Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
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- Siemens D-Zug
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Liebe AM-Freunde,
dem Gesagten kann ich mich nur anschließen.
In meiner Jugend war Radiobasteln mit Detektorempfänger und Audion auf Mittel- und Langwelle mein Hobby und damit war automatisch der Deutschlandfunk für mich die interessanteste Informationsquelle, interessanter als Zeitung oder TV. In den letzten Jahren habe ich vor allem den Fernempfang deutscher Nachrichten aus europäischen Urlaubsländern (mit fehlendem Satelliten-TV und fehlendem Internet) auf Mittel- und Langwelle genutzt. Es ist die simple Tatsache, dass man aus 2000 bis 4000 km Entfernung mit einem 500 Gramm leichten Radio (Fluggepäck!) ziemlich problemlos deutsche Nachrichten hören konnte. So habe ich noch letzten Sommer von einer Insel in der Ost-Ägäis aus auf 207 kHz den Deutschlandfunk und auf 801 kHz Nachrichten aus München empfangen. Der Satelliten-TV war auf Dauer kaputt, und Internet gibt es dort nicht. Mit UKW oder DAB/DAB+ ist schon unmittelbar an der Grenze zu den Nachbarländern kein deutscher Nachrichtensender mehr zu empfangen.
Für mich ist völlig unverständlich, wie man von Seiten des Deutschlandradio dieses Potential - die Reichweite - völlig kampflos preisgibt. Sender (das Material) und Frequenzen (die internationalen Rechte) werden einfach aufgegeben - unglaublich. Die große Reichweite der Mittel- und Langwelle ist ein unbedintes Muss für jeden Radio-Macher, denn er will doch an die Hörer rankommen! Über andere Modulationsarten kann man sich unterhalten oder auch kontrovers diskutieren - ich denke da neben dem konventionellen AM an optimierte AM-Modulationsverfahren, oder an Einseitenband mit Träger, aber auch an völlig andere Verfahren wie digitale Übertragung von Text und Bild (zum Beispiel VOA radiogram) mittels Radio und angeschlossenem Laptop. Gleichgültig, wie auch immer - die Lang- und Mittelwellenfrequenzen einfach fallenzulassen, ist für mich ein nicht nachvollziehbarer, irreversibler Fehler.
Die Tatsache, dass UKW kaum über 100 km weit reicht, und DAB/DAB+ oft nur von der Fensterbank des Obergeschosses aus hörbar ist (wenn überhaupt) und die Reichweite bestenfalls 100 km beträgt, diese auch physikalisch begründete Tatsache wird sich niemals ändern. Vielleicht wird man später - wenn die AM-Frequenzen dann fest in anderen Händen sind - kopfschüttelnd auf die unsinnige Abschalt-Entscheidung zurückblicken.
Viele Grüße
Georg N.
dem Gesagten kann ich mich nur anschließen.
In meiner Jugend war Radiobasteln mit Detektorempfänger und Audion auf Mittel- und Langwelle mein Hobby und damit war automatisch der Deutschlandfunk für mich die interessanteste Informationsquelle, interessanter als Zeitung oder TV. In den letzten Jahren habe ich vor allem den Fernempfang deutscher Nachrichten aus europäischen Urlaubsländern (mit fehlendem Satelliten-TV und fehlendem Internet) auf Mittel- und Langwelle genutzt. Es ist die simple Tatsache, dass man aus 2000 bis 4000 km Entfernung mit einem 500 Gramm leichten Radio (Fluggepäck!) ziemlich problemlos deutsche Nachrichten hören konnte. So habe ich noch letzten Sommer von einer Insel in der Ost-Ägäis aus auf 207 kHz den Deutschlandfunk und auf 801 kHz Nachrichten aus München empfangen. Der Satelliten-TV war auf Dauer kaputt, und Internet gibt es dort nicht. Mit UKW oder DAB/DAB+ ist schon unmittelbar an der Grenze zu den Nachbarländern kein deutscher Nachrichtensender mehr zu empfangen.
Für mich ist völlig unverständlich, wie man von Seiten des Deutschlandradio dieses Potential - die Reichweite - völlig kampflos preisgibt. Sender (das Material) und Frequenzen (die internationalen Rechte) werden einfach aufgegeben - unglaublich. Die große Reichweite der Mittel- und Langwelle ist ein unbedintes Muss für jeden Radio-Macher, denn er will doch an die Hörer rankommen! Über andere Modulationsarten kann man sich unterhalten oder auch kontrovers diskutieren - ich denke da neben dem konventionellen AM an optimierte AM-Modulationsverfahren, oder an Einseitenband mit Träger, aber auch an völlig andere Verfahren wie digitale Übertragung von Text und Bild (zum Beispiel VOA radiogram) mittels Radio und angeschlossenem Laptop. Gleichgültig, wie auch immer - die Lang- und Mittelwellenfrequenzen einfach fallenzulassen, ist für mich ein nicht nachvollziehbarer, irreversibler Fehler.
Die Tatsache, dass UKW kaum über 100 km weit reicht, und DAB/DAB+ oft nur von der Fensterbank des Obergeschosses aus hörbar ist (wenn überhaupt) und die Reichweite bestenfalls 100 km beträgt, diese auch physikalisch begründete Tatsache wird sich niemals ändern. Vielleicht wird man später - wenn die AM-Frequenzen dann fest in anderen Händen sind - kopfschüttelnd auf die unsinnige Abschalt-Entscheidung zurückblicken.
Viele Grüße
Georg N.
Ein guter Irrtum braucht solide Fehlannahmen. 

