wenn du berücksichtigst, dass ich bei den 50 Ohm Trimm-Widerständen die Katodenwiderstände meinte, sollte auch klar sein, dass in diesem Fall der Katodenstrom auch über den Schleifer fließt; beide Katodenströme fließen nach GND, über den Schleifer fließt daher die Summe beider Katodenströme. - Ich meine 1 Watt könnte so eben reichen... aber ist doch etwas knapp, wenn man den max zulässigen Katodenstrom (200mA) der EL36 bedenkt.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Ja genau, -danke für die Aufklärung.
Hätte ich vielleicht getrennt fragen sollen.
Der Originalwert an der Endstufe beträgt 30 Ohm, mit heutigen Werten kann man
das mit 22Ohm oder 50 Ohm ersetzen.
Was passiert denn wenn der Widerstandswert zu hoch ist?
Habe ich dann nur einen kleinen Leistungsabfall weil die Spannung zwischen Katode und Anode relativ näher beeinander liegt, oder kann ich mir damit auch andere Probleme einfangen?
Gruß
Zuletzt geändert von graubuntstachelig am Sa Feb 11, 2012 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
Hier noch mal der Plan, das man nicht zurückspringen muß.
gelöscht
Am Wochenende werde ich mir dan mal die Endstufe vorknüpfen.
Dabei ist mir aufgefallen, daß C38 (zweites Bild grüne Markierung) bei mir anders verschaltet ist.
Welchen Grund hat den die Kaskadierung von C38 und C39 wie im Plan gezeigt?
Doppelte Spannungsfestigkeit?
Die beiden Kondensatoren haben jeweils 10pF und 500V Festigkeit laut Stückliste.
Aber eben bei mir anders verschaltet, einer eine Idee warum das so gemacht wurde?
Im unteren Bild der Anschluß für den Fernregler.
Dieser ist eigentlich für ein externes Lautstärkepoti gedacht, bei Einspeißung über diesen Anschluß
kann man allerdings auch relativ bequem nur die Endstufe prüfen.
Gruß
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von graubuntstachelig am Di Jul 16, 2013 21:20, insgesamt 4-mal geändert.
Das Baßproblem scheint erstmal gelöst, es war ein
Leistungseinbruch der Netzteilelkos.
Konnte man auch an einer leichten Erwärmung erkennen.
Hier könnte man wahrscheinlich durch größere Werte optimieren, aber
das las ich mal.
Der in meinem VS70 verbaute Keramikkondensator taucht dann auch im Schaltplan
vom VS71 auf.
In diesem zusammenhang hatte ich mal was von UKW Abschirmung gelesen.
Allerdings auch hier die Kaskadierung der 10pF am Gitter, werde ich wahrscheinlich nicht
so bald verstehen warum man nicht einfach einmal 20 genommen hat, oder bei mir eben 3,8.
Gruß
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
ja da hatte ich wohl was verwechselt 1/C, ..da war doch was.
Demnach paßt das ja in etwa mit den 3,6pF die original verbaut waren.
Im Moment kann ich mir noch nicht ganz erklären warum es bei der Reihenschaltung
stumm blieb, der Theorie nach hatte ich ja die gleiche Vermutung und wollte es auch so umsetzen.
Am AÜ wird im Zweifelsfall die doppelte Spannung induziert, -nicht? ´
Damit wäre ich mit derzeit 600V tatsächlich etwas knapp.
Wieder was dazu gelernt, das ist auch nicht verkehrt.
Ein kleines Update zum Projekt.
Nach gut einem Jahr Betrieb hatte ich sporadische Ausfälle auf dem rechten Kanal.
So ca. nach 1h Musik hören kein Ton mehr.
Bei erstmaligem Auftreten ist die Sicherung geflogen.
Nach dem Wechsel selbiger und langsamen hochfahren am Regeltrafo, wieder alles i.O.
Erneute Inbetriebnahme zeigte das gleiche Fehlerbild, jedoch ohne durchgebrannte Sicherung.
Ich hatte die Übertrager im Sinn und beauftragte Gerd Reinhöfer mit dem Nachbau selbiger.
Eine Vermessung vor Ort brachte den Fehler allerdings nicht zu Tage.
Derzeit messe ich den Amp ohne die Übertrager durch und kann keine Abweichungen von Endstufe A und B erkennen.
Ein Defekt der Frequenzweiche der rechten Box kann ich auch nicht ausschließen,
mich verunsichert das diese beim Betrieb an einem Transistor Verstärker bei großer Leistung etwas nach Plastik gerochen hat.
Als ich C42 das erste mal gemessen habe hatte er einen Kurzen.
Und jetzt nicht mehr.
Es ist ein Glimmerkondensator, vorher war ein Keramikkondensator drin.
Was passiert wenn die Kapazität zu klein ist?
Ich hatte damals nach den Werten gewechselt die verbaut waren.
Der Schaltplan zeigt 180pF bzw. 220pF in einem anderen.
Verbaut sind 0,01nF.
Das sind doch 10pF oder bin ich neben der Spur?