Welches Gerät ist das?
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- Geographik
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Re: Welches Gerät ist das?
Hallo Holger!
Welches TEKADE ist den schlecht verarbeitet oder hat eine schlechte Servicefreundlichkeit?
Wenn es durch eine gute Schaltungstechnik möglich ist, eine oder mehr Röhren einzusparen - was spricht dagegen? Blaupunkt hat auch kein Blatt vor dem Mund genommen und sagte dies selber. Da wird es wohl weniger an den Möglichkeiten gemangelt haben, eine Röhre mehr zu verarbeiten. (wir reden vom Bosch-Konzern)
So etwas muß man sich erstmal ausdenken und dann noch Serientauglich machen.
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_ ... 52_wp.html
Und eine EM... als Vorstufenröhre war nun wirklich nichts neues. Das gab es, wie Edi schon sagte, bereits vor dem Krieg. Das einzig nervige dabei war eigentlich die lange Zuführung der NF ans MA, so dieses nicht unter dem Chassis lag. Ansonsten war dies gut machbar. Lediglich die Schaltung mußte genau angepasst werden (Verstärkung).
Selbst später war dies immer noch vorgekommen (EM85).
paulchen
Welches TEKADE ist den schlecht verarbeitet oder hat eine schlechte Servicefreundlichkeit?
Wenn es durch eine gute Schaltungstechnik möglich ist, eine oder mehr Röhren einzusparen - was spricht dagegen? Blaupunkt hat auch kein Blatt vor dem Mund genommen und sagte dies selber. Da wird es wohl weniger an den Möglichkeiten gemangelt haben, eine Röhre mehr zu verarbeiten. (wir reden vom Bosch-Konzern)
So etwas muß man sich erstmal ausdenken und dann noch Serientauglich machen.
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_ ... 52_wp.html
Und eine EM... als Vorstufenröhre war nun wirklich nichts neues. Das gab es, wie Edi schon sagte, bereits vor dem Krieg. Das einzig nervige dabei war eigentlich die lange Zuführung der NF ans MA, so dieses nicht unter dem Chassis lag. Ansonsten war dies gut machbar. Lediglich die Schaltung mußte genau angepasst werden (Verstärkung).
Selbst später war dies immer noch vorgekommen (EM85).
paulchen
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Re: Welches Gerät ist das?
Hallo!paulchen hat geschrieben:Hallo Holger!
Und eine EM... als Vorstufenröhre war nun wirklich nichts neues. Das gab es, wie Edi schon sagte, bereits vor dem Krieg. Das einzig nervige dabei war eigentlich die lange Zuführung der NF ans MA, so dieses nicht unter dem Chassis lag. Ansonsten war dies gut machbar. Lediglich die Schaltung mußte genau angepasst werden (Verstärkung).
Selbst später war dies immer noch vorgekommen (EM85).
paulchen
Dem kann ich mich nur anschließen. Man bedenke nur mal die ganzen Neckermann/Körting Syntektoren. Da wurde die EM85 auch mit "artfremden" Aufgaben belegt.
Und Neckermann/Körting war nun wirklich kein kleiner Hersteller.
Grüße: Frank
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Re: Welches Gerät ist das?
Hallo Paul,
W388, der sieht von unten aus, da graust´s die Sau. W588 und W688 sind völlig OK.
Ob Blaupunkt 1951/52 schon zu Bosch gehörte, weiß ich nicht, kann aber sein. Solche Schaltungen, wie die Doppel-Reflex-Schaltung von Blaupunkt oder eben die Verwendung der EM35 als Nf-Vorstufe bezeichnet ein Zahnarzt als "Dauerprovisorium", wenn es doch die richtige Röhre für den Zweck gibt, die EFM11. Und auch da gibt es noch die prinzipell ungünstige, da als Schirmleitung auszuführende Verbindung vom Poti zum Gitter der Pentode. Auch sowas kostete Geld, denke ich. Ich habe gerade ein gutes Besipiel vor Augen, wie man auch schon 1950 mit sieben Röhren incl. (!) AZ41 ein gutes Gerät auf die Beine stellen konnte, das ohne die Verwendung seltsamer Schaltungskniffe gute Ergebnisse bringt:
http://www.radiomuseum.org/r/loewe_opta ... 4651w.html
Ok, das spielt eine Klasse höher, aber....es ist ein richtiges Radio.
Hallo Frank,
EM85 wurde doch bei Körting/Neckermann hauptsächlich für irgendwelche Dynamik-Gimmicks doppelt ausgenutzt, richtig ? Ich hatte mal so ein Gerät hier, das habe ich nach einem Blick "unter den Rock" verschenkt.
@alle
Schaltungstricks schön und gut, ich denke aber schon, daß die Praktiker in den Reparaturwerkstätten damals die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen haben, als sie die Schaltpläne ansehen mußten. Philips-typische Röhrenmaterialschlachten müssen natürlich auch nicht sein. Vor allem wenn dann die Mechanik bescheiden konstruiert daherkommt und man beim Blick unter´s Chassis unweigerlich denkt: "Um Himmels willen !"