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- Geographik
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
In Deutschland wurden inzwischen so viele ehemals staatstragenden Säulen eingerissen, dass die Aufgabe eines grundlegendes Kommunikationsmittels auch nicht mehr verwundern kann.
Quo Vadis Deuschland?
@ Jupp und Matt: Danke für die Info...
Gruß,
Achim
Quo Vadis Deuschland?
@ Jupp und Matt: Danke für die Info...
Gruß,
Achim
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- Freiburg Automatic
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Mach ich,wenn sie aber überhaupt eine Antwort geben.Sicher werde ich auf UKW und Internet verwiesen.
Gruss Stefan
Gruss Stefan
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- Philetta
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Hallo allerseits,
Brösel
Oh doch, Anfragen werden schon beantwortet, die meisten zumindest. Diese hier hatte ich vom DLF Hörerservice am 09.04.2014 erhalten, es ist ein echtes unverändertes Zitat:Radiofreund hat geschrieben:Mach ich,wenn sie aber überhaupt eine Antwort geben.Sicher werde ich auf UKW und Internet verwiesen.
Im April 2014 hat demnach die Langwelle noch eine tragende Rolle gespielt, was jetzt im Dezember 2014 ganz offensichtlich nicht mehr der Fall ist. Die erwähnte flächendeckende Versorgung (mit UKW oder DAB+) in Deutschland kann jedenfalls nicht dran Schuld sein, siehe http://www.deutschlandradio.de/frequenz ... 4d5d72.pdf. Ansonsten wurde ich auf die Möglichkeit des Empfangs über Satellit verwiesen da ich seit einigen Jahren in Österreich wohne und der UKW-Empfang spätestens nach der ersten Bergkette bei Salzburg unmöglich ist. Die Langwelle auf 207 kHz kam aber bestens an, die auf 153 kHz eher nicht so und meist mit Volksmusik von Antenna Satelor unterlegt. Die kriege ich dann wohl ab kommendem Jahr ungestört, auch wenn es mich eher weniger interessiert. Internetradio geht freilich auch, dieses wie auch der Satellitenempfang (ein wenig Schnee auf dem LNB...) sind verblüffenderweise aber öfter ausgefallen als die Langwelle - die klingt nur gelegentlich kurzzeitig schlimm wenn jemand Fahrstuhl fährt (was bei mir aber eher Fragen aufwirft wie der Fahrstuhl die einschlägigen EMV-Normen erfüllen konnte), ansonsten eben so wie AM-Rundfunk eben so klingt - oder in Bälde klang, zumindest was den DLF angeht. Schade.Auf Lang- und Mittelwelle strahlen wir nach den derzeitigen Planungen noch bis 2015 aus. Wie Sie möglicherweise aus der Presse erfahren haben, hat die KEF (Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten) in Ihrem letzten Bericht auf eine möglichst zeitnahe Abschaltung der Lang- und Mittelwellenverbreitung aus wirtschaftlichen Erwägungen hingewirkt. Für Deutschlandradio spielt allerdings derzeit die Lang- und Mittelwellenverbreitung noch eine tragende Rolle, um unsere Hörer in den durch UKW oder Digitalradio nicht versorgten Gebieten zu versorgen. Nur so können wir derzeit unseren Versorgungsauftrag in Deutschland flächendeckend, insbesondere auch für mobile Nutzer, realisieren. Das bundesweite Digitalradio im Kanal 5c wird aktuell über mehr als 50 Sender ausgestrahlt. Leider ist damit noch nicht das ganze Bundesgebiet zu erreichen. Um möglichst viele Menschen mit diesen Sendern zu erreichen, wurden zunächst die Ballungsräume bedient. Deutschlandradio hat sich aber zur Aufgabe gestellt, in den nächsten Jahren eine flächendeckende Versorgung einzurichten.
Brösel
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- Freiburg Automatic
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Dem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen, weil alles gesagt ist!
Ich bleibe dabei: Herr Sarrazin hat recht: Deutschland schafft sich ab!
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- Siemens D-Zug
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Ja, Deutschland schafft sich ab. Das stimmt, leider.
Ich schreibe auch noch dem DLF, aber das bringt die 153KHz nicht zurück.

