Liebe Forenmitglieder.
Ich habe schon hier und da gelesen, welch Aufwand manche von euch zum Tarnen der Kondis betreiben. Weil ich ja sonst nix zu tun hab, habe ich mich da auch mal rangemacht. Das Wiederverschließen mit erwärmten Teer ist aber schon ne eklige Angelegenheit - ich hab´s nicht wirklich sauber hingekriegt.
Da heute bei mir Frontscheibentausch beim PKW angesagt war, habe ich einen kleinen Rest Scheibenkleber über gehabt. Versuch macht klug - siehe da, das Zeug eignet sich bestens, und man kann die Dosierspitze der Kartusche so fein anschneiden dass das ne saubere Sache wird.
Ich wollte euch nur an meiner Erkenntniss teilhaben lassen, vielleicht hat´s ja auch schonmal jemand mit dem Zeugs probiert, im Forum hab ich´s allerdings noch nicht gelesen.
Als denn...
beste Grüße,
Felix
Kondensatortarnung
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Re: Kondensatortarnung
Ich nehme dafür nur noch Schwarzen Heißkleber,geht tiptop und Stinkt nicht.
Mfg.
Mario
Mario
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Re: Kondensatortarnung
Ich weiß nicht, ob ich jetzt Haue kriege; aber könnte man nicht auch einfach schwarze Knetmasse nehmen? Funktion in dem Sinn hat das Zeug doch nicht, ist doch eh nur Optik.
- Ja, der Heesters, das hat er nun davon, von seiner Raucherei... -
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- Capella
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Re: Kondensatortarnung
Ne Erik, Haue kriegste sicher nicht. An Knetmasse wirste nur keine Freude haben da das Zeug schon bei geringen Temperaturen ziemlich weich wird.
Das mit dem Heiskleber hab ich auch schon mal gelesen, nur bin ich schon in einigen Baumärkten und sonstwas gewesen - es waren nirgends schwarze Sticks zu bekommen, nichtmal für Geld
Das mit dem Heiskleber hab ich auch schon mal gelesen, nur bin ich schon in einigen Baumärkten und sonstwas gewesen - es waren nirgends schwarze Sticks zu bekommen, nichtmal für Geld

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Re: Kondensatortarnung
Ich habe meine im Eisenwarengeschäft gefunden.Felix Geller hat geschrieben: Das mit dem Heiskleber hab ich auch schon mal gelesen, nur bin ich schon in einigen Baumärkten und sonstwas gewesen - es waren nirgends schwarze Sticks zu bekommen, nichtmal für Geld

Gruß... Hotte
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Re: Kondensatortarnung
Felix Geller hat geschrieben:....habe ich einen kleinen Rest Scheibenkleber über gehabt. Versuch macht klug - siehe da, das Zeug eignet sich bestens, und man kann die Dosierspitze der Kartusche so fein anschneiden dass das ne saubere Sache wird.
Hallo,
das Zeugs ist ein Einkomponenten-Polyurethankleber und es gibt ihn von mehreren Firmen.
Bekannt sind Sikkens (Sikkaflex) oder Henkel (Teroson).
Ich benutze in der Firma Letzteren sehr häufig, da er wirklich alles klebt. Auch dauerhaft Stoff auf Metall.
Die Bezeichnung ist "Terostat 9200"
Ich bin aber der Meinung, daß das Schießen mit Kanonen auf Spatzen ist, da dieser Kleber nicht billig ist und nach dem Öffnen auch unwideruflich aushärtet; egal, was man auf die Spitze der Kartusche pappt.
Deswegen würde ich da selbst eher ganz normales Acryl in Kartuschen verwenden, daß es ja auch in allen Farben gibt.
Das hält sich geöffnet auch bis zu einem Jahr, wenn man den Inhalt der Schraubspitze aushärten läßt.
Einwände?
Grüße vom Dietrich
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Re: Kondensatortarnung
Nö, gegen Acryl hab ich auch keinen Einwand. Das schöne am Terostat ist, dass es keine Fäden zieht und die Oberfläche hinterher originaler aussieht als mit anderem Material (finde ich). Übrigens schraube ich die Spitze nach Benutzung ab, reinige Sie und schraube sie unter Verwendung einer Folienzwischenlage wieder drauf, so härtet das Zeug auch nicht so schnell in der Kartusche aus. Über den Preis hab ich mir bisweilen keine Gedanken gemacht - ich bekomm das Zeug von nem Kumpel aus der Werkstatt.
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Re: Kondensatortarnung
Hallo,
auch wenn Teer Sauerei ist. Es lässt sich recht gut händeln, wenn man eine Heisluftpistole nimmt. Weiterer Vorteil - wenn man den Kondensator doch nochmal öffnen möchte, dann kann man mit erwärmen alles schön zerlegen. Geht bei Heißkleber auch, aber bei Kleber und Acryl sicher nicht ohne größere Probleme.
Wer vor nix zurück schreckt, kann auch mit der Heißluftpistole den alten Kondensator unter Zugabe von etwas Wachs 'Auskochen'. Einige alte Wickel im Glasröhrchen lassen sich so wiederbeleben - hierbei kann der Glaskörper einfach als 'Kochtopf' missbraucht werden.
Würd ich allerdings nur bei Geräten machen, die nicht im Alltagsbetrieb laufen sollen.
Gruß
Oliver
P.s. Es gibt auch recht kleine Heißluftpistolen von Prox... Die sind besser als die Riesendinger, die alles Warm machen, was noch drumherum ist.
auch wenn Teer Sauerei ist. Es lässt sich recht gut händeln, wenn man eine Heisluftpistole nimmt. Weiterer Vorteil - wenn man den Kondensator doch nochmal öffnen möchte, dann kann man mit erwärmen alles schön zerlegen. Geht bei Heißkleber auch, aber bei Kleber und Acryl sicher nicht ohne größere Probleme.
Wer vor nix zurück schreckt, kann auch mit der Heißluftpistole den alten Kondensator unter Zugabe von etwas Wachs 'Auskochen'. Einige alte Wickel im Glasröhrchen lassen sich so wiederbeleben - hierbei kann der Glaskörper einfach als 'Kochtopf' missbraucht werden.
Würd ich allerdings nur bei Geräten machen, die nicht im Alltagsbetrieb laufen sollen.
Gruß
Oliver
P.s. Es gibt auch recht kleine Heißluftpistolen von Prox... Die sind besser als die Riesendinger, die alles Warm machen, was noch drumherum ist.
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Re: Kondensatortarnung
Ich benutze dafür eingefärbtes PU-Harz (Biresin)
Vorteil: härtet schnell aus, lässt sich super gießen, man kann es einfärben wie man will und man kann fast alles daraus machen. Möchte es nicht mehr missen.
Gruß,
Achim
Vorteil: härtet schnell aus, lässt sich super gießen, man kann es einfärben wie man will und man kann fast alles daraus machen. Möchte es nicht mehr missen.
Gruß,
Achim