Vorverstärker bauen
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
sieht sehr gut aus.
Kleiner Hinweis von mir, Leitungen die elektrisch verbunden sind bekommen einen Punkt.
Gruß Frank
sieht sehr gut aus.
Kleiner Hinweis von mir, Leitungen die elektrisch verbunden sind bekommen einen Punkt.
Gruß Frank
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Strom macht klein schwarz und häßlich
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
deine Skizze hilft auf jeden Fall weiter. Danach dürften die beiden Basslautsprecher je 4 Ohm Impedanz aufweisen. Der mittlere könnte eine 5 Ohm Type sein während der letzte ein Hochtöner sein wird.
Leider wird durch diese Angaben die ganze Sache nicht weniger mysteriös. Denn die beiden parallel geschalteten Bass LS ätten eine resultierende Impedanz von 2 Ohm! Und die beiden kleineren, auch parallel geschaltet lägen dann näherungsweise bei 4 Ohm.
Das sind Werte welche nicht wirklich optimal zu den angebotenen Signalquellenwiderständen passen. Das "Hauptgerät" würde anhand meiner Messungen einen Lastwiderstand von <= 2 Ohm sehen, während der der Bassverstärker am liebsten 12 ... 16 Ohm sähe.
Den Bassverstärker sehe ich jetzt folgendermassen: Er war ursprünglich mit einer EL12 bestückt. Irgendjemand wollte dann aber etwas mehr Leistung herausholen und hatte die Idee einfach noch eine zweite EL12 parallel zu schalten. So entstand wohl das gebastelte Chassis, nur eine Leistungs-Erhöhung war nicht zu verzeichnen, weil erstens die Impedanz des Übertragers nicht zu den parallegeschalteten Röhren passte und zweitens bei unveränderter Anodenspannung, keine solche wirklich erwartet werden konnte...
Bin weiterhin etwas frustriert, werde aber noch nachdenken...
deine Skizze hilft auf jeden Fall weiter. Danach dürften die beiden Basslautsprecher je 4 Ohm Impedanz aufweisen. Der mittlere könnte eine 5 Ohm Type sein während der letzte ein Hochtöner sein wird.
Leider wird durch diese Angaben die ganze Sache nicht weniger mysteriös. Denn die beiden parallel geschalteten Bass LS ätten eine resultierende Impedanz von 2 Ohm! Und die beiden kleineren, auch parallel geschaltet lägen dann näherungsweise bei 4 Ohm.
Das sind Werte welche nicht wirklich optimal zu den angebotenen Signalquellenwiderständen passen. Das "Hauptgerät" würde anhand meiner Messungen einen Lastwiderstand von <= 2 Ohm sehen, während der der Bassverstärker am liebsten 12 ... 16 Ohm sähe.
Den Bassverstärker sehe ich jetzt folgendermassen: Er war ursprünglich mit einer EL12 bestückt. Irgendjemand wollte dann aber etwas mehr Leistung herausholen und hatte die Idee einfach noch eine zweite EL12 parallel zu schalten. So entstand wohl das gebastelte Chassis, nur eine Leistungs-Erhöhung war nicht zu verzeichnen, weil erstens die Impedanz des Übertragers nicht zu den parallegeschalteten Röhren passte und zweitens bei unveränderter Anodenspannung, keine solche wirklich erwartet werden konnte...
Bin weiterhin etwas frustriert, werde aber noch nachdenken...
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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- Kuba Komet
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Peter,
hoffe du hast keine lange Frustphase. Weiß auch net
was es mit dem Verstärker sein soll...
Frag mich mal wie ich frustriert war...
Und wenn wir mal Lautsprecher tauschen oder doch den
Vorverstärker aufbauen?
hoffe du hast keine lange Frustphase. Weiß auch net
was es mit dem Verstärker sein soll...
Frag mich mal wie ich frustriert war...
Und wenn wir mal Lautsprecher tauschen oder doch den
Vorverstärker aufbauen?