Ich schreibe auch noch dem DLF, aber das bringt die 153KHz nicht zurück.

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- Freiburg Automatic
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Hallo zusammen,
Heute hab ich auch nochmal den DLF auf 207kHz und 153kHz gehört. Ist schon ein trauriges Gefühl, wenn man weiß, dass es das nur noch bis morgen gibt
Sonst höre ich den DLF immer auf Mittelwelle 1422kHz. Ist sozusagen mein Ortssender.... der einzige Sender, den ich mit den meisten meiner Radios sogar ohne Antenne im Keller empfange
. Ich kann mir noch gar nicht so recht vorstellen, wie das ist ist ohne den Sender...
Auch Detektoren hab ich schon gebaut.....
Nachdenkliche Grüße,
Oliver
Heute hab ich auch nochmal den DLF auf 207kHz und 153kHz gehört. Ist schon ein trauriges Gefühl, wenn man weiß, dass es das nur noch bis morgen gibt

Sonst höre ich den DLF immer auf Mittelwelle 1422kHz. Ist sozusagen mein Ortssender.... der einzige Sender, den ich mit den meisten meiner Radios sogar ohne Antenne im Keller empfange

Auch Detektoren hab ich schon gebaut.....


Nachdenkliche Grüße,
Oliver
Zuletzt geändert von Grundig97 am Mi Dez 31, 2014 17:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Die Frequenzen retten wir wahrscheinlich nicht! Es tut jedoch gut, mal Dampf abzulassen und hoffentlich lesen die Großkopferten (sie glauben wahrscheinlich, sie sind es!) die hier veröffentlichten Meinungen und Ansichten des "Verbrauchers". Aber ich habe auch der KEF eine saftige Mail geschrieben mit dem Tenor, sie solle sich selbst abschaffen! Mit dem eingesparten Geld hätte man noch eine gute Zeit den einfachen Bürger mit LW bedienen können. Und man vertut sich, wer diesen Übertragungsweg noch täglich hört, wenn UKW noch nicht da ist.
Interessant ist die Januarausgabe des DLR-Programmheftes. Da wird von einem schnellen Ausbau des DAB+-Netzes geschrieben, und auf der Karte sieht man dann, wieviele weiße Flecken noch da sind. Und dann die Diskrepanz zu Inhouseempfang und outhouseempfang - lääääächerlich!
Ich versuch das mal mit einfachen Mitteln zu erklären: ich benötige jeden Tag meinen PKW, und ich beabsichtige, in fünf Jahren ein neues Auto zu kaufen! Aber den, den ich jetzt ja noch brauche und bis zum Neuerwerb fahren muss, verkaufe ich am 31.12. diesen Jahres! Gut gell?!
Da wird in klassischer Manier in den Korb gemolken! Gute Nacht Deutschland - Gute Nacht Deutschlandradio!
Interessant ist die Januarausgabe des DLR-Programmheftes. Da wird von einem schnellen Ausbau des DAB+-Netzes geschrieben, und auf der Karte sieht man dann, wieviele weiße Flecken noch da sind. Und dann die Diskrepanz zu Inhouseempfang und outhouseempfang - lääääächerlich!
Ich versuch das mal mit einfachen Mitteln zu erklären: ich benötige jeden Tag meinen PKW, und ich beabsichtige, in fünf Jahren ein neues Auto zu kaufen! Aber den, den ich jetzt ja noch brauche und bis zum Neuerwerb fahren muss, verkaufe ich am 31.12. diesen Jahres! Gut gell?!
