Mignonakkus Ladestrom?

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ColonelHogan9162
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Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von ColonelHogan9162 »

Kleine Frage:
Ich lade meine Akkus immernoch mit dem steinalten Conrad-Chargemanager 2000.
P3310001.JPG
Das Ding war zwar sauteuer damals mit 200Mark aber hat Einige Schwächen.
Der Rahmen des Federzugs wurde schon nach kurzer Zeit spröde und riss ein so daß die Führung der Schieber wacklig ist und schlechten Kontakt gibt
Und schon bei leichter Berührung gern mal abschaltet :angry:

Ist wohl aus recyclten taiwanesischen Reismatten gepresst worden :mrgreen:

Meistens muss ich mehrmals laden bis die angezeigte Ladekapazität hinkommt
Oft zeigt das Ding nur 200mAh, erst beim dritten bis vierten mal zeigt er Werte, die dem Sollwert einigermassen entsprechen.
Daher die Frage-
Neben den 5 Programmen Charge-Check-Cycle und Alive gibts noch die Auswahl Mignon und Baby/Mono
Da die moderneren Mignonakkus soviel Kapazität haben als zur damaligen Zeit noch die Babyzellen sollte es doch kein Problem sein die Baby/Monoeinstellung zu nehmen anstatt der Mignoneinstellung, die bis ca 900-1000mAh ausgelegt ist
Die Mignonzellen, die ich hab liegen ja schon bei Werten von 1600 bis 2400mAh, was damals noch die Babys hatten, dann sollte doch auch die Baby/Mono-stellung vom Ladestrom her besser hinkommen oder gibts da trotzdem noch unterschiede?

Gruss
Andi
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von achim1 »

Das Teil hab ich auch noch rumliegen, verwende es aber seit Ewigkeiten nicht mehr. In meinen Augen ist es der letzte Dreck. Hat nie richtig funktioniert. Wie du sagst: ständige Kontaktprobleme, Probleme beim Erkennen der Akkus, unzuverlässiger Ladevorgang mit spontanen Abbrüchen.
Seit einigen Jahren verwende ich den Uniross Sprintlader. der pumpt Mignons mit 6,5A in 20 min voll. In Verbindung mit den Eneloops das beste was mir jemals untergekommen ist.
Endlich ein echter Ersatz für Primärzellen. Die herkömmlichen NimH-Akkus vertrugen einfach keine längeren Arbeitspausen, waren schnell defekt und ständig leer wenn man sie brauchte. Die Eneloops halten die Kapazität tatsächlich fast ewig.
Zumindest den Eneloops scheint der hohe ladestrom nicht zu schaden.

Gruß,
Achim
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Hotte
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von Hotte »

achim1 hat geschrieben: Seit einigen Jahren verwende ich den Uniross Sprintlader. der pumpt Mignons mit 6,5A in 20 min voll. In Verbindung mit den Eneloops das beste was mir jemals untergekommen ist.
Endlich ein echter Ersatz für Primärzellen. Die herkömmlichen NimH-Akkus vertrugen einfach keine längeren Arbeitspausen, waren schnell defekt und ständig leer wenn man sie brauchte. Die Eneloops halten die Kapazität tatsächlich fast ewig.
Zumindest den Eneloops scheint der hohe ladestrom nicht zu schaden.

Gruß,
Achim
Ich ein anderes, elektronisch geregeltes, Ladegerät. Dummerweise fällt mir der Typ gerade nicht ein. :-( Auf jeden Fall liegt der max. Ladestrom bei Mignons bei ca. 1A. Höhere habe ich jedenfalls noch nicht beobachtet.

Die Eneloops sind wirklich klasse, da habe ich jetzt schon einige von. Dumm ist nur, das die Geräte in denen ich sie verwende, nicht so ganz damit klar kommen. :-) Die zeigen IMMER Batterie VOLL an, bis dann plötzlich mit einem Schlag LEER da steht. Also kein langsamer Prozess, das geht auf einen Schlag. Dafür halten die Ladungen aber auch wirklich sehr lange und eine Selbstentladung wie bei NimH habe ich bisher noch nicht gehabt.

Gruß aus Neubrandenburg... Hotte
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von rettigsmerb »

Moin Andi,

nix für ungut - aber man muss auch einmal loslassen können. Das täte ich jedenfalls mit diesem qualitativ suboptimalen Lader. Die Zeiten haben sich halt geändert...

