Fehler, die die Welt nicht braucht- Nähkästchen- Plaudereien

[ColonelHogan9162]

Bei dem Philips Capella Reverbeo habe ich stundenlang gesucht warum die Tonregler nicht funktionieren.

Bis ich mit dem Schaltplan rausgefunden habe das die Tonregler bei den gedrückten Klangtasten (HiFi und Sprache) abgeschaltet werden.

Und es waren natürlich die Klangtasten gerückt, klar

Taste raus und alles funktionierte. Bei dem Capella muss man die jeweilige Taste die nicht "Drin" ist leicht drücken damit die andere herausspringt.

Ich kenne z.B. bei Nordmende das die Regler trotzdem weiterhin funktionieren, das ist bei Philips wohl anders

Das haben auch einige andere gemacht, hab ich oft gesehen.
Zb beim Graetz Luxusmodell Melodia 518, der hat extra beleuchtete Klangindikatoren, ist die Beleuchtung dann sogar mit abgeschaltet. Allerdings hat der auch nen Extraabschalter, der unabhängig von den Tasten arbeitet.
Und hat ausserdem etwas, was andere auch hätten machen sollen aber verschlafen haben - Das Mag. Auge ist zur Schonung der Röhre abschaltbar
Das ist natürlich schlau gemacht, da weiss man gleich was Sache ist

[ColonelHogan9162]

Da fragt man sich, worauf sich die Aufschrift "Luxussuper" eigentlich bezieht...

Na ist doch klar... Auf den Werbetext

paulchen

Klar, schon deshalb daß damals kaum ein normaler Kunde wusste, daß allein schon das Wort Super nur ne Abkürzung für das Empfangsprinzip "Superheterodynempfänger", welches damals zwar nicht neu war, aber zu der Zeit erst richtig verbreitet wurde, konnten sie es gut für Werbezwecke nutzen, zusammen mit dem Anhang Luxus, wenn es mehr als nur nen Lautstärkeregler und einen Lautsprecher hatte, klang das nach was ganz besonderem

[röhrenradiofreak]

Vor über einem Jahr schenkte mir ein Bekannter einen Schaub-Lorenz Savoy 10, Baujahr 1960/61, "zum Ausschlachten".

Nach Reinigung des Sicherungshalters spielte das Radio, aber mit Netzbrummen und Verzerrungen, die im Laufe der Zeit zunahmen. Also tauschte ich zunächst den Siebelko und den Koppelkondensator vor der EL 84 und dann die EL selbst aus. Aber am Steuergitter stand weiterhin positive Spannung. Ursache war ein Isolationsfehler in der Lötleiste an der Chassisrückseite, wo diverse Messpunkte liegen. Einer davon ist das Gitter 1 der EL 84, unmittelbar daneben liegt die Anodenspannung, die sich einen hochohmigen Weg zur benachbarten Lötöse gesucht hatte.

Ich dachte, nach dem Tausch einiger Papierkondensatoren, einer geringfügigen Korrektur des Abgleichs und der Behandlung der teilweise angelaufenen Messingzierteile, letzteres habe ich in den vergangenen Tagen gemacht, wäre das Gerät fertig. Irrtum: Heute ließ sich plötzlich der Senderwahlknopf nur noch schwer drehen. Um die Ursache zu erforschen, musste ich die Skalenscheibe abnehmen. Eine festgerostete Madenschraube am Senderwahlknopf wollte das unbedingt verhindern und ließ sich nur durch Ausbohren entfernen. Um die Achse des Senderwahlknopfes waren etliche Haare gewickelt, die teilweise in das vordere Lager hineingezogen worden waren. Keine Ahnung, wie diese gerade dorthin kommen, der Rest des Gerätes ist eigentlich recht sauber.

Das Abnehmen der Skalenscheibe bescherte noch eine weitere ungeplante Arbeit: im Bereich des magischen Bandes klebte, wie z.B. bei vielen Nordmende-Radios auch, Klebeband auf der Rückseite der Skalenscheibe, was beim Abnehmen derselben zum Teil abriss und stellenweise die Bedruckung mitnahm. Mit passender Lackfarbe konnte ich diese Beschädigung fast unsichtbar machen.