H.
W388, der sieht von unten aus, da graust´s die Sau. W588 und W688 sind völlig OK.
Ob Blaupunkt 1951/52 schon zu Bosch gehörte, weiß ich nicht, kann aber sein. Solche Schaltungen, wie die Doppel-Reflex-Schaltung von Blaupunkt oder eben die Verwendung der EM35 als Nf-Vorstufe bezeichnet ein Zahnarzt als "Dauerprovisorium", wenn es doch die richtige Röhre für den Zweck gibt, die EFM11. Und auch da gibt es noch die prinzipell ungünstige, da als Schirmleitung auszuführende Verbindung vom Poti zum Gitter der Pentode. Auch sowas kostete Geld, denke ich. Ich habe gerade ein gutes Besipiel vor Augen, wie man auch schon 1950 mit sieben Röhren incl. (!) AZ41 ein gutes Gerät auf die Beine stellen konnte, das ohne die Verwendung seltsamer Schaltungskniffe gute Ergebnisse bringt:
http://www.radiomuseum.org/r/loewe_opta ... 4651w.html
Ok, das spielt eine Klasse höher, aber....es ist ein richtiges Radio.
Hallo Frank,
EM85 wurde doch bei Körting/Neckermann hauptsächlich für irgendwelche Dynamik-Gimmicks doppelt ausgenutzt, richtig ? Ich hatte mal so ein Gerät hier, das habe ich nach einem Blick "unter den Rock" verschenkt.
@alle
Schaltungstricks schön und gut, ich denke aber schon, daß die Praktiker in den Reparaturwerkstätten damals die Hände über den Köpfen zusammengeschlagen haben, als sie die Schaltpläne ansehen mußten. Philips-typische Röhrenmaterialschlachten müssen natürlich auch nicht sein. Vor allem wenn dann die Mechanik bescheiden konstruiert daherkommt und man beim Blick unter´s Chassis unweigerlich denkt: "Um Himmels willen !"
H.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Welches Gerät ist das?
Na Holger nun komm.
Zwischen Loewe Opta und Blaupunkt liegen 120,-DM.
Ich denke mal, mit 120,- DM mehr (VK) konnte der entsprechende Ingenieur auch noch was anfangen.
Was macht denn Deiner Meinung nach ein "richtiges" Radio aus? Ich kann jetzt am LO nicht so recht den Fortschritt erkennen.
Einen W388 hatte vor gar nicht allzu langer Zeit ebenso hier (ca. 1 Jahr). Allerdings nur das Chassis und einen Haufen Holz dazu. Mal ganz ehrlich. Was war dabei schlimm? Kann es sein, daß Deiner verbastelt war?
Blaupunkt gehörte ab 1933 endgültig zu Bosch. Dies erklärt auch einige Bauelemente bei Blaupunkt.
Wenn es ein Hersteller schafft, durch eine sichere Schaltung eine Röhre einzusparen, oder sogar zwei, wieso sollte dies ein Dauerprovisorium sein? Wenn sich dadurch gute technische Parameter schaffen lassen, die sogar einem "richtigen" Radio ebenbürtig oder überlegen sind, wenn sich dieses "Dauerprovisorium" im Preis für den Kunden niederschlägt, warum soll man dies nicht machen?
Die EFM 11 halte ich 1950 /51 für eine alte Röhre, die eventuell nicht mehr in größeren Zahlen zu einen guten Preis beschaffbar war. Daher war sie zu dieser Zeit eigentlich schon ein Auslaufmodell, auf das man nicht mehr gesetzt hat. Wenn ich als Einkäufer die EM34/35 bekommen kann und mir meine Entwickler eventuell noch zeigen, daß ich damit auch anständige Radios bauen kann, warum soll ich dann nicht die moderne Röhre nehmen? Nur so ein Verdacht von mir.
Eventuell kann da Johann mal was zu sagen. Er ist ja sozusagen ein Zeitzeuge, der diese ganzen Sachen hautnah mitgemacht hat.
Auf jeden Fall finde ich solche Radios immer wieder spannend. Den "Einheitsbrei" bekommen wir doch jeden Tag hier vorgesetzt. Dein Interesse sind (war?) doch auch die frühen UKW Radios. Da müsste es doch eigentlich bei Dir ein freudiges Gefühl geben?
paulchen
Zwischen Loewe Opta und Blaupunkt liegen 120,-DM.
Ich denke mal, mit 120,- DM mehr (VK) konnte der entsprechende Ingenieur auch noch was anfangen.
Was macht denn Deiner Meinung nach ein "richtiges" Radio aus? Ich kann jetzt am LO nicht so recht den Fortschritt erkennen.
Einen W388 hatte vor gar nicht allzu langer Zeit ebenso hier (ca. 1 Jahr). Allerdings nur das Chassis und einen Haufen Holz dazu. Mal ganz ehrlich. Was war dabei schlimm? Kann es sein, daß Deiner verbastelt war?
Blaupunkt gehörte ab 1933 endgültig zu Bosch. Dies erklärt auch einige Bauelemente bei Blaupunkt.
Wenn es ein Hersteller schafft, durch eine sichere Schaltung eine Röhre einzusparen, oder sogar zwei, wieso sollte dies ein Dauerprovisorium sein? Wenn sich dadurch gute technische Parameter schaffen lassen, die sogar einem "richtigen" Radio ebenbürtig oder überlegen sind, wenn sich dieses "Dauerprovisorium" im Preis für den Kunden niederschlägt, warum soll man dies nicht machen?
