Restauration Grundig 3060

Fragen, Berichte und Tipps zu Reparatur und Technik.

Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
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mnby101
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Re: Restauration Grundig 3060

Beitrag von mnby101 »

Hallo Adrian,

zur Erzeugung eines HF-Signals zu Meß oder Abgleichzwecken benötigt man einen Meßsender und man muß wissen wie man damit umgehen muß. Ich denke es würde für Dich Sinn machen nach einem Forenmitglied in Deiner Nähe zu suchen der einen Meßsender und die Erfahrung im Umgang damit hat. Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.
Grüße aus Ingelheim am Rhein,
Norbert (DF8PI)

Ein Forenmitglied dass kein Problem damit hat seinen Vornamen und Wohnort zu nennen. :)
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röhrenradiofreak
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Re: Restauration Grundig 3060

Beitrag von röhrenradiofreak »

Um die Ursache für ein Brummen zu finden, dessen Lautstärke sich nicht durch den Lautstärkeregler beeinflussen lässt und das auf Klopfen auf das Chassis reagiert, braucht man keine Messsender.

Lutz
hf500
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Re: Restauration Grundig 3060

Beitrag von hf500 »

adrian752 hat geschrieben:Moin!
Beim Drehen an dem einem der Equalizer wird es an einem Ende fast doppelt so laut wie vorher + die Tiefen fehlen komplett.
Moin,
das kommt mir irgendwie bekannt vor. Sowas Aehnliches hatte ich neulich auch und das hatte ich mir sogar selbst eingebaut. Beim Wechsel der Papierkondensatoren musste ich zwei gleichzeitig ausbauen, weil sie sich gegenseitig verdeckten. Und beim Einbau der Neuen habe ich sie dann "auf die Loetoese daneben" gelegt. Bei dem Radio war das im Gegenkopplungsnetzwerk, das gerne auch fuer die Klangeinstellung verwendet wird (spart Roehren). Obwohl im Schaltbild noch einigermassen uebersichtlich, war das in der Realitaet ganz anders, und brauchte einiges Nachdenken, um das zusammen zu bekommen.
Bei diesem Grundig liegt der Equalizer in der Gegenkopplung des ersten NF-Systems.

Weiter oben wurde berichtet, alle Papierkondensatoren sind getauscht. Ist sicher, dass dabei keine Fehler gemacht wurden? Die Fehlererscheining sieht stark danach aus.
(Und ich werde jetzt garantiert nicht mit Steinen schmeissen ;-)

Die Klopfempfindlichkeit kann mehrere Ursachen haben. Da sich hier damit das Brummen "abschalten" laesst, vermute ich, fehlerhafte Loetverbindung oder zwei lanke Draehte beruehren sich. leicht.

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Peter