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Gerade habe ich mal den DLF auf Langwelle reingedreht. Als ich mir so die Skala angucke, fällt mir ein: Zu meinem ältesten Wissensschatz über Radios gehört, daß der (hier im nordwestlichen Sauerland hörbare) Deutschlandfunk auf Mittelwelle (548kHz) und auf Langwelle (153kHz) immer übereinanderliegen. Man muß also beim Umschalten zwischen MW und LW nicht oder kaum den Senderknopf nachstellen.
Als Kind vermutete ich dahinter eine Absicht oder sogar höhere Ordnung, denn diese beiden Sender lagen auch bei den meisten anderen Radios übereinander. Sogar bei dem Grundig 2035, das gerade hinter mir zur Probe läuft.
Ich habe soeben sofort mein erstes Radio rausgeholt, ein Blaupunkt Derby, und eingeschaltet. Und ... es ist immer noch so! Super!
Tja, bis morgen abend. Dann nicht mehr.
Gruß, Frank
Als Kind vermutete ich dahinter eine Absicht oder sogar höhere Ordnung, denn diese beiden Sender lagen auch bei den meisten anderen Radios übereinander. Sogar bei dem Grundig 2035, das gerade hinter mir zur Probe läuft.
Ich habe soeben sofort mein erstes Radio rausgeholt, ein Blaupunkt Derby, und eingeschaltet. Und ... es ist immer noch so! Super!
Tja, bis morgen abend. Dann nicht mehr.
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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
DAB+ wird es wohl ähnlich ergehen wie DBV-T. Man wird sich wohl daran gewöhnen müssen dass es alle naselang was anderes gibt und nichts mehr langfistig Bestand hat.
Irgendwie vermindert das die Lebensqualität....
Gruß,
Achim
Irgendwie vermindert das die Lebensqualität....
Gruß,
Achim
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Das mag wohl sein, jedoch habe ich nicht das Geld, mir alle naselang eine neue Empfangsquelle zu kaufen. Entwicklung ist gut, aber wenn es in die falsche Richtung geht, muss ich dagegen steuern - wie bei uns allen im richtigen Leben!
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Mir kommt DAB auch eher als "Eintagsfliege" vor, es ist einfach keine solide Technik, im Auto verschwinden und kommen als neue Sender, die meisten ARD-Sender bekommt man fast garnicht oder unterbrochen, sogar die auf UKW immer starken Sender des BR sind immer schwach, vor allem das DAB immer einen kleinen Computer zur Entschlüsselung der Daten benötigt weist doch schon starke Nachteile bei schwächerem Empfang auf als bei Analog, auch das die Seefahrt zum Umstieg auf DAB gezwungen wurde, trotz viel geringerer Reichweite und größerer Instabilität bleibt mir ein Rätsel. Noch bis eben hab Ich auf dem Othello 57 immerwieder zwischen DLF auf LW und UKW hin und her geschaltet, NEIN man kann AM nicht einfach ersetzen.
Wenn man doch wüsste das durch Abstimmungen von Bürgern eine Wiederinbetriebnahme der AM Sender möglich währe, aber es ist zwecklos...
Jetzt wo Es dem Ende zugeht, hatte Ich nochmal intensiv gescannt und gemerkt das Ich den DLF auf gesamt 4 Frequenzen auf Mittel- und Langwelle stark reinbekomme ähnlich wie auf 153KHz, Ich scheine wohl gute Bedingungen im Empfang gehabt zu haben, das bringt aber jetzt auch nix mehr, leider
Wie gerne hätte Ich noch das DLF mit neuem Sammlungs Zuwachs genossen, das macht wütend
Eigentlich braucht man wegen Beschwerden den DLF garnicht anzuschreiben, Es ist ja alles alleine der KEF der die Sender zur Abschaltung zwang.

