"Goldohren"- HiFi- Freaks werden jetzt einen hochroten Kopf kriegen... "Natürlich klingen die, jeder charakteristisch !!!"Alex.P. hat geschrieben:Ich gehe einfach mal davon aus , das die E-Staten klanglich alle vergleichbar waren. Ich tippe mal so plus minus 10% Unterschied beim Klangbild aber ob es damals Überragende und deutlich hörbare Unterschiede gab weiß ich nicht.
Die Elektrostaten werden an hochohmigen Ausgängen, mit sehr hoher Spannung bei minimalen Strömen gefahren, die anderen niederohmig. An den Anschlüssen der Elektrostaten eine Schaltung anbauen, die andere Lautsprecherrtypen versorgen kann... ist aufgrund der hochohmigen Quelle nicht ganz so einfach. Das wäre ja schon wieder ein eigener Verstärker.Alex.P. hat geschrieben:Ich meine eine kleine Schaltung bauen die man praktisch an die Original (E-Staten) Kabel klemmt und dann entweder ein M-Staten oder ein Piezo Hochtöner hinter klemmen kann.
Kann man tun, aber ist ja ein großer Aufwand.
Die meisten Geräte haben ja Klangsteller, die -so wie sie gedacht sind- jeweils ihren Frequenzbereich beeinflussen.Alex.P. hat geschrieben:Vielleicht mit einem Poti um die Frequenzen noch besser einzustellen (wenn so etwas möglich ist)
Lautsprechergruppen in Geräten oder Boxen wurden einst zueinander passend bemessen, vermutlich ohne Anhebung einer Frequenz, der Frequenzgang mit Meßmikrophon ermittelt.
Wenn also Elektrostaten mangels Original- Bauteil zu ersetzen wären- den anderen Lautsprechertyp an den vorhandenen niederohmigen Typen betreiben, so wie es üblich ist, benötigt dann eben nur die üblichen Koppelglieder, im einfachsten Falle einen Kondensator.