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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- Kuba Komet
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Peter,
hoffe du verzweifelst nicht zu sehr an meiner Hardware
.
Hattest du es ausprobiert wie es klingt bevor du angefangen hast was zu machen?
Es war wirklich zu wenig Bass etc.
Ich weiß ja nicht wie es jetzt klingt, wenn es für Zimmerlautstärke reicht.
Oder etwas lauter ist. Vielleicht lassen wir das auch so wie es ist?
Hab schlechtes Gewissen, das viele wegen dem Radio sich Kopf zerbrechen...
hoffe du verzweifelst nicht zu sehr an meiner Hardware

Hattest du es ausprobiert wie es klingt bevor du angefangen hast was zu machen?
Es war wirklich zu wenig Bass etc.
Ich weiß ja nicht wie es jetzt klingt, wenn es für Zimmerlautstärke reicht.
Oder etwas lauter ist. Vielleicht lassen wir das auch so wie es ist?
Hab schlechtes Gewissen, das viele wegen dem Radio sich Kopf zerbrechen...
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
in welchem Beitrag sieht man den wie das eigentliche Radio aufgebaut ist?
Das ist irgendein Zusatzteil was da reingewurstelt ist, oder ?
Wie war diese Endstufe angeschlossen?
Am Lautsprecher ?
Gruß
Viktor
in welchem Beitrag sieht man den wie das eigentliche Radio aufgebaut ist?
Das ist irgendein Zusatzteil was da reingewurstelt ist, oder ?
Wie war diese Endstufe angeschlossen?
Am Lautsprecher ?
Gruß
Viktor
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- Kuba Komet
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Viktor,
es war zwischen den Basslautsprechern und dem Radio angeschlossen.
http://s1.directupload.net/file/d/3221/4orrndpa_jpg.htm
Die Truhe und der Verstärker sind wohl selbst gebaut, niemand
weiß was genaueres darüber.
Peter quellt sich als damit ab...
es war zwischen den Basslautsprechern und dem Radio angeschlossen.
http://s1.directupload.net/file/d/3221/4orrndpa_jpg.htm
Die Truhe und der Verstärker sind wohl selbst gebaut, niemand
weiß was genaueres darüber.
Peter quellt sich als damit ab...
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Viktor,
der Thread zieht sich mittlerweile etwas auseinander und es ist mühevoll den Überblick zu behalten. Du findest aber die Schaltung der Bass-Endstufe ab Seite1 und wie diese mit dem Empfangsgerät verbunden ist auf Seite4. Damit sollte ein grober Überblick möglich sein.
Hallo Alexander,
dass man sich hier ein wenig den Kopf über dein Gerät zerbricht ist nicht schlimm - das ist eben unser Hobby. Andererseits waren es auch nicht besonders viel Köpfe, welche sich produktiv mit dem Problem beschäftigt haben. Und ich mache es wie gesagt, eben wegen meines Interesses an aussergewöhnlichen Geräten und Schaltungen...
Nun kann ich dir die möglichen Lösungsvorschläge offenbaren. So wie die Schaltung jetzt momentan besteht, ist sie mit deiner LS-Kombination nicht wirklich effektiv nutzbar. Dies liegt auch weniger an der Schaltung als an deren Komponenten, in diesem Fall speziell dem Ausgangsübertrager.
1)Eine Lösung wäre es den bestehenden Übertrager sekundärseitig abzuwickeln und mit einer neuen, passenden LS-Wicklung zu versehen - dies wäre nicht weiter Kompliziert, wenn man denn den geeingeten Kupferlackdraht für diese Wicklung verfügbar hätte.
