Hallo Leute,
ich habe hier ein Sonolor die nur fur sich aus brummt. Mit nur der EZ80 rein brummt der schon aus seinem lautsprecher.
Da habe ich mir naturlich die speisung angesehen und bin auf etwas gestolpert was ich nicht fasse.
Ich habe mir das mal gezeichnet:
Da ist also die masse von der 2e elko am ein/aus schalter verbaut...
Ist sowas bekannt bei euch oder ist dies mal verbastelt?
gruss,
Peter
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....so etwas ähnliches gibts (aber nicht so wie gezeichnet, denn so funktionierts nicht) Also Vorsicht Allstrom!. Welcher Typ von Sonolor ist es genau?.
Da wird wohl mindestens einer der Elkos schlapp sein.
M.f.G.
harry
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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Hallo Harry,
da gibts nirgends eine andeutung von type. Ich schliesse mal ein par foto's bei. Dies ist also ein type mit platine was das ubersicht nicht gleich einfach mache.
Bestuckung: ECH81, EBF80, ECL80, EZ80
Die innen-antenne habe ich bereits repariert. Wenn ich langsam die spannung aufdrehe fangt bei ungefaehr 50VDC am erste elko das radio zu brummen. Eingesteckt war nur der EZ80.
gruss,
Peter
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Die Geschichte sieht schon eigenartig aus, erstens ist sie lebensgefährlich und zweitens kann man nicht nachvollziehen welchem Zweck diese Verbindung zu einer Netzader dienen soll. -- Wobei das Gerät offensichtlich über einen vollwertigen Netztrafo verfügt... Aber so wie die EZ80 geschaltet ist, sollte die Anodenwicklung eine Mittelanzapfung haben, welche zum Minuspol des Lade-Elkos führt.
Da ist auf jeden Fall etwas aus dem Konzept geraten. Und ist es richtig, dass die EBF80 wirklich als Endröhre betrieben wird, ist es nich eher die ECL80? -- Dass das Schirmgitter keine Spannung abbekommt liegt wohl daran, dass die Schaltung noch nicht zu Ende gezeichnet ist?
Nachsatz: Habe jetzt deine Bilder gesehen; kann es nicht sein, dass die EBF und die ECL vertauscht wurden? --- Es sieht so aus als würden die Anschlüsse des des AÜ auf die Stelle zielen, an welcher jetzt die EBF steckt.
Zuletzt geändert von glaubnix am Fr Jan 18, 2013 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Hallo Peter,
die von der EZ 80 gelieferte Gleichspannung wird von den Netzelkos gesiebt, bei schlechter Siebung brummts natürlich, je nach Kapazitätsverlust um so mehr.
Der durch die unzureichende Siebung verbleibender Rest Wechselspannunganteil erzeugt im Ausgangstrafo der oft über einen Kondensator zur Impulsspannungs Kappung an Masse liegt, ein Magnetfeld das dann als Brumm im Lautsprecher hörbar ist,
In deiner Schaltung fehlt der Massebezug der erzeugten Gleichspannung, je nach Röhrenbestückung erfolgt das über einen niederohmigen Widerstand (zur Erzeugung der negative Gittervorspannung für die NF- Endröhre, oder direkt aufs Metallchassis.
M.f.G.
harry
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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an deinen Bildern ist zu erkennen, dass es sich bei deinem Elko, wie üblich um einen Doppelelko handelt dessen Gehäuse an Masse liegt; es kann daher nicht sein, dass deine Schaltskizze den vorhandenen Tatsachen entspricht. Oder ist der Elko wirklich von Masse isoliert - wieviel Anschlüsse hat der Elko denn - ist es vielleicht ein Sondermodell bei welchem möglicherweise eine Masse extra nach unten geführt ist? (habe ich aber bisher noch nie gesehen) Denn allmählich frage ich mich, wo die ECL (Pentode) ihre negative Gittervorspannung herbekommt. Da gilt es noch nachzubessern.
