Moin moin aus dem Norden!
Bin zufällig auf dieses tolle Forum gestoßen und hab dann auch eine Frage, bei der mir die Suchfunktion nicht helfen konnte. Die vorhandene Musiktruhe u.a. bestückt mit einem Körting Syntektor 728 W ( aus den 50gern ) spielt wunderbar. Schöner warmer Klang, alle Lämpchen funktionieren, auch das magische Auge. Nur nach dem Ausschalten entsteht ein sehr lautes brummen welches dann langsam abnimmt. Dauert etwa 3 bis 4 Sek.
Weiß jemand Rat?
Schönen Tag noch
Driveronezero
da fällt mir spontan ein, was ich schonmal bei einem Nordmende-Gerät hatte. Hier schaltete das Radio vor abschalten erst alle Tasten in Grundstellung, alle Tasten sollen ja schließlich oben stehen wenn man abschaltet. In Grundstellung der Tasten ist das Gerät jedoch auch in der Regel auf Mittelwellen-Empfang. Wenn also der Hauptnetzschalter erst nach dem mechanischen Zurückschnellen des Tastensatzes reagiert, ist noch kurz der Mittelwellen-Empfang zu hören. Bei mir half das Verbiegen der Zunge, die in dne Netzschalter reingreift.
Ansonsten können Fehler auch von den verbauten alten Kondensatoren herrühren, die sicherheitshalber für einen sicheren Betrieb gewechselt werden müssen.
Wie fit bist du denn im Umgang mit Elektronik? In Röhrenradios wird mit hohen Spannunge gearbeitet.
Grüße
Marco
"There is no dark side of the moon, really... as a matter of fact it’s all dark."
Ist bei mir auch so, bei der Grundig und der Rosita-Körting Truhe.
Das Brummen geht einher mit dem Grundrauschen des AM-Empfangs. Klack-BRRRRSCHHHHH
Und die Mittel-und Langwelle ist ja bekanntermassen von Funksmog zugemüllt, daß dieses Brummen eher von diesem QRM herrührt
Meist nur ne Sekunde lang und schnell abebbend
Nur ist meistens in Grundstellung nicht Mittel-sondern Langwelle geschaltet, die LW-Taste schaltet meist selbst keine Kreise um sondern hat nur die mechanische Funktion, jede andere gedrückte Taste auszurasten
Aber der Netzschalter löst das nicht immer aus,
Die Röhren sind noch warm und der Siebelko liefert oft noch genug Saft für ne gute Sekunde.
Gruss
Andi
Was kann schöner sein auf Erden als von Röhren beschallt zu werden Was kümmert es die stolze Eiche wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt
All that we see or seem is but a dream within a dream?E.A.Poe
Wie fit bist du denn im Umgang mit Elektronik? In Röhrenradios wird mit hohen Spannunge gearbeitet.Moin moin!
Löten ist kein Problem, aber mit hohen Spannungen in Röhrenradios kenn ich mich nicht aus.
Wie lange bleibt die Spannung bei gezogenem Netzstecker erhalten?
Schönen Abend noch
Driveronezero
@..Wie lange bleibt die Spannung bei gezogenem Netzstecker erhalten?
Das kommt auf den Zustand der versorgten Schaltung an, ist Sie i.O. und wurden die Röhren beheizt, wird die von den Netzteil Elkos gespeicherte DC beim Ausschalten innerhalb von wenigen Sekunden (-ca. 30 Sek.) wieder aufgebraucht
Ist die Schaltung aber als Verbraucher der geladenen DC nicht arbeitsam, weil z.B. die Röhren nicht beheizt werden/wurden, bleibt die Spannung sehr langsam abfallend bis zu mehreren Tagen und bei den alten Bildröhren bis zu mehreren Wochen bestehen. Bei den Bildröhren sind es mehrere 1000 V
Deshalb ist es immer Ratsam vor eingreifen in die Schaltung z. B. eines Radios, die Netzteilelkos zu entladen und bei den alten Fernsehern, zusätzlich noch die Bildröhrenkapazität zu entladen.
Forum gestoßen und hab dann auch eine Frage, bei der mir die Suchfunktion nicht helfen konnte. Die vorhandene Musiktruhe u.a. bestückt mit einem Körting Syntektor 728 W ( aus den 50gern ) spielt wunderbar. Schöner warmer Klang, alle Lämpchen funktionieren, auch das magische Auge. Nur nach dem Ausschalten entsteht ein sehr lautes brummen welches dann langsam abnimmt. Dauert etwa 3 bis 4 Sek.