2)Zweite Möglichkeit: einen AÜ aus einem Rundfunkgerät zu verwenden, welches einerseits über eine EL12 und andererseits über 2 Ohm LS-Impedanz verfügt - das wäre wohl die einfachste Lösung, bei welcher man nur eine EL12 bräuchte und so ca. 4Watt an die Bass-Lautsprecher bekäme. Das sehe ich momentan als die am leichtesten realisierbare Lösung an und sie hängt davon ab, wie schnell maneinen passenden AÜ findet.
3)Die dritte "Luxus-Möglichkeit" bestände darin die beiden EL12 mit je einem AÜ für 4 Ohm LS-Anpassung zu bestücken und dann jeden Basslautsprecher einzeln, mit den dann dort anstehenden jeweils 4Watt, zu bedienen. Nur hier steht dann auch das Problem an, dass man zwei geeignete Übertrager finden müsste.
Dass Gerät liefert jetzt in der vorhandenen "original" Konstellation ca. 2Watt an einen 4 Ohm Lautsprecher. Das klingt, wie bereits gesagt, schon recht ausgewogen steht aber von der Bassleistung in keinem Verhältnis zum betriebenen Aufwand! Und es fehlt schon etwas an "Druck". An deinen 2 Ohm wird es dann, wegen extremer Fehlanpassung, noch druckloser. Gegen "vorher" werden aber schon deutlich Bässe zu vernehmen sein - ist aber eine unbefriedigende Lösung, welche ich so nicht gerne auf die Rückreise schicken würde.
Ich denke daher zumindest die Lösung 2 anzustreben - das wäre ein vertretbarer Kompromiss und ein dazu geeigneter AÜ sollte sich auftreiben lassen.
Die Daten wären: Primär: EL12 (3k5), Sekundär: 2 Ohm (wäre spontan z.B. im Grundig 495W zu finden - es gibt aber auch noch andere Geräte mit geeigneten "Organen") - vielleicht verblutet ja gerade ein solches in irgendeiner Bastelkiste??
Oder: Primär: EL12, sekundär 8 Ohm - dann könnte man die beiden Bässe in Reihe schalten...
Ich bleibe auf jeden Fall dran, vielleicht findet sich auch bei einem meiner Bekannten ein geeignetes Teil?
der Thread zieht sich mittlerweile etwas auseinander und es ist mühevoll den Überblick zu behalten. Du findest aber die Schaltung der Bass-Endstufe ab Seite1 und wie diese mit dem Empfangsgerät verbunden ist auf Seite4. Damit sollte ein grober Überblick möglich sein.
Hallo Alexander,
dass man sich hier ein wenig den Kopf über dein Gerät zerbricht ist nicht schlimm - das ist eben unser Hobby. Andererseits waren es auch nicht besonders viel Köpfe, welche sich produktiv mit dem Problem beschäftigt haben. Und ich mache es wie gesagt, eben wegen meines Interesses an aussergewöhnlichen Geräten und Schaltungen...
Nun kann ich dir die möglichen Lösungsvorschläge offenbaren. So wie die Schaltung jetzt momentan besteht, ist sie mit deiner LS-Kombination nicht wirklich effektiv nutzbar. Dies liegt auch weniger an der Schaltung als an deren Komponenten, in diesem Fall speziell dem Ausgangsübertrager.
1)Eine Lösung wäre es den bestehenden Übertrager sekundärseitig abzuwickeln und mit einer neuen, passenden LS-Wicklung zu versehen - dies wäre nicht weiter Kompliziert, wenn man denn den geeingeten Kupferlackdraht für diese Wicklung verfügbar hätte.
2)Zweite Möglichkeit: einen AÜ aus einem Rundfunkgerät zu verwenden, welches einerseits über eine EL12 und andererseits über 2 Ohm LS-Impedanz verfügt - das wäre wohl die einfachste Lösung, bei welcher man nur eine EL12 bräuchte und so ca. 4Watt an die Bass-Lautsprecher bekäme. Das sehe ich momentan als die am leichtesten realisierbare Lösung an und sie hängt davon ab, wie schnell maneinen passenden AÜ findet.