Für Digitalkamera und Mini-MagLight verwende ich insgesamt vier 2500mAh-NiMH-Mignon-Akkus von Ansmann. Die Akkus gibt es mit dem passenden Steckerladergerät als Set hier im örtlichen Baumarkt für knapp 30Euronen ( http://www.ansmann.de/de/startseite/akk ... m-iv-2500/ ). Das Ladergerät pumpt die leeren Zellen in etwa 2 1/2 Stunden wieder voll auf.

Diese Kombo funzt seit einem Jahr völlig zuverlässig, die Selbstentladerate ist offenbar sehr gering. Im Vergleich mit den bekannten teuren Primärzellen "mit dem Kupferkopf" haben sie nach meiner Wahrnehmung eine deutlich längere Haltbarkeit!
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von achim1 »

Es gab sogar ein noch schnelleres System von Varta. In dem Ladegerät konnte man nur die speziell kodierten Varta 15m Mignons verwenden. Der Ladestrom betrug knapp 10A, die Akkus waren in weniger als 15 min voll. Die Temperatur wurde ständig überwacht und die Akkus aktiv gekühlt. Das hat sehr gut funktioniert. Leider bekam man irgendwann die Akkus nicht mehr, oder nur zu horrenden Preisen auf Bestellung.
Nun mag man sich fragen, wie die Akkus diese Ladeströme überleben. Ich weiß es nicht, aber Tatsache ist, dass es funktioniert und die Akkus auch nicht "faul" werden.
Wie hoch die Zahl der Zyklen ist weiß ich auch nicht, aber das weiß vermutlich in der Praxis niemand.
Selbst wenn es nur 100 Zyklen sein sollte, ist das völlig ausreichend und wirtschaftlich. Mir ist wichtig, dass die Energie jederzeit in vollem Umfang zur Verfügung steht.
Bisher machten Akkus nur in Geräten Sinn mit relativ hohen Strömen und häufiger Benutzung. Die Eneloops sind erstmali ein echter Ersatz für Trockenbatterien weil man sie genauso lagern kann.
Und sind doch mal alle leer, dauert es eben nur 20min bis sie wieder fit sind.

Gruß,
Achim
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ColonelHogan9162
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von ColonelHogan9162 »

Ja, auf Dauer muss ich mir sowieso was neues einfallen lassen, immer wieder nen neuen Ladezyklus starten bs der Kasten die Akkus endlich richtig geladen hat geht nervt echt.

Ich hab sogar schon mit einfachen Taschenladern mit Steckernetzteil und Autoadapter bessere Ladeergebnisse als mit dem Conrad-Schrottteil :wut:
Nur sind gute Geräte auch nicht gerade Billig
Die alten Zellen nutz ich auch solange bis sie wirklich fertig sind, funktionierendes werf ich nicht gerne weg

Und dann gibts wiederum Geräte, die laufen mit bestimmten Typen nicht wie die Olympus-Cam. Das Ding ist vielleicht was von wählerisch :roll:
Akkus.JPG
Den linken 1600er mag sie nicht, den nächsten daneben akzeptiert sie, den 1000er auch (obwohl gleicher Hersteller)
aber die Baumarkt-marke rechts garnicht obwohl der 2300mAh hat
Dann springt sie garnicht erst an, auch bei deaktaiviertem Blitz.

Im Kopfhörer laufen die Dinger wiederum wochenlang. Manche Typen scheinen also nicht für höhere Ströme zu taugen egal wie hoch die Kapazität ist und wie voll sie sind :angry:

Und gegen Tiefentladung ist man meist auch noch machtlos, gerade der Kopfhörer läuft sauber, die LED zeigt volle Helligkeit bis schlagartig -Brrrrrummmmm-
Leer. Und dann hat oft einer noch 1,25, der andere nur 0,6V oder gleich ganz Null

Gruss
Andi
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von volvofan58 »

Moin,
rettigsmerb hat geschrieben:nix für ungut - aber man muss auch einmal loslassen können.
So ist es.

Ich habe meinen Favoriten gefunden und den möchte ich nicht mehr missen! Technoline BC 700 (gibt es auch unter anderen Namen). Sicherlich findet man auch hier viele negative Bewertungen, welche ich aber nicht nachvollziehen kann.
ColonelHogan9162 hat geschrieben:Und dann gibts wiederum Geräte, die laufen mit bestimmten Typen nicht wie die Olympus-Cam. Das Ding ist vielleicht was von wählerisch :roll:
Habe ich bei meiner Fuji auch gedacht, bis besagtes Ladegerät zum Einsatz gekommen ist. Eine Digikam stellt ganz andere Anforderungen an die Akkus, wie manch anderes Gerät.

