Perpetuum-Ebner hifi-studio 10 FET (1971) Verstärkerproblem

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Stefan1974
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Re: Perpetuum-Ebner hifi-studio 10 FET (1971) Verstärkerprob

Beitrag von Stefan1974 »

Hallo Bernhard,

jetzt - einige Tage später - sind nach täglicher, unregelmäßiger Benutzung der Anlage alle Störgeräusche komplett verschwunden! :P Auch Ein- und Ausschaltknall sind weg.
Mag es dafür vielleicht auch keine wissenschaftliche Erklärung geben, so scheinen sich manche Bauelemente (Elkos?; s. oben) nach den 15 Jahren Stillstand tatsächlich langsam regeneriert zu haben.

Naja, die zwei neuen BC149C (ich hatte sie schon bestellt) habe ich hier liegen und vielleicht kommen sie ja noch eines Tages zum Einsatz... Jedenfalls habe ich viel Spaß mit dem Gerät - vielen Dank nochmal für die Unterstützung!

Stefan
Bernhard W
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Re: Perpetuum-Ebner hifi-studio 10 FET (1971) Verstärkerprob

Beitrag von Bernhard W »

Hallo Stefan,

ich nehme an, dass die Anfangsvermutung "Reststrom durch Elkos" zutrifft und die Elkos inzwischen wieder so weit formatiert sind, dass der Leckstrom nun nicht mehr stört. Der Leckstrom wird weiter sinken und das Problem vermutlich nicht mehr auftauchen, wenn du das Gerät ab und zu benutzt.

Kleinsignaltransistoren sind nicht teuer und brauchen nicht viel Lagerplatz, die sollte man sowieso zuhause haben. Ich habe immer ein paar wenige Typen vorrätig, die für viele Anwendungen ausreichen.

Dann hab mal weiterhin viel Spaß mit deinem PE hifi-studio

Bernhard
Stefan1974
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Re: Perpetuum-Ebner hifi-studio 10 FET (1971) Verstärkerprob

Beitrag von Stefan1974 »

Hallo,

mein ursprüngliches Problem mit dieser Anlage hat sich auf ein nach dem Einschalten wenige Sekunden andauerndes leises Rumpeln im linken Kanal eingependelt, womit ich bis auf Weiteres leben kann.

Nun habe ich aber eine andere Frage, bei der ich um Eure Tipps bitte: Ich habe das originale TA-System des integrierten Plattenspielers ausgetauscht gegen ein neues Ortofon, weil dieses vielseitigere Nadeleinschübe erlaubt. Allerdings ist bei diesem System die Ausgangsspannung mit 4mV offensichtlich kleiner als beim bisherigen Shure, sodass ich bei "Phono" den Lautstärkeregler mehr aufdrehen muss.
Jetzt die Frage: Kann mir jemand an Hand des im ersten Beitrags angehängten Schaltplans bitte sagen, ob sich die Empfindlichkeit des Phonoeingangs erhöhen lässt und - wenn ja - wie? Leider bin ich selbst aus den Unterlagen diesbezüglich nicht schlau geworden.

Vielen Dank und Grüße
Stefan
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falk205
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Re: Perpetuum-Ebner hifi-studio 10 FET (1971) Verstärkerprob

Beitrag von falk205 »

Hi,

Theoretisch könnte man T400/ T401 zu mehr Leistung Überreden wenn man
z.B. R413 anders bemisst.
Aber dann wird der Microfoneingang zu Laut werden...
Vieleicht Entzerrt der Enzerrer dann anders...

Wenn die Lautstärke ansonsten ausreichend ist, würd ich so belassen wie es ist.


solong...