Die EFM 11 halte ich 1950 /51 für eine alte Röhre, die eventuell nicht mehr in größeren Zahlen zu einen guten Preis beschaffbar war. Daher war sie zu dieser Zeit eigentlich schon ein Auslaufmodell, auf das man nicht mehr gesetzt hat. Wenn ich als Einkäufer die EM34/35 bekommen kann und mir meine Entwickler eventuell noch zeigen, daß ich damit auch anständige Radios bauen kann, warum soll ich dann nicht die moderne Röhre nehmen? Nur so ein Verdacht von mir.
Eventuell kann da Johann mal was zu sagen. Er ist ja sozusagen ein Zeitzeuge, der diese ganzen Sachen hautnah mitgemacht hat.
Auf jeden Fall finde ich solche Radios immer wieder spannend. Den "Einheitsbrei" bekommen wir doch jeden Tag hier vorgesetzt. Dein Interesse sind (war?) doch auch die frühen UKW Radios. Da müsste es doch eigentlich bei Dir ein freudiges Gefühl geben?
paulchen
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Re: Welches Gerät ist das?
Da haste völlig recht. Aber solche, die wenigstens befriedigend gehen. Von 1950 sind das jetzt 4 Stück:paulchen hat geschrieben: Auf jeden Fall finde ich solche Radios immer wieder spannend. Den "Einheitsbrei" bekommen wir doch jeden Tag hier vorgesetzt. Dein Interesse sind (war?) doch auch die frühen UKW Radios. Da müsste es doch eigentlich bei Dir ein freudiges Gefühl geben?
paulchen
Graetz 154W
Grundig 495W
Loewe Atlanta 4651W
Loewe-Opta Spezial Rheingold 51
Die Loewen haben beide eine EFM11, die war in dem Baujahr noch ziemlich üblich, ein Jahr später wahrscheinlich wirklich nicht mehr.
Geräte von 1951 muß ich jetzt wirklich überlegen:
Loewe-Opta Rheingold 52
Nordmende 189WU
Loewe-Opta Atlas 9852W
Telefunken Operette 52W
Metz 401W
Graetz 156W
Telefunken Operette 52GW
Loewe-Opta Atlas 9852GW
Telefunken Opus 52
AEG Super 61WU
Grundig 4004W
Nordmende 188WU
Metz Hawaii S
Continental Imperial 612W
Albis (CH) 524
Letzterer hat gar kein UKW, von den anderen sind die beiden Operetten die schwächsten, sone - mit Verlaub - "Gurken" wie den Blaupunkt sammele ich einfach nicht. Aus Platzgründen, aber auch, weil die Geräte durchaus mal einen ganzen Tag durchlaufen müssen, wenn dann meine 3 Lieblingssender nicht gescheit kommen, mag ich sie nicht. Geräte, die ausschließlich unter optimalen Umgebungsbdingungen drei Stationen sauber reinbringen, gebe ich wieder weg, so z.B. den Nordmende 415WU. Der war sogar teurer, als der Atlanta, aber deutlich schlechter.
H.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Welches Gerät ist das?
Hallo Nordmender,
Du hast meine volle Zustimmung.
In der Fernsehtechnik gab es ebenfalls die gleiche Entwicklung.
Empfohlen haben die Geschäfte die Geräte, bei denen sie den größten Gewinn machen konnten,
das weiß ich von denen die selbstständig waren.
Um groß zu werden, brauch man auch das nötige Kapital, und nicht jeder Techniker ist auch ein guter
Kaufmann.
Viele kleine Hersteller von Fernsehempfängern in Belgien mußten zwangsläufig das Material bei den
Großkonzernen einkaufen, Bildröhren, Zeilentrafos, Kanalwähler, usw. kamen eben von Philips.
Eine Bildröhre oder einen Kanalwähler nagelt keiner selbst zusammen, auch keine Trafos.
Da man das Rad eben nicht neu erfinden konnte, und überall auf der Welt mit Wasser gekocht wird,
sind diese Geräte in der Regel nicht schlechter als die der Großhersteller.
Viele Hersteller hatten allerdings nur eine "lokale Bedeutung".
Ich ziele nicht auf die Zieleinrichtung einer bestimmten Automarke, aber es war Henry Ford, der das
Auto für breite Schichten erschloss!
Es gibt auch Leute, die sich "nur" einen FIAT leisten können, auch ein Auto, aber mit qualitativen
Einschränkungen.
Noch zum Rundfunk/Fernsehgerätebau:
Außerdem war nicht allzuviel Kapital erforderlich, um überhaupt Geräte herzustellen. Da wollten eben viele
sich eine goldene Nase verdienen.
In Frankreich und Belgien gab es Hersteller die nur 1-2 Jahre auf dem Markt waren.
Bei den Gewinnspannen wie sie bei Fernsehern in Frankreich in den späten 40ern üblich waren,
konnte man schnell sehr reich werden.
Es reichte ca. 5 Fernseher zu verkaufen!
Gruß,
Fernsehjeck
Du hast meine volle Zustimmung.
In der Fernsehtechnik gab es ebenfalls die gleiche Entwicklung.
Empfohlen haben die Geschäfte die Geräte, bei denen sie den größten Gewinn machen konnten,
das weiß ich von denen die selbstständig waren.
Um groß zu werden, brauch man auch das nötige Kapital, und nicht jeder Techniker ist auch ein guter
Kaufmann.

