Ich hab das Ding bei ebay gesehen. Sofort kaufen für ein Butterbrot, und 7 Beobachter....
Ich denk mir, worauf warten die? Was beobachten die denn alle? Was stimmt denn mit dem Gerät nicht?
Nun dann mal eine Frage in die berufene Runde:
Kann man sowas fürs Röhren-Radiobasteln brauchen? Sind 30 Euro zu viel bezahlt?
selbstzweifelnde Grüße
H(F)eizhörnchen
Die Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen. (Antoine de Saint-Exupéry, französischer Flieger und Schriftsteller)
wenn er den Frequenzbereich des Radios überstreicht, PRIMA
noch genauer wirds wenn zusätzlich noch ein Frequenzzähler vorhanden ist (gibts als Platine für pae e in der Bucht)
Range von 180kHz bis 300MHz. (Für Töne von 1Hz bis 1 MHz hab ich noch einen normalen Frquenzgenerator mit Sinus und Rechteck und Dreieck im Regal stehen.)
Hmmm...nee... Frequenzzähler hab ich nicht! Bis 50MHZ tät´s ja mein Oszi, ab dann hab ich nix mehr.
Also warte ich mal bis einer einen Fequenzzähler für 30 Euro anbietet! Bis ich mit meiner Grundig-Fledermausbrutkiste an dem Punkt angekommen bin, wo ich den brauche, finde ich sicher noch was schönes.
Was mich wundert ist, daß der HPG18 keine BNC Buchse hat sondern nur die Steckbuchsen. Kann mir kaum vorstellen, daß MHz Frequenzen einfach so ohne Schirmung abgreifen werden können. Sollte ich die Steckbuchsen gegen eine BNC Buchse tauschen?
Junge, Junge! Ich habe nie gemerkt, was ich als Energieanlagenelektroniker für Wissenslücken habe. Die ganze Radiotechnik hab ich nie gebraucht! Schwingkreise? Oszilatoren? Zwischenfrquenz? dB? Häää..??? Wobbeln?? Puh
Jetzt bin ich fast soweit wie Platon, da ich irgendwie ahne, daß ich wissen werde, daß ich nicht weiss...
Die Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen. (Antoine de Saint-Exupéry, französischer Flieger und Schriftsteller)
Nun ja... - ich möchte es einmal vorsichtig ausdrücken: Der Generator entstammt ja eher dem unteren Preissegment. Da darf man insgesamt die Erwartungen nicht so hoch ansiedeln. Und das in jeder Hinsicht.... (Frequenzgenauigkeit und -konstanz, Oberwellenarmut, Amplitudenstabilität...)
Eine BNC-Buchse am HF-Ausgang wäre sicher besser ...
Mein TE-20 von Belco liegt in der gleichen Ecke, aber ich war schon froh um ihn. Wenn man einen Prüfsender braucht, dann ist der billigste recht.
Für paar Experimente oder zur Fehlersuche wird er reichen. Zum Abgleichen braucht es wahrscheinlich was besseres, aber keine Sorge, das wird sich schon finden, jetzt pressierts dir ja nicht mehr.
Viele Grüße
Philipp
"Lohnt es sich denn?" fragt das Hirn. "Nein aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Meine Erfahrungen mit solchen Geräten sind durchweg positiv, wenn man einige Grundsätze beachtet.
- Nach dem Einschalten driften die Frequenzen gern etwas, das Gerät sollte ca 30 Min warmlaufen
- manchmal sind die Schalterkontakte nicht einwandfrei, diese müssen dann entsprechend behandelt werden. Die meist aus Pertinax bestehenden Drehschalter sollten keineswegs in Kontaktmittel gebadet werden!
- Die Genauigkeit der Frequenzeinstellung lässt sich auch mit einem Radio mit digitaler Frequenzanzeige sehr gut prüfen. Ersatzweise kann man auch die Frequenzen bekannter Rundfunksender als Schwebung abhören.
- Die Radio- und Fernsehwerkstätten, zumindest die kleineren, wären damals froh gewesen, überhaupt so etwas zu haben, bei uns gab es leider keinen.
Ich meine, man braucht nicht wirklich mehr, es sei denn, man muß Durchlasskurven wobbeln, das ist aber ein eigenes Thema.
...meint Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz
Ich hab im Netz was drüber gefunden. Offenbar kann das Ding keine FM. Erscheint mir aber rein gefühlsmäßig wichtig, bei UKW Sachen oder? Na sei´s drum. Wozu brauch ich denn einen Prüfsender und dann noch irgendwann einen Messender. Ich hab nicht unbegrenzt Platz in der Bastelecke...
Na. am Wochenende werde ich wohl mit dem Umbau meiner Werkstatt (Wasserleitungen umlegen) so weit sein, daß ich mir mal das Ex-Grundig-Radio ansehen kann, und eine Bestandsaufnahme machen. Wenn ich für den HPG18 Briefbeschwerer dann noch Platz habe behalte ich ihn.
Die Technik entwickelt sich immer vom Primitiven über das Komplizierte zum Einfachen. (Antoine de Saint-Exupéry, französischer Flieger und Schriftsteller)
Als HF-Signalgeber deckt das Dingen einen weiten und brauchbaren Frequenzbereich ab und ist daher auch zum (Grob) Abgleich bzw. nicht nur als Signalgeber bei der ZF -Prüfung voll brauchbar. Der Modulationston liegt bei ca. 800 Hz und das ist zum Glück auch für mich als Hörprozessor Träger sehr gut hörbar, falls dieser Ton nicht passend ist, dann ist auch eine Fremdmodulation möglich.
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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