3)Die dritte "Luxus-Möglichkeit" bestände darin die beiden EL12 mit je einem AÜ für 4 Ohm LS-Anpassung zu bestücken und dann jeden Basslautsprecher einzeln, mit den dann dort anstehenden jeweils 4Watt, zu bedienen. Nur hier steht dann auch das Problem an, dass man zwei geeignete Übertrager finden müsste.
Dass Gerät liefert jetzt in der vorhandenen "original" Konstellation ca. 2Watt an einen 4 Ohm Lautsprecher. Das klingt, wie bereits gesagt, schon recht ausgewogen steht aber von der Bassleistung in keinem Verhältnis zum betriebenen Aufwand! Und es fehlt schon etwas an "Druck". An deinen 2 Ohm wird es dann, wegen extremer Fehlanpassung, noch druckloser. Gegen "vorher" werden aber schon deutlich Bässe zu vernehmen sein - ist aber eine unbefriedigende Lösung, welche ich so nicht gerne auf die Rückreise schicken würde.
Ich denke daher zumindest die Lösung 2 anzustreben - das wäre ein vertretbarer Kompromiss und ein dazu geeigneter AÜ sollte sich auftreiben lassen.
Die Daten wären: Primär: EL12 (3k5), Sekundär: 2 Ohm (wäre spontan z.B. im Grundig 495W zu finden - es gibt aber auch noch andere Geräte mit geeigneten "Organen") - vielleicht verblutet ja gerade ein solches in irgendeiner Bastelkiste??
Oder: Primär: EL12, sekundär 8 Ohm - dann könnte man die beiden Bässe in Reihe schalten...
Ich bleibe auf jeden Fall dran, vielleicht findet sich auch bei einem meiner Bekannten ein geeignetes Teil?
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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- Kuba Komet
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Peter,
danke dir noch mal für alles.
Alle Lösungen sind toll, ist es schwer so ein Kupferdraht
zu bekommen?
Lösung Nr. 3 ist ja auch toll, hätte man dadurch mehr "Leistung"?
Hab Zuhause jetzt 4 Radios, von denen ich etwas
abbauen könnte. Schaue heute mal genauer nach
und poste die Modelle.
Aber Peter war das nicht bei dem AÜ so.
Das man bei dem Eingang verschiedene Ösen hat?
Glaube gerade ist jetzt auf 8 Ohm oder so aufgelötet.
Wenn man da jetzt etwas umlötet?
Edit:
Diese Radios habe ich zur Verfügung:
Record Minerva
http://s1.directupload.net/file/d/3315/mm4lmvbq_jpg.htm
http://s14.directupload.net/file/d/3315 ... ql_jpg.htm
Telefunken Allergo keine Scala und keine Regler aber ne Rückwand.
http://s14.directupload.net/file/d/3315 ... kr_jpg.htm
http://s7.directupload.net/file/d/3315/3f7wanoj_jpg.htm
Mit Gehäuse aber ohne Lautsprecher und Rückwende:
Grundig 3042 W
http://s7.directupload.net/file/d/3315/ryoqqtiv_jpg.htm
http://s7.directupload.net/file/d/3315/5fw68yqp_jpg.htm
Komplett "funktioniert" aber noch nicht saniert:
http://www.radiomuseum.org/r/funkwe_dre ... _w102.html
danke dir noch mal für alles.
Alle Lösungen sind toll, ist es schwer so ein Kupferdraht
zu bekommen?
Lösung Nr. 3 ist ja auch toll, hätte man dadurch mehr "Leistung"?
Hab Zuhause jetzt 4 Radios, von denen ich etwas
abbauen könnte. Schaue heute mal genauer nach
und poste die Modelle.
Aber Peter war das nicht bei dem AÜ so.
Das man bei dem Eingang verschiedene Ösen hat?
Glaube gerade ist jetzt auf 8 Ohm oder so aufgelötet.
Wenn man da jetzt etwas umlötet?
