sehr schön restauriert

Natürlich auch für die Kondensatoren noch ein

Gruss, Niko
Auch wenn in der Nachrichtentechnik i.d.R. mit Leistungsanpassung (Ra=Ri) gearbeitet wird, so gilt das m.W. nicht für die Anpassung in Röhrenendstufen.PL504 hat geschrieben: Dann müßte eine Endstufe nicht mit Leistungs-, sondern Spannungsanpassung arbeiten.
Die beiden Systeme der ELL80 arbeiten immer im Gegentakt, bei stereo allerdings nur im Baßbereich; die Gegentaktendstufe versorgt den großen Ovallautsprecher (großer Ausgangstrafo). Als Phasenumkehrstufe arbeitet das Triodensystem der EM84. Für die seitlichen Lautsprecher wirken die beiden Systeme der ELL80 jeweils als Eintaktendstufe (kleine Ausgangstrafos). Damit infolge der Phasenumkehr die Signale der seitlichen Lautsprecher sich nicht auslöschen, ist einer der Seitenlautsprecher mit vertauschter Polarität an seinen Ausgangstrafo angeschlossen.Rocco11 hat geschrieben: Im vorliegenden Fall arbeiten bei Monobetrieb die Systeme der ELL80 im Gleichtakt. Angesteuert werden sie von einer Hälfte der ECC83. Erst bei Umschaltung auf Quasi-Stereo arbeitet die andere Hälfte mit. Ein echtes Zweikanal-Stereo hat man bei diesem Grundig nicht. Getrennt wiedergegeben werden nur die Mitten und Höhen über die Seitenlautsprecher. Bässe kommen gemeinsam über die Mitte. Das ist wohl sowas wie unser heutiges 5.1 oder 7.1 Soundsystem. Da hat man auch den Bass-Woofer einsam in der Mitte.
Rocco11 hat geschrieben:Hallo paulchen,
die Tastatur geht ohne die Schieber ganz leicht. Es ist ja auch nur ein einziger Drehpunkt. Die Reibung kommt von den Schiebern. Die haben überwiegend zwei Reihen mit Schaltmessern. Pro Reihe sind es dann bis zu vier Schaltmesser. Da kommt dann schon was zusammen.
Ich habe nebenher auch mal nach dem Wählerfett gegoogelt.
Anscheinend bemühen sich einige Leute um welches zu bekommen.
Bislang ohne Erfolg. Es sind da die abenteuerlichsten Meinungen unterwegs. Einer meinte, jenes Wählerfett wäre nichts anderes als Vaseline gewesen. Darauf hakte dann ein anderer ein und meinte, in der ehem. DDR wäre Vaseline Mangelware gewesen, und darum hätte man dort ein Einreibemittel ähnlich Wick Vaporub verwendet.
Wie dem auch sei, ich für meinen Teil werde den Rat von Johann befolgen und Kontakt 61 verwenden. Diese Tastatur werde ich später nie mehr in demselben offenen Zustand vor mir haben. Deshalb darf es nun keine Pannen geben.
Gruß
Rocco11