannungsfestigkeit ist ja nur einer nötig.
Gleich morgen Bestellung, gut is.
Mikrowellen- Kondi habe ich auch, Kapazität aber zu groß, 1 MüF, 4 KV, und ist erst mal nur einer.
Ok, 0,5 MüF, wenn ich einen zweiten hätte, würde sicher auch gehen.
Übrigens funktionierte die ganze Sache auch OHNE den Parallel- C... bis der Trafo endgültig aufgab, der hatte aber schon vor 15 Jahren Lagenschluß zwischen verschiedenen Wicklungen, da hatte ich, da reichlich Platz, einen zusätzlichen Trafo in Dienst gestellt- jetzt ist eine Wicklung endgültig zu Bruch gegangen (kompletter Kurzschluß einer Wicklung).
Ja, die Hochspannung könnte man sicher auch anders gewinnen- eigentlich könnte man das gesamte Netzteil anders bauen- immerhin werden etliche Röhren aus eigenen Heizwiclungen betrieben.
Aber der Aufwand ist keinesfalls geringer, als die Original- Lösung zu restaurieren, und die ist Dank ihrer Einfachheit auf jeden Fall betriebssicher, immerhin hat das Gerät 30 Jahre rund um die Uhr im WF- Prüflabor gedient.
Optisch würde man andere Lösungen gut tarnen können, da der fette Netztrafo ein eigenes Gehäuse hat.
Edi
Gleich morgen Bestellung, gut is.

Mikrowellen- Kondi habe ich auch, Kapazität aber zu groß, 1 MüF, 4 KV, und ist erst mal nur einer.
Ok, 0,5 MüF, wenn ich einen zweiten hätte, würde sicher auch gehen.
Übrigens funktionierte die ganze Sache auch OHNE den Parallel- C... bis der Trafo endgültig aufgab, der hatte aber schon vor 15 Jahren Lagenschluß zwischen verschiedenen Wicklungen, da hatte ich, da reichlich Platz, einen zusätzlichen Trafo in Dienst gestellt- jetzt ist eine Wicklung endgültig zu Bruch gegangen (kompletter Kurzschluß einer Wicklung).
Ja, die Hochspannung könnte man sicher auch anders gewinnen- eigentlich könnte man das gesamte Netzteil anders bauen- immerhin werden etliche Röhren aus eigenen Heizwiclungen betrieben.
Aber der Aufwand ist keinesfalls geringer, als die Original- Lösung zu restaurieren, und die ist Dank ihrer Einfachheit auf jeden Fall betriebssicher, immerhin hat das Gerät 30 Jahre rund um die Uhr im WF- Prüflabor gedient.
Optisch würde man andere Lösungen gut tarnen können, da der fette Netztrafo ein eigenes Gehäuse hat.
Edi