Edit:
Diese Radios habe ich zur Verfügung:
Record Minerva
http://s1.directupload.net/file/d/3315/mm4lmvbq_jpg.htm
http://s14.directupload.net/file/d/3315 ... ql_jpg.htm
Telefunken Allergo keine Scala und keine Regler aber ne Rückwand.
http://s14.directupload.net/file/d/3315 ... kr_jpg.htm
http://s7.directupload.net/file/d/3315/3f7wanoj_jpg.htm
Mit Gehäuse aber ohne Lautsprecher und Rückwende:
Grundig 3042 W
http://s7.directupload.net/file/d/3315/ryoqqtiv_jpg.htm
http://s7.directupload.net/file/d/3315/5fw68yqp_jpg.htm
Komplett "funktioniert" aber noch nicht saniert:
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Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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- Kuba Komet
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo,
habe hier die Geschichte auch schon länger verfolgt und mir die gut durchdachten unterschiedlichen Lösungsvarianten von Peter durchgelesen.
Am effektivsten wäre wohl danach ein AÜ für die EL 12 (3500 Ohm) auf 2 Ohm Lautsprecherimpedanz.
Leider wird so ein Übertrager wohl eher schwer zu bekommen sein.
Meine Idee als Laie und ich hoffe sie ist nicht abwegig:
Einfach zwei möglichst gleiche Übertrager primär 7000 Ohm, sekundär 4-5 Ohm parallel schalten! Dann müsste sich doch genau die passende Anpassung ergeben, richtig?
Die Werte solcher Übertrager sind gängig (EL 41, tlw. EL 84 usw) und sollten leicht und günstig zu finden sein. Einen solchen Trafo hätte ich kostenlos abzugeben, habe aber leider kein zwei Gleiche...
habe hier die Geschichte auch schon länger verfolgt und mir die gut durchdachten unterschiedlichen Lösungsvarianten von Peter durchgelesen.
Am effektivsten wäre wohl danach ein AÜ für die EL 12 (3500 Ohm) auf 2 Ohm Lautsprecherimpedanz.
Leider wird so ein Übertrager wohl eher schwer zu bekommen sein.
Meine Idee als Laie und ich hoffe sie ist nicht abwegig:
Einfach zwei möglichst gleiche Übertrager primär 7000 Ohm, sekundär 4-5 Ohm parallel schalten! Dann müsste sich doch genau die passende Anpassung ergeben, richtig?
Die Werte solcher Übertrager sind gängig (EL 41, tlw. EL 84 usw) und sollten leicht und günstig zu finden sein. Einen solchen Trafo hätte ich kostenlos abzugeben, habe aber leider kein zwei Gleiche...
Viele Grüße
Frank
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo,
@ EQ80
@ Peter
was denkst du darüber?
Soll ich hier im Marktplatz eine Suchanfrage starten? Wenn ja was soll ich da schreiben?
?
Am Wochenende schlachte ich dann meine Radios, vielleicht ist da was mit dabei?
Edit:
So habe eine Suchanfrage gestartet:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 30#p140330
@ EQ80
Vielen Dank dir für dieses Angebot!Einen solchen Trafo hätte ich kostenlos abzugeben, habe aber leider kein zwei Gleiche...
@ Peter
was denkst du darüber?
Soll ich hier im Marktplatz eine Suchanfrage starten? Wenn ja was soll ich da schreiben?
DasDie Daten wären: Primär: EL12 (3k5), Sekundär: 2 Ohm (wäre spontan z.B. im Grundig 495W zu finden - es gibt aber auch noch andere Geräte mit geeigneten "Organen") - vielleicht verblutet ja gerade ein solches in irgendeiner Bastelkiste??
Oder: Primär: EL12, sekundär 8 Ohm - dann könnte man die beiden Bässe in Reihe schalten...

Am Wochenende schlachte ich dann meine Radios, vielleicht ist da was mit dabei?