Soweit zum Thema "spielt eigentlich..."

Lutz

[ColonelHogan9162]

Vor über einem Jahr schenkte mir ein Bekannter einen Schaub-Lorenz Savoy 10, Baujahr 1960/61, "zum Ausschlachten".

Nach Reinigung des Sicherungshalters spielte das Radio, aber mit Netzbrummen und Verzerrungen, die im Laufe der Zeit zunahmen. Also tauschte ich zunächst den Siebelko und den Koppelkondensator vor der EL 84 und dann die EL selbst aus. Aber am Steuergitter stand weiterhin positive Spannung. Ursache war ein Isolationsfehler in der Lötleiste an der Chassisrückseite, wo diverse Messpunkte liegen. Einer davon ist das Gitter 1 der EL 84, unmittelbar daneben liegt die Anodenspannung, die sich einen hochohmigen Weg zur benachbarten Lötöse gesucht hatte.

Ich dachte, nach dem Tausch einiger Papierkondensatoren, einer geringfügigen Korrektur des Abgleichs und der Behandlung der teilweise angelaufenen Messingzierteile, letzteres habe ich in den vergangenen Tagen gemacht, wäre das Gerät fertig. Irrtum: Heute ließ sich plötzlich der Senderwahlknopf nur noch schwer drehen. Um die Ursache zu erforschen, musste ich die Skalenscheibe abnehmen. Eine festgerostete Madenschraube am Senderwahlknopf wollte das unbedingt verhindern und ließ sich nur durch Ausbohren entfernen. Um die Achse des Senderwahlknopfes waren etliche Haare gewickelt, die teilweise in das vordere Lager hineingezogen worden waren. Keine Ahnung, wie diese gerade dorthin kommen, der Rest des Gerätes ist eigentlich recht sauber.

Das Abnehmen der Skalenscheibe bescherte noch eine weitere ungeplante Arbeit: im Bereich des magischen Bandes klebte, wie z.B. bei vielen Nordmende-Radios auch, Klebeband auf der Rückseite der Skalenscheibe, was beim Abnehmen derselben zum Teil abriss und stellenweise die Bedruckung mitnahm. Mit passender Lackfarbe konnte ich diese Beschädigung fast unsichtbar machen.

Soweit zum Thema "spielt eigentlich..."

Lutz

Ja. die Unsitte mit dem Klebeband. Hauptsächlich bei Nordmende hat so gut wie jedes Gerät grüne Verfärbungen durch die aggressive Klebe, die nicht gut aussehen

Gruen.JPG

Und ein ähnliches Problem mit dem Drehko hatte ich mal bei einem Körting-Chassis aus einer Rosita-Truhe, der war so fest, ließ sich nur noch mit der Kombizange drehen. Nachdem ich den Rotor draussen hatte, konnte ich die Welle auch nur mit der Kombizange nach hinten rausdrehen.
Dann kam der Grund zum Vorschein- Kein Rost, aber das Fett war dermaßen verharzt daß es schon zerbröselte.
Nach der Reinigung, Neueinfettung und Zusammenbau lief und läuft er immernoch so leicht, ein kurzer schwungvoller Dreh und der Zeiger saust fast über die ganze Skala.

[röhrenradiofreak]

Das verharzte Fett im Lager des Drehkos ist ja eine bekannte Erscheinung. Bei meinem Radio war es nicht der Drehko, sondern das vordere Lager der Senderwahl-Achse, also direkt hinter dem Senderwahlknopf. Dieses war durch hineingezogene Haare schwergängig geworden. Dieses Lager besteht einfach aus einem Blechstreifen mit einem Loch, durch das die Achse gesteckt ist, davor sitzen auf der Achse ein Sg-Ring und eine Pertinaxscheibe. Fett, das verharzen und die Achse schwergängig machen könnte, gibt es dort nicht.

Lutz

[röhrenradiofreak]

Und noch ein Fehler, den die Welt nicht braucht. Eigentlich sogar mehrere.