Viele kleine Hersteller von Fernsehempfängern in Belgien mußten zwangsläufig das Material bei den
Großkonzernen einkaufen, Bildröhren, Zeilentrafos, Kanalwähler, usw. kamen eben von Philips.
Eine Bildröhre oder einen Kanalwähler nagelt keiner selbst zusammen, auch keine Trafos.
Da man das Rad eben nicht neu erfinden konnte, und überall auf der Welt mit Wasser gekocht wird,
sind diese Geräte in der Regel nicht schlechter als die der Großhersteller.
Viele Hersteller hatten allerdings nur eine "lokale Bedeutung".
Ich ziele nicht auf die Zieleinrichtung einer bestimmten Automarke, aber es war Henry Ford, der das
Auto für breite Schichten erschloss!

Es gibt auch Leute, die sich "nur" einen FIAT leisten können, auch ein Auto, aber mit qualitativen
Einschränkungen.

Noch zum Rundfunk/Fernsehgerätebau:
Außerdem war nicht allzuviel Kapital erforderlich, um überhaupt Geräte herzustellen. Da wollten eben viele
sich eine goldene Nase verdienen.
In Frankreich und Belgien gab es Hersteller die nur 1-2 Jahre auf dem Markt waren.
Bei den Gewinnspannen wie sie bei Fernsehern in Frankreich in den späten 40ern üblich waren,
konnte man schnell sehr reich werden.

