Hallo zusammen,
hier wollten wir (Marco und ich) euch ein bisschen über unser Projekt des Bastelwettbewerbs auf dem Laufenden halten.
Getauft haben wir unser Projekt auf den Namen "Cube".
Zu Beginn erst einmal ein paar Bilder:
Marco bei den ersten Versuchen die Schaltung aufzubauen.
Ich bin bald auch schon fast fertig mit dem Schaltungsaufbau. Ich werde ihn bei Gelgenheit hierhochladen.
Wir planen, den Verstärker mit einer 6V und 27 V (3 x 9V Blöcke) zu betreiben. Er soll schön vernünftig auf Zimmerlautstärke verstärken. Als Arbeitstiere hatte ich mir hier die EF95 sowie die EL95 angedacht.
Als Lautsprecher soll ein größerer "Greencone" herhalten. Das Ganze soll schlussendlich in eine Box mit
Sichtfenster sodass man die Röhren auch schön sieht.
Genauerer Schaltungsaufbau folgt...
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
ich fürchte mit 27V kommt die EL95 nicht aus dem Quark was Zimmerlautstärke anbelangt.
Daher mein Rat: mehr Volt!
Zudem dürften die 9V Blocks ziemlich schnell leergedudelt sein.
Mein Rat: kleiner Topfkern rein und nur 4x Mono Batterie.
ups... 1111ter Beitrag Schnapszahl = Glückszahl
lG Martin
ich fürchte mit 27V kommt die EL95 nicht aus dem Quark was Zimmerlautstärke anbelangt.
Daher mein Rat: mehr Volt!
Zudem dürften die 9V Blocks ziemlich schnell leergedudelt sein.
Mein Rat: kleiner Topfkern rein und nur 4x Mono Batterie.
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lG Martin
In meinem früheren Projekt "The Redceptor" (im Nachbarforum vorgestellt: http://www.wumpus-gollum-forum.de/forum ... 58_11.html ) werkelt eine EL95 mit einer EC92 als Niederfrequenzverstärkerchen bei etwa 30 Volt Anodenspannung. Für Zimmerlautstärke reicht das soeben aus - subjektiv betrachtet jedenfalls.
Ein kleiner Tipp: Als "Endröhre" eine steile Spanngitterpentode wie die E801F oder E180F/E280F nehmen. Das sollte mit 27 Volt gerade so funktionieren. Vielleicht noch einen 9 Voltblock mehr. Die Röhren haben eine Anodenverlustleistung von 3-5 Watt und sind sehr steil, d.h. sie kommen mit wenig Treiberleistung aus. Als AÜ einen für die EL95 mit Ra von 10-12 kOhm nehmen. In Verbindung mit einem Greencone gibt das sicherlich Zimmerlaustärke.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße aus der Pfalz!
Nicht nur alte Radios klingen schön, sondern auch alte Flugzeuge klick
Hallo, zusammen,
Ich möchte anregen, den noch jungen und lernfähigen Erbauer erst einmal die Schaltung fertigstellen zu lassen, und zu sehen, ob das in Seinem Sinne funktioniert.
Den gesamten Überblick über alle zu beachtenden technischen Parameter in Zusammenhang mit den Vorstellungen des Erbauers, und wie man das alles unter einen Hut bringt, würde ich mir selbst nicht zutrauen.
Da hilft nur, zu experimentieren, und zu messen. Glücklicherweise werden solche Experimente hier nicht mit AD1 oder VCL11 gemacht.
Meint Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
Der Verstärker gibt in seinem jetzigen Aufbau schon Musik bei Zimmerlautstärke ab. Ich möchte nun noch ein wenig an den Arbeitspunkten "herumspielen" und schauen,
was wie viel bringt.
Gerne würde ich auch andere Röhren ausprobieren, jedoch habe ich mich jetzt schon so auf meinen Aufbau eingeschossen. Ich denke mit den folgenden Projekten steigt das
Wissen und die Erfahrung und dann werde ich auch mal noch andere Aufbauten versuchen.
Lieben Gruß,
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Mein Hinweis hinsichtlich der Endröhre soll bitte nicht als Kritik verstanden werden.
Mein Ansinnen war es den jungen Bastlern eine Alternative anzubieten, falls es mit der der Lösung EL95 nicht funktioniert hätte. Wenn die EL95 aber schön tönt, dann ist ja alles bestens. Vielleicht gibt es irgendwann eine Cube - Mk. II, dann kann ja mal eine andere Röhre getestet werden.
So noch eine kleine Anmerkung zu den Arbeitspunkten. Ich würde "hinten", also bei der EL95 anfangen. Einfach mal eine Poti/Widerstand-Kombi als Kathodenwiderstand verwenden. Dann einen sauberen Sinus nur an die EL95 hängen und langsam runterdrehen. Wenn Ihr dann einen guten Arbeitspunkt habt, kann man die EF95 drauf abstimmen.
Um nochmal die Röhrendiskussion anzustoßen: Es gibt die ECC86, das ist eine Batteriespannungs-Doppeltriode, analog der EF95. Mit der habe ich auch schon experimentiert. Die würde sich auch als Vorstufe anbieten, Z.B. für ein "Stereo-Cube" oder als zweistufige Vorstufe.
Viele Grüße
Frank
Viele Grüße aus der Pfalz!
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Ich komme momentan mit der Schaltung nicht weiter voran.. habe einfach leider keine Zeit
Ich habe mir bis jetzt nur Gedanken über die Stromversorgung gemacht...
ich denke mal es werden 8 x 9V Blöcke, davon 2 x 4 in Reihe und beide Reihenschaltungen dann parallel und dazu einen 6V Bleivlies-Akku.
Damit hätte ich eine Anodenbatterie von 36V und 500mAh. Mit der erhöhten Spannung kann ich vielleicht noch ein wenig mehr Verstärkung rauskitzeln...
Mal sehen ob es klappt, Schaltbild folgt
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Moin..
Hast du eventuell mal überlegt das du bei der El95 einen kathoden Widerstand einsetzt?
ich würde so 40-50 Ohm nehmen und einen Kathodenelko mit 50µF
Grüße Manu
Grüße Manu
Nix schwingt, ausser die Messspitzen von Kontakt zu Kontakt.
Der Hund bleibt Dir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde. http://www.Quadbahn-Bispingen.de
Manu hat geschrieben:Moin..
Hast du eventuell mal überlegt das du bei der El95 einen kathoden Widerstand einsetzt?
ich würde so 40-50 Ohm nehmen und einen Kathodenelko mit 50µF
Grüße Manu
Hi Manu,
ohne Kathodenwiderstand war die Verstärkung bisher am Größten. Jedoch, wie Henning sagt, werde ich noch die Messwerte nachlegen.
Nur leider kann das evtl. noch ein wenig dauern, da ich grade viel zu tun habe.
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Das die Verstärkung ohne Kathodenwiderstand am grössten ist normal.
Schliesslich erzeugt du damit eine geringere negative Vorspannung ( 0,5 - 1 Volt ) als mit einem Kathodenwiderstand ( Bis zu 8 Volt ), je nach Widerstand. Je geringer die negative Gitterspannung ist desto höher ist die Verstärkung.
Allerdings solltest du dann auch beachten ob die Röhre noch innerhalb ihrer Kennlinie arbeitet. Sonst droht Verzerrung und der Klang ist zum
Schnapszahl = Glückszahl