In vielen Geräten kommen ja mehrere Akkus zum Einsatz, in meiner Digikam z.B. 4 Stück. Wir nehmen jetzt mal an, 4 X 1600. Davon haben 3 Stück wirklich 1600, einer aber nur 800 und schon ist der Käs gegessen. Funktioniert noch Problemlos in diversen Geräten, die Digikam mag das aber nicht! Also sollten die Akkus nach Kapazität selektiert werden, damit alle Akkus einen annähernd gleichen Wert haben, dann klappt es auch mit der Digikam :)

Das selektieren ist mit diesem Ladegerät kein Problem und fällt einer unangenehm auf, starte ich erstmal Refresh.

Beste Grüße
Peter
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volvofan58
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von volvofan58 »

Moin,

es klemmt gerade, insofern ein seperater Nachtrag.
ColonelHogan9162 hat geschrieben:Und gegen Tiefentladung ist man meist auch noch machtlos, gerade der Kopfhörer läuft sauber, die LED zeigt volle Helligkeit bis schlagartig -Brrrrrummmmm-
Leer. Und dann hat oft einer noch 1,25, der andere nur 0,6V oder gleich ganz Null
Auch hier trifft das Problem zu, es kann nicht sein, dass der eine Akku noch 1,25 Volt hat, der andere...
Akkus selektieren und schon ist die Kuh vom Eis! Bei der Spannungsdifferenz hat ein Akku ein massives Kapazitätsproblem.

Beste Grüße
Peter
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Otto
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von Otto »

Nicht zu vergessen, dass es bei Kameras ausgemachte Stromfresser gibt. Auch einer der Gründe, warum ich Akkus von Ansmann mit 2850 mAh benutze.
Das Ladegerät ist ca. 20 Jahre alt, war ein Bausatz von Conrad und hat damals ca. 100 DM gekostet. Funktioniert bis heute einwandfrei, aufladen ist möglich mit oder ohne vorherige Entladung, einstellbar ist die Anzahl der Zellen, der Ladestrom, nach Zeit oder automatisch laden.
I. A. stelle ich auf automatisch, das Laden dauert so ca. 10-12 Stunden, Zeit spielt bei mir keine Rolle. Da auf den Akkus kein Wert des max. Ladestroms angegeben ist, stelle ich 225 mA ein, die nächste Stufe wäre 450 mA, dazu hat mir bisher der Mut gefehlt.

Freundliche Grüße Otto
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von volvofan58 »

Hallo Otto,
Otto hat geschrieben:Nicht zu vergessen, dass es bei Kameras ausgemachte Stromfresser gibt.
Alle Digikams ziehen beim einschalten richtig Strom und warum muss der Blitz gleich mit geladen werden? Bei mir deaktiviert und bei Bedarf aktiviert. Wenn jetzt, egal ob Blitz oder nicht, ein Akku aus der Reihe fällt, bricht die Spannung massiv ein und die Kamera verweigert ihren Dienst.

Beste Grüße
Peter
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von ColonelHogan9162 »

volvofan58 hat geschrieben:Moin,

es klemmt gerade, insofern ein seperater Nachtrag.
ColonelHogan9162 hat geschrieben:Und gegen Tiefentladung ist man meist auch noch machtlos, gerade der Kopfhörer läuft sauber, die LED zeigt volle Helligkeit bis schlagartig -Brrrrrummmmm-
Leer. Und dann hat oft einer noch 1,25, der andere nur 0,6V oder gleich ganz Null
Auch hier trifft das Problem zu, es kann nicht sein, dass der eine Akku noch 1,25 Volt hat, der andere...
Akkus selektieren und schon ist die Kuh vom Eis! Bei der Spannungsdifferenz hat ein Akku ein massives Kapazitätsproblem.

Beste Grüße
Peter
Ja, nur ist die Kapazitätserkennung bei besagtem Gerät schwierig bzw kaum möglich, mal zeigt er nur 200, dann 800, dann wieder 1100
selektieren ist da schlecht


Ich hab bisher nur die Akkus dem Müll übergeben, die von vornherein nach x maligem Laden nichtmal mehr die Hälfte erreichen und nach viel zu kurzer Zeit schlappmachen, da solche nur im A. sein können
Gruss
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von ColonelHogan9162 »

