selbstbau Radio

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rettigsmerb
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Re: selbstbau Radio

Beitrag von rettigsmerb »

Die Schaltung interessiert mich in der Tat. Meine Emallie hast Du ja schon, hehe :wink:
Franz

Re: selbstbau Radio

Beitrag von Franz »

003.jpg
so habe ich die Gitterspannung bei meinem Selbstbau Konstrukten für die direkt geheizten, meistens russ. Röhren erzeugt.
Klappte ganz ordentlich
Grüsse Franz
PS den passenden Widerstand habe ich oft experimentell mit Poti ermittelt
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weiser_uhu
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Re: selbstbau Radio

Beitrag von weiser_uhu »

Ja, Franz, bei einer "mittelangezapften Heizung" (wie dargestellt) in der Röhre geht Deine Schaltung super, aber was mache ich mit einem einfachen Heizfaden? Da muss man sich für +H oder -H für Masse entscheiden, oder einen "Entbrummer" (Potentiometer) dazwischenschalten, und diesen gleich als Vorwiderstand nehmen.....? :( Da geht natürlich Strom flöten, ist fatal bei Batteriebetrieb....

Grüße vom
-charlie-
Franz

Re: selbstbau Radio

Beitrag von Franz »

Hallo Charlie.
ich habe mich für minus entschieden und es funktionierte. Nebenbei, ich habe noch ein Philco von 45/46 mit den amerikanischen 1T4 , 1U4 usw. dort ist die Sache ( minus hoch gelegt ) ebenfalls so geregelt.
Gruss Franz
PS natürlich kann man auch mit Frendspannungen arbeiten z,B, Gitterbatterie. Die hält auch ewig.....
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weiser_uhu
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Re: selbstbau Radio

Beitrag von weiser_uhu »

Wenn man den Minuspol der Heizung mit dem Minuspol der Anodenbatterie verbindet, dann wirkt das positive Ende des Heizfadens wie eine negative Gittervorspannung, dort ist die Kathode immerhin um 1,5 Volt (bei D-Röhren) positiver als ein über Gitterableitwiderstand auf Masse (dem -Heizungspol) gelegtes Gitter.

Andersrum hätte man eine positive Gitterspannung, die man mit einer wesentlich höheren (externen) Vorspannung kompensieren müßte, das ginge auch, aber deshalb ist mir Dein Vorschlag sympatischer!

Grüße vom
-charlie-