Aber ich würde wirklich erst noch überprüfen, ob die Röhren richtig stecken; wenn der Ausgangstrafo wirklich zu der Röhre an der oberen Platinenecke geht, gehört dort die ECL80 hinein.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Achja - beim Modell Concorde ist ein Plan hinterlegt. Würde den mal zu Rate ziehen.....
Gruss, Walter
Walter,
genau so soll die anordnung sein! Wenigstens hat mann bei model Concorde noch eine sicherung eingesteckt
Dieses schaltbild hilft mir weiter, danke!
glaubnix hat geschrieben:Die Geschichte sieht schon eigenartig aus, erstens ist sie lebensgefährlich und zweitens kann man nicht nachvollziehen welchem Zweck diese Verbindung zu einer Netzader dienen soll. -- Wobei das Gerät offensichtlich über einen vollwertigen Netztrafo verfügt... Aber so wie die EZ80 geschaltet ist, sollte die Anodenwicklung eine Mittelanzapfung haben, welche zum Minuspol des Lade-Elkos führt.
Da ist auf jeden Fall etwas aus dem Konzept geraten. Und ist es richtig, dass die EBF80 wirklich als Endröhre betrieben wird, ist es nich eher die ECL80? -- Dass das Schirmgitter keine Spannung abbekommt liegt wohl daran, dass die Schaltung noch nicht zu Ende gezeichnet ist?
Nachsatz: Habe jetzt deine Bilder gesehen; kann es nicht sein, dass die EBF und die ECL vertauscht wurden? --- Es sieht so aus als würden die Anschlüsse des des AÜ auf die Stelle zielen, an welcher jetzt die EBF steckt.
Danke fur deine bemerkungen, die ECL ist naturlich sowohl die endstufe als vorstufe. Kann schon sein dass die beide rohren getauchst wurden...aber jetzt habe ich ja dem schaltplan von Concorde..
an deinen Bildern ist zu erkennen, dass es sich bei deinem Elko, wie üblich um einen Doppelelko handelt dessen Gehäuse an Masse liegt; es kann daher nicht sein, dass deine Schaltskizze den vorhandenen Tatsachen entspricht. Oder ist der Elko wirklich von Masse isoliert - wieviel Anschlüsse hat der Elko denn - ist es vielleicht ein Sondermodell bei welchem möglicherweise eine Masse extra nach unten geführt ist? (habe ich aber bisher noch nie gesehen) Denn allmählich frage ich mich, wo die ECL (Pentode) ihre negative Gittervorspannung herbekommt. Da gilt es noch nachzubessern.
Aber ich würde wirklich erst noch überprüfen, ob die Röhren richtig stecken; wenn der Ausgangstrafo wirklich zu der Röhre an der oberen Platinenecke geht, gehört dort die ECL80 hinein.
Danke Peter,
es kommen 4 leitungen am untere seite vom elko raus. Auf eine meiner foto's ist dass zu sehen. Eine rote und der gelbe fuhren zu platine. Die schwarze ist direkt am masse gelotet und dann die blaue geht zum ein/aus schalter wie auch im schaltplan der Concorde. Und dus has recht; die ECL80 gehort am platine ecke wo der ausgangstrafo sich befindet
soweit ist dann alles richtig, nur hat das Gerät lt. SB keinen echten Netztrafo - er arbeitet als Spartrafo, damit ist die Verbindung zur Netztleitung geklärt und es ist daher Vorsicht im Umgang mit dem Gerät geboten, weil das Netz Verbindung mit dem Chassis hat, wie bei Allstromgeräten! Und es ist jetzt auch klar, woher die ECL80 ihre -UG herbekommt...
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Ja, ich bin wirklich froh mit alle hilfe; gestern abend habe ich mich wirklich gestaunt wenn ich mir diese schaltung angesehen habe.
Heute hat sich dann alles geklaert mit hilfe von alle hier!
Die negative vorspannung wird also hergestellt durch spannungteilung R12, R6 und R17?