paulchen hat geschrieben:Baujahr 1959...? Hm...Da sollten dann noch die silbernen Boschkondensatoren drin sein, oder?
Gnadenlos raus damit.
paulchen
Stimmt, die sind da noch drin......