Edit:
So habe eine Suchanfrage gestartet:
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic ... 30#p140330
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
ich habe nach einigem hin und her Rechnen und Messen eine Lösung mit dem vorhandenen Trafo gefunden. Näheres folgt in Kürze. Es ist somit keine Suche mehr nötig. Ich bedanke mich bei allen die bereit waren zu helfen.
ich habe nach einigem hin und her Rechnen und Messen eine Lösung mit dem vorhandenen Trafo gefunden. Näheres folgt in Kürze. Es ist somit keine Suche mehr nötig. Ich bedanke mich bei allen die bereit waren zu helfen.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Peter,
du bist ja klasse
Hab den Suchauftrag "storniert".
du bist ja klasse


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Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
hier der momentan und hoffentlich endgültige Stand meiner Arbeiten: Zunächst habe ich herausgefunden, dass man den Trafo mit einer Last von 8 Ohm mit vertretbarem Wirkungsgrad betreiben kann. Dazu habe ich die im folgenden Bild dargestellte Leistungsbilanz zusammen gestellt. Dabei ergibt sich ein Trafo-Wirkungsgrad von ca. 68% - das ist zwar grenzwertig aber in diesem Fall akzeptabel. In der Skizze sind alle errechneten und auch nachgemessenen Daten angegeben. Der messtechnisch ermittelte Ra lag schließlich bei 1,575 kOhm, wobei die Abweichung daher rühren mag, dass in der Rechnung nur die Verluste in den Widerständen aber nicht die Ummagnetisierungsverluste berücksichtigt wurden. Trotzdem ist die Anpasung jetzt nahezu optimal.
Die Schaltung habe ich auch, wie angekündigt, ein wenig abgeändert, damit sich die Röhren nicht wegen unterschiedlicher Gitteremission gegenseitig "hochziehen". Deshalb bekam jede Röhre einen eigenen Koppelkondensator. Um maximale Anodenspannung zu bekommen wurden Sil.-Dioden eingesetzt - das brachte ca. 20V "Gewinn". Die obere Grenzfrequenz des Tiefpasses wurde etwas nach oben verlegt - der GK-Kondensator wurde auf 100pF verringert. Folgend die aktuelle Schaltung: Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen. Bei den Detail-Änderungen der Schaltung habe ich gleichzeitig das Outfit, entsprechend der gegebenen Möglichkeiten, ein wenig aufgewertet. Das führte zu folgenden Bildchen:
Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen.
hier der momentan und hoffentlich endgültige Stand meiner Arbeiten: Zunächst habe ich herausgefunden, dass man den Trafo mit einer Last von 8 Ohm mit vertretbarem Wirkungsgrad betreiben kann. Dazu habe ich die im folgenden Bild dargestellte Leistungsbilanz zusammen gestellt. Dabei ergibt sich ein Trafo-Wirkungsgrad von ca. 68% - das ist zwar grenzwertig aber in diesem Fall akzeptabel. In der Skizze sind alle errechneten und auch nachgemessenen Daten angegeben. Der messtechnisch ermittelte Ra lag schließlich bei 1,575 kOhm, wobei die Abweichung daher rühren mag, dass in der Rechnung nur die Verluste in den Widerständen aber nicht die Ummagnetisierungsverluste berücksichtigt wurden. Trotzdem ist die Anpasung jetzt nahezu optimal.