Es geht in diesem Fall um ein moderneres Gerät, einen 100 Hz-Fernseher der Marke Universum, darin steckt türkische Technik. Dieses Gerät, das keinen Mucks mehr von sich gab, brachte mir ein Bekannter mit der Frage, ob ich mal nachsehen könnte.

Defekt waren der Schalttransistor im Netzteil und die Sicherung. Den Schalttransistor musste ich erst einmal bestellen. Nach Einbau lief der Fernseher wieder, aber das recht große Kühlblech, auf dem der Transistor sitzt, wurde ziemlich heiß. Ein Fehler, der das bewirkt, war nicht zu finden. Kein Wunder, dass der Transistor defekt war. Das kommt bei diesem Gerät sicher öfter vor.

Das Bild hatte einen deutlichen Farbstich. Mit den Farbeinstellungen im Servicemenü war dieser nicht zu beseitigen, die Einstellbereiche reichten nicht aus. Also prüfte ich erst einmal die Bildröhre, diese war von den Messwerten her in Ordnung. Dann wollte ich durch Vertauschen der Ansteuerleitungen von zwei Farben herausfinden, ob der Fehler in der Farbendstufe oder davor liegt. Das ging recht einfach durch Vertauschen von ein paar Kabeln in einem Stecker.

Aber danach lief das Gerät schon wieder nicht mehr an. Das Netzteil arbeitet dieses Mal, aber die Zeilenendstufe nicht. Also der dritte Fehler!

Einmal mehr habe ich mir geschworen, diesen Versandhaus- und Discounter-Schrott nie wieder anzufassen...

Lutz

[BugleBoy]

und da brauche ich auch nicht falsche Transistor in Pulsgenerator, lausige Anstiegsgeschwindigkeit.
Rumprobieren von mehre verschiedene schnelles Ersatztransistor, immer noch miese Anstieg...

Also, paar unbekannte Transistor (ich verdächtige ihm als schnelles T) verbauen, ich nehme verheizen von Mini-Endstufe in Kauf.

Ergebnisse: ideale Anstiegsgeschwindigkeit, das beim unbekannte Transistor " s27327 " ( christoph , erste Einsatz von diese Farchild-Transistor )

Postitive nebeneffekt: ich weiß jetzt was für diese unbekannte Transistor ist: schnelles kräftige Tranistor, FT, jentseits 300-400Mhz, also kostbare Tütchen.
Da kann BCY59 etc. mir gestohlen lassen, denn der war drin...

Grüss
Matt

[Ralph]

Nach Reinigung des Sicherungshalters spielte das Radio, aber mit Netzbrummen und Verzerrungen, die im Laufe der Zeit zunahmen. Also tauschte ich zunächst den Siebelko und den Koppelkondensator vor der EL 84 und dann die EL selbst aus. Aber am Steuergitter stand weiterhin positive Spannung. Ursache war ein Isolationsfehler in der Lötleiste an der Chassisrückseite, wo diverse Messpunkte liegen. Einer davon ist das Gitter 1 der EL 84, unmittelbar daneben liegt die Anodenspannung, die sich einen hochohmigen Weg zur benachbarten Lötöse gesucht hatte.

Lutz

Was ich auch von Nordmende kenne. Da denkt man sich, wegen dieser ausgelagerten Leiste mit den Meßpunkten, "Wie schön und kompfortabel", und dann sitzt genau darin der Haken. Und bis man dahin kommt, sucht man sich buchstäblich schwarz.

Ralph

[bubblegumm]

Hallo an alle !!
Ich habe früher mal einen R4 gefahren.
Da ich meine Autos immer Pflege habe ich eine Motorwäsche gemacht und dabei natürlich die Zündspule unter Wasser gesetzt.
Ich orgele und orgele..er will nicht anspringen.
Auf einmal gibt es einen ohrenbetäubenden knall..eine Fehlzündung.
Habe dann meinen Bruder angerufen..der ist Automechaniker.
Dre hat das Zündkabel abgezogen trockengepustet und ein wenig Kontacktspray draufgesprüht.
Dann sprang der Wagen sofort wieder an.
Bei dem Knall ist der Auspupp geplatzt der beim R4 ja vorne unter dem Kötflügel war.
Mein Bruder hat sich totgelacht und ich musste nen neuen Auspuff kaufen.
Der Wagen lief hinterher 10km schneller.
Lg Klaus

[röhrenradiofreak]

So etwas ähnliches ist einer Nachbarin von mir mit ihrem R4 auch passiert. Dieser ging in der Stadt (bei trockenem Wetter) irgendwann plötzlich aus und wollte nicht mehr anspringen.