Wenn man doch wüsste das durch Abstimmungen von Bürgern eine Wiederinbetriebnahme der AM Sender möglich währe, aber es ist zwecklos...

Jetzt wo Es dem Ende zugeht, hatte Ich nochmal intensiv gescannt und gemerkt das Ich den DLF auf gesamt 4 Frequenzen auf Mittel- und Langwelle stark reinbekomme ähnlich wie auf 153KHz, Ich scheine wohl gute Bedingungen im Empfang gehabt zu haben, das bringt aber jetzt auch nix mehr, leider

Wie gerne hätte Ich noch das DLF mit neuem Sammlungs Zuwachs genossen, das macht wütend

Eigentlich braucht man wegen Beschwerden den DLF garnicht anzuschreiben, Es ist ja alles alleine der KEF der die Sender zur Abschaltung zwang.
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
So isse`s, also KEF abschalten!Robin hat geschrieben: Eigentlich braucht man wegen Beschwerden den DLF garnicht anzuschreiben, Es ist ja alles alleine der KEF der die Sender zur Abschaltung zwang.
Trotzdem allen ein Gute Neues Jahr!
Gruß Pitter
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- Siemens D-Zug
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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Ich bedanke mich nochmal bei allen, die hier deren Meinung zum Ausdruck gebracht haben und mir das Gefühl gegeben haben, mit der Abschaltung nicht alleine zu sein
Vielen Dank nochmal für eure Meinungen, welche diesen Thread ausgemacht haben!
Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, wenn auch ohne den Deutschlandfunk.
Robin

Vielen Dank nochmal für eure Meinungen, welche diesen Thread ausgemacht haben!


Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr, wenn auch ohne den Deutschlandfunk.


Robin

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Re: Ende des Deutschlandfunks auf 153KHz
Ich habe gerade noch zum letzten Mal in den DLF auf Langwelle reingehört....
Dran war ein Bericht lautend ungefähr "Wie viel Kultur kann sich Deutschland noch leisten? Oder muss wegen des Geldes auch Kultur weichen?"
Traurige Ironie des Schicksals, dass das gerade das Thema war
Trotz allem einen guten Rutsch,
Oliver
Dran war ein Bericht lautend ungefähr "Wie viel Kultur kann sich Deutschland noch leisten? Oder muss wegen des Geldes auch Kultur weichen?"

Traurige Ironie des Schicksals, dass das gerade das Thema war

Trotz allem einen guten Rutsch,
Oliver