Alle Digikams ziehen beim einschalten richtig Strom und warum muss der Blitz gleich mit geladen werden? Bei mir deaktiviert und bei Bedarf aktiviert. Wenn jetzt, egal ob Blitz oder nicht, ein Akku aus der Reihe fällt, bricht die Spannung massiv ein und die Kamera verweigert ihren Dienst.
Also meine scheint trotz abgestelltem Blitz Ordentlich Saft zu ziehen
DSC00005.JPG
DSC00007.JPG
Das Ding ist aber recht einfach und ein Typisches Teil von Eigennormwahn mancher Hersteller um die Kunden zu Eigenersatzteilen zu zwingen :wut:
und läuft nur mit der Hauseigenen XD-Karte, die damals extra erfunden wurde, um dann wieder in der Versenkung zu verschwinden
Der Kameraseitige Mini-Usb ist auch nicht genormt, sodaß nur das eigene Kabel passt

(Ich hätte das Ding besser auf dem S-Bahn Gleis liegen lassen sollen als sie mir mal aus der Tasche fiel
anstatt auf die Schienen zu springen und aufzuheben :mrgreen: )
Aber das zeigt, daß sie wiederum recht robust ist und den tiefen Sturz bis auf nen kleinen Kratzer aufm Display aushielt :super:

Trotzdem: Nie wieder so eine Kundenunfreundliche Marke wie Olympus, die nächste wird mit Sicherheit ne grosse Nikon oder Canon sein
Gruss
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von volvofan58 »

Moin,

es liegt nicht an der Kamera, es liegt an den Akkus.

Ich habe gerade ein Paket mit 4 Akkus gefunden, welches da wohl schon länger lag :oops:
Angeblich 2300 mAh, soll ich da mal einen Test und alle Versuche mit dem BC 700 durchlaufen lassen und dieses hier einstellen?

Im Moment lasse ich gerade einen Kapazitätstest laufen, von dem Fundzustand ausgehend da nicht wissend wie lange die hier schon gelegen haben :?

Fragende Grüße
Peter, der das gerne Kommentiert
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von achim1 »

Wenn man Akkus selektiert, dann nach dem Innenwiderstand und der Entladekurve. Die Kapazität ist zweitrangig.
Einer unserer Assistenten beklagte sich vor Jahren, dass sein Blitzgerät nur so wenige Blitze hergab, hatte er doch Akkus mit der höchstmöglichen Kapazität gekauft.
Ich riet ihm dann zu einer bestimmten Type von Sanyo. Die hatte zwar nur die Hälfte der Kapazität, ermöglichte aberviel mehr Blitze mit viel schnellerer Folge.

Kameras z.B. schalten bei einer bestimmten Mindestspannung ab. Die Spannung ist bei Akkus generell niedriger als bei Primätzellen.
Hat der Akku jetzt keine gute Hochstromfähigkeiten, dann sinkt seine Spannung unter den kritischen Wert und das Gerät schaltet ab.
Dabei kann der Akku problemlos noch seine volle Kapazität haben. Das hängt damiit zusammen, dass die Kapazitätsmessung bei geringen Strömen erfolgt.
Bei hohen Strömen kann das aber ganz anders aussehen.
Tiefentladung schadet einer einzelnen Zellle nicht. Problematisch wird das nur in Serienschaltungen.
Die beste Hochstromfähigkeit erhält sich ein Akku wenn er mit hohen Strömen weit entladen wird und anschließend mit hohen Strömen wieder aufgeladen wird.
Deshalb machen Akkus in Geräten mit geringer Stromaufnahme keinen Sinn.
Die Modellflieger machten das schon immer so. Akku bis auf fast 0Volt entladen und dann mit Maximalstrom aufladen. Danach wieder vollständig entladen.
Man erreicht so nicht die max. mögliche Zahl von Ladezyklen, aber das ist zweitrangig. Wichtig ist, dass der Akku über seine Lebenszeit fit bleibt und nicht faul wird.
Denn grade hier liegt ja der Vorteil des Akkus gegenüber den Primärzellen - er kann viel höhere Ströme liefern.

Gruß,
Achim
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Re: Mignonakkus Ladestrom?

Beitrag von ColonelHogan9162 »

volvofan58 hat geschrieben:Moin,

es liegt nicht an der Kamera, es liegt an den Akkus.

Ich habe gerade ein Paket mit 4 Akkus gefunden, welches da wohl schon länger lag :oops:
Angeblich 2300 mAh, soll ich da mal einen Test und alle Versuche mit dem BC 700 durchlaufen lassen und dieses hier einstellen?

Im Moment lasse ich gerade einen Kapazitätstest laufen, von dem Fundzustand ausgehend da nicht wissend wie lange die hier schon gelegen haben :?

Fragende Grüße
Peter, der das gerne Kommentiert
Klar, warum nicht? :hello:

Gruss
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