Nachdem sie die Batterie leergeorgelt hatte, kam ich ihr mit einem Starthilfekabel zur Hilfe. Nach einigen Startversuchen gab es einen Knall, der Auspuff war explodiert, und der Kotflügel, unter dem der Auspuff saß, hatte eine Beule. Danach lief der Wagen ganz normal, abgesehen davon, dass er so laut wie ein Panzer war.

Autos sind eine Rubrik für sich. Ich habe einen 47 Jahre alten VW-Bus, der vor einigen Jahren die Marotte entwickelte, sporadisch auszugehen und dann nicht mehr anzuspringen. Nach einer halben Stunde Wartezeit lief er immer wieder ganz normal, manchmal wochenlang. Verschiedene Experten aus einschlägigen Kreisen hatten zwar eine Menge Ideen, aber keine davon traf zu.

Nach vielen vergeblichen Arbeiten fand ich die Fehlerursache: im Tank hatte sich ein Schwallblech gelöst, das ist eine Art Wellenbrecher, der dazu dient, dass das Benzin im Tank nicht so sehr hin- und herschwappt. Dieses Blech hatte sich manchmal vor die Ansaugöffnung gelegt, wurde dort festgesaugt und verhinderte dadurch die Benzinzufuhr.

Das Blech habe ich dann entfernt, indem ich es mit einem pinzettenähnlichen Greifer geangelt und in stundenlanger Arbeit durch die Öffnung des Füllstandsgebers mit der Blechschere in kleine Stücke zerschnitten habe. Seitdem läuft der Wagen wie neu. Zum Beispiel nach Südfrankreich und zurück (über 3000 km) ohne die kleinste Panne.

Lutz

[holger66]

Hahaha, jetzt mußte ich gerade hier wirklich laut lachen über die R4-Geschichten....
H.

[ColonelHogan9162]

Dazu fällt mir die Geschichte ein, die ich damals 1980 mit nem Gebrauchtwagen hatte.
Ich hatte gerade vorher durch Anfängerpech meinen Passat geschrottet und kaufte weil ich nicht viel Kohle hatte nen billigen Simca 1000.
5 Jahre alt, von ner jungen Frau die die Kiste echt Weibermässig gefahren haben muss, der Hobel ist nie über die Stadtgrenze hinausgekommen und das Gaspedal sicher nie über den halben Pedalweg.
Schon in der Stadt zog er so lahm von der Ampel weg, 22 sekunden von 0 auf 50, jedes Mofa war schneller
Naja, am Horner Kreisel auf die Autobahn, der Karren kam über 70 nicht raus. Dafür zog ich dann auch noch ne Qualmfahne hinter mir her, daß die hinter mir schon fast Nebellicht einschalten und Gasmasken aufsetzen mussten
Da mein Vater auch mal so eine Karre hatte wusste ich, das diese Eierfeile normalerweise 130 auf die Matte bringen muss.
Langsam aber stetig wurde der Wagen dann aber schneller und nach 30km, als ich Abfahrt Witzhave abfuhr, lief er auch schon ganze 120 und die Qualmerei hatte auch aufgehört.
Mein Nachbar, der Ahnung hatte und auch Hobbymässig Rallye fuhr fand dann raus: Der Auspuff war durch halbverbrannten Russ
weil er bisher nie richtig warm wurde total zugesifft und dadurch, daß die Maschine anscheinend zum erstenmal richtig ackern musste wurde er freigebrannt, daher dann auch die Qualmwolke

[Hotte]

Autos sind eine Rubrik für sich.