Es reichte ca. 5 Fernseher zu verkaufen!
Gruß,
Fernsehjeck

Zuletzt geändert von Fernsehjeck am Do Jan 19, 2012 16:53, insgesamt 4-mal geändert.
Spieglein, Spieglein an der Wand,
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
Du Fernseheumel aus Westdeutschland!
wer ist der größte Cleopatra, Roshana, Brona & Karry Fan im ganzen Land?
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- Geographik
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Re: Welches Gerät ist das?
Na Holger, ich kenne jetzt Deine Lieblingssender nicht, bzw weiß nicht, wie weit weg sie liegen. Aber das Arioso kann schon ganz vernünftig das UKW Band rüber bringen. Ich denke mal, mit dem 154W kann er mithalten. Nur nochmal zur Erinnerung - daß ist ein vollwertiger UKW Empfänger. Gurke lasse ich da nicht gelten.
Und nein, ich habe den nicht (mehr) und muß mich da auch nicht unbedingt für heiß machen. Im Empfang ist der auch nicht besser (schlechter) als mein LU780.
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_ ... 780_w.html
Ist das jetzt auch eine "Gurke"? Dann muß ich den ganz schnell wieder ab geben
.
paulchen
Und nein, ich habe den nicht (mehr) und muß mich da auch nicht unbedingt für heiß machen. Im Empfang ist der auch nicht besser (schlechter) als mein LU780.
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_ ... 780_w.html
Ist das jetzt auch eine "Gurke"? Dann muß ich den ganz schnell wieder ab geben

paulchen
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- Transmare
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Re: Welches Gerät ist das?
...zum Thema Gurke (auf UKW bezogen): Was haltet ihr denn von einem Grundig 165 ? Ein solches
Gerät habe ich in meiner Sammlung, und ich muss sagen, dass mich der UKW - Empfang nicht so
vom Hocker reisst; trotz Restaurierung (sämtliche C ' s). Oder habt ihr da andere Erfahrungen ?
Würde mich mal interessieren.
Gruss,
Jörg.
Gerät habe ich in meiner Sammlung, und ich muss sagen, dass mich der UKW - Empfang nicht so
vom Hocker reisst; trotz Restaurierung (sämtliche C ' s). Oder habt ihr da andere Erfahrungen ?
Würde mich mal interessieren.
Gruss,
Jörg.
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Re: Welches Gerät ist das?
Hallo Paul,
den LU780 kenne ich nicht, kann ich daher nichts dazu sagen. Sieht aber richtig nobel aus. Ich hatte mal einen "Notturno" hier, der riß mich auch nicht wirklich vom Hocker, auch wenn er optisch was her machte.
Interessieren würde mich der hier:
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_g51w_g_51_w.html
Hast Du den mal bei Dir gehabt und ausprobieren können ? Waldemar B. hat ihn mir in Köln weggefischt....
Hallo Jörg,
ich hoffe, Hans fühlt sich nicht auf den Schlips getreten. 165W/196W/238W ist die Chef-Gurke. Hatte ich schon drei Stück von hier. UKW ist wirklich sehr schwach. Aber: beachte den Anschaffungspreis, das war Grundigs billigstes Modell und hatte doch schon UKW.
H.
den LU780 kenne ich nicht, kann ich daher nichts dazu sagen. Sieht aber richtig nobel aus. Ich hatte mal einen "Notturno" hier, der riß mich auch nicht wirklich vom Hocker, auch wenn er optisch was her machte.
Interessieren würde mich der hier:
http://www.radiomuseum.org/r/blaupunkt_g51w_g_51_w.html
Hast Du den mal bei Dir gehabt und ausprobieren können ? Waldemar B. hat ihn mir in Köln weggefischt....
Hallo Jörg,
ich hoffe, Hans fühlt sich nicht auf den Schlips getreten. 165W/196W/238W ist die Chef-Gurke. Hatte ich schon drei Stück von hier. UKW ist wirklich sehr schwach. Aber: beachte den Anschaffungspreis, das war Grundigs billigstes Modell und hatte doch schon UKW.
H.
UKW: Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe.....
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Re: Welches Gerät ist das?
solaris hat geschrieben:Warum Unsinn? Mir macht Elektrotechnik Spass dank solcher Finessen; Standardstufen hinzufügen bis es taugt kann "jeder Bastler", geschickt genutzte Ressourcen hingegen legen Zeugnis ab vom Fachwissen und Einfallsreichtum des Entwicklers.
Jetzt erst gelesen.....
Meine Welt! Stimme sehr gerne zu