Die Schaltung habe ich auch, wie angekündigt, ein wenig abgeändert, damit sich die Röhren nicht wegen unterschiedlicher Gitteremission gegenseitig "hochziehen". Deshalb bekam jede Röhre einen eigenen Koppelkondensator. Um maximale Anodenspannung zu bekommen wurden Sil.-Dioden eingesetzt - das brachte ca. 20V "Gewinn". Die obere Grenzfrequenz des Tiefpasses wurde etwas nach oben verlegt - der GK-Kondensator wurde auf 100pF verringert. Folgend die aktuelle Schaltung: Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen. Bei den Detail-Änderungen der Schaltung habe ich gleichzeitig das Outfit, entsprechend der gegebenen Möglichkeiten, ein wenig aufgewertet. Das führte zu folgenden Bildchen:
Leider habe ich vergessen die 120 Ohm Schirmgitterwiderstände einzuzeichnen - diese, sowie die Gittervorwiderstände (auf 10k erhöht) dienen zur Unterdrückung hochfrequenter Schwingungen.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Zuletzt geändert von glaubnix am So Aug 11, 2013 22:44, insgesamt 2-mal geändert.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Peter,
du bist ja klasse. Danke dir für alles!
Also es ist quasi fertig? Ich freue mich schon
so richtig drauf...
Es wird also laut genug spielen und so, oder?
Ich kann z.b mit den Werten nichts anfangen.
Ach Peter, die EM34 in meinem Chassi ist nicht mehr so gut.
Meinst du schaffe ich selber die Fassung umzubauen um
eine russische Röhre dort zu betreiben?
Danke noch mal für alles!
du bist ja klasse. Danke dir für alles!
Also es ist quasi fertig? Ich freue mich schon
so richtig drauf...
Es wird also laut genug spielen und so, oder?
Ich kann z.b mit den Werten nichts anfangen.
Ach Peter, die EM34 in meinem Chassi ist nicht mehr so gut.
Meinst du schaffe ich selber die Fassung umzubauen um
eine russische Röhre dort zu betreiben?
Danke noch mal für alles!
Mit freundlichen Grüßen
Alexander
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Re: Vorverstärker bauen
Hallo Alexander,
ich denke schon, dass das Gerät jetzt mit ausreichender Laustärke arbeitet - die Verstärkung reicht aus um die Endröhren bis in die Begrenzug auszusteuern. Mehr geht nicht. Nun kommt es auf den Wirkungsgrad und die Anpassung deiner Lautsprecher an. Die Basslautsprecher mußt du in Reihe schalten, um die zur Anpassung notwendigen 8 Ohm zu erreichen. Die Mittel-Hochtöner (ca. 4 Ohm) sind nicht optimal angepasst - da sollte mindestens noch eine zweiter MT parallel liegen. Vielleicht kannst du noch einen geeigneten in die Schallwand einbauen.
Ob du das Umlöten für die russische EM schaffst, kann ich so nicht beurteilen. Es gibt auf jeden Fall genügend Anleitungen dazu. Wenn du möchtest, kann ich das aber gleich erledigen.
Ausserdem ist eine deiner EL12 defekt. Die beste ist noch diese mit dem abgebrochenen Führungszapfen. Die mit der schönen Beschriftung leidet an zunehmender Gitteremission - ist aber soweit noch brauchbar.
ich denke schon, dass das Gerät jetzt mit ausreichender Laustärke arbeitet - die Verstärkung reicht aus um die Endröhren bis in die Begrenzug auszusteuern. Mehr geht nicht. Nun kommt es auf den Wirkungsgrad und die Anpassung deiner Lautsprecher an. Die Basslautsprecher mußt du in Reihe schalten, um die zur Anpassung notwendigen 8 Ohm zu erreichen. Die Mittel-Hochtöner (ca. 4 Ohm) sind nicht optimal angepasst - da sollte mindestens noch eine zweiter MT parallel liegen. Vielleicht kannst du noch einen geeigneten in die Schallwand einbauen.
Ob du das Umlöten für die russische EM schaffst, kann ich so nicht beurteilen. Es gibt auf jeden Fall genügend Anleitungen dazu. Wenn du möchtest, kann ich das aber gleich erledigen.
Ausserdem ist eine deiner EL12 defekt. Die beste ist noch diese mit dem abgebrochenen Führungszapfen. Die mit der schönen Beschriftung leidet an zunehmender Gitteremission - ist aber soweit noch brauchbar.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
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