Da sagst Du was.
Meine Frau hatte mal einen Citroen AX. Die Kiste hatte 60 PS, ist aber gerannt als wäre der Teufel persönlich hinter ihr her. Selbst mir hat es Spaß gemacht mit der Kiste zu fahren.
Eines Tages rief meine Frau mich morgens an. Auf dem Weg zu Ihrer Arbeit ist die Karre mitten in der Fahrt einfach ausgegangen. Mit Hilfe einiger freundlicher Verkehrsteilnehmer wurde der Wagen dann auf einen zufällig vorhandenen Parkstreifen geschoben. Sprit war genug drin, die Batterie war voll, nur anspringen wollte er nicht mehr. Abends hat es dann mein Schwiegersohn noch einmal versucht, aber die Kiste wollte einfach nicht. Also wurde er per Abschleppseil auf unseren Hof gezogen.
Am folgenden Samstag wollte ich dann mal danach sehen. Für mich war es irgendwie logisch das etwas mit der Benzinzufuhr nicht stimmte. Ich steige also in den AX und drehe den Zündschlüssel um. Der Anlasser hat noch keine zwei Umdrehungen gemacht und schon lief der Motor als ob nie etwas gewesen wäre. Wir haben dann vorsichtshalber mit zwei Autos eine längere Probefahrt gemacht, aber der Wagen lief einfach ganz normal. Der Fehler ist auch nie wieder aufgetaucht. Das war eine meiner schnellsten Reparaturen.

Gruß aus Bad Vilbel... Hotte

[Grundig-1985]

Hallo,

einen Citroen AX hatten wir während unseres Urlaubes auf La Palma (1998) als Mietwagen.
Zwischen den Fincas und der Hauptstraße war eine sehr starke Steigung.
Ich weis es nicht, wie wenig PS der Motor hatte, allerdings mussten wir unten im ersten Gang Schwung aufnehmen und Vollgas geben (das Gaspedal durchtreten), um die Steigung hinaufzukommen. Ich erinnere mich noch daran, dass wir einmal mitten auf der Steigung bremsen mussten. Da der Wagen auf der Steigung nicht anfahren konnte, mussten wir rückwärts hinabrollen, um erneut Schwung aufzunehmen.
Leider konnte ich die Kiste nicht selbst ausprobieren, weil ich erst 12 oder 13 Jahre alt war (ich weis es nicht mehr genau, ob wir vor oder nach meinem Geburtstag auf La Palma waren).

Der Citroen AX war der schrecklichste Mietwagen, den wir jemals hatten. In den anderen Urlauben hatten wir bis jetzt stets normale Mietwagen.

Gruß
Denis

[ColonelHogan9162]

Hallo,

einen Citroen AX hatten wir während unseres Urlaubes auf La Palma (1998) als Mietwagen.
Zwischen den Fincas und der Hauptstraße war eine sehr starke Steigung.
Ich weis es nicht, wie wenig PS der Motor hatte, allerdings mussten wir unten im ersten Gang Schwung aufnehmen und Vollgas geben (das Gaspedal durchtreten), um die Steigung hinaufzukommen. Ich erinnere mich noch daran, dass wir einmal mitten auf der Steigung bremsen mussten. Da der Wagen auf der Steigung nicht anfahren konnte, mussten wir rückwärts hinabrollen, um erneut Schwung aufzunehmen.
Leider konnte ich die Kiste nicht selbst ausprobieren, weil ich erst 12 oder 13 Jahre alt war (ich weis es nicht mehr genau, ob wir vor oder nach meinem Geburtstag auf La Palma waren).

Der Citroen AX war der schrecklichste Mietwagen, den wir jemals hatten. In den anderen Urlauben hatten wir bis jetzt stets normale Mietwagen.

Gruß
Denis

So'ne Eierfeile ist ja auch kein Auto sondern ein wandelnder Buntglascontainer
Aber da sind auch bestimmt 38 der 45 Pferde im Auspufftopf erstickt, sonst hätte der das schaffen müssen
Wir sind in den 60ern im Urlaub mit ner Dauphine über die Alpenpässe, die Karre hatte nur schlappe 36Ps und keine Probleme damit
Wobei ich sagen muss, daß das die Dauphine die häßlichste Karre war, die ich je gesehen hab