Das Gerät läuft momentan, ohne nur eine(n) Einzige(n) Baustein(e) gewechselt zu haben sehr zufriedenstellend auf allen Bereichen! Natürlich....werden die alten Teerbomben, etc. etc, getauscht und es bekommt die "Ihm zustehende" Gehäuserenovierung. Ich jedenfalls mag das Gerät

Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von GeorgK am Do Jan 19, 2012 20:14, insgesamt 2-mal geändert.
Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm
"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Matthias Claudius
Grüsse Georg
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
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"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Matthias Claudius
Grüsse Georg
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- Geographik
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Re: Welches Gerät ist das?
Holger, der Notturno steht neben mir.
Fertig gemacht und spielt wunderbar. Neben der Optik ist ja so einiges da, was man als sehr fortschrittlich geltend machen kann. Eines meiner schönsten Radios überhaupt. Muß ich leider abgeben. Ist schon versprochen hier im Forum.
Seufz...

Ja Waldemar... Er hat noch mehr
Hatte ich noch nicht. Und ehrlich... will ich auch nicht. Mache nur noch die Geräte die ich habe und konzentriere mich auf Vorkrieg. Selbst den LU780 werde ich wohl abgeben. Der Platz...
paulchen
Fertig gemacht und spielt wunderbar. Neben der Optik ist ja so einiges da, was man als sehr fortschrittlich geltend machen kann. Eines meiner schönsten Radios überhaupt. Muß ich leider abgeben. Ist schon versprochen hier im Forum.
Seufz...

Ja Waldemar... Er hat noch mehr

Hatte ich noch nicht. Und ehrlich... will ich auch nicht. Mache nur noch die Geräte die ich habe und konzentriere mich auf Vorkrieg. Selbst den LU780 werde ich wohl abgeben. Der Platz...
paulchen
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- Transmare
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Re: Welches Gerät ist das?



Gruss,
Jörg.
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Re: Welches Gerät ist das?
... Länge und Qualität der Antenne; glaub mal nicht, dass ich das nicht schon alles getestet habe.
Ist halt eben ein Preis - Einstiegsklasse - Gerät, was vermutlich daher mehr verkauft wurde als
die Spitzengeräte. Was zu der Zeit ja noch verständlich (1950/51); UKW war noch rechtes Neuland, und der Endverbraucher hatte zu der Zeit noch andere Bedürfnisse. Zudem ich noch die Sparversion mit
Bakelitgehäuse hab (was allerdings die Restauration einfacher gemacht hat).
Gruss,
Jörg.
Ist halt eben ein Preis - Einstiegsklasse - Gerät, was vermutlich daher mehr verkauft wurde als
die Spitzengeräte. Was zu der Zeit ja noch verständlich (1950/51); UKW war noch rechtes Neuland, und der Endverbraucher hatte zu der Zeit noch andere Bedürfnisse. Zudem ich noch die Sparversion mit
Bakelitgehäuse hab (was allerdings die Restauration einfacher gemacht hat).
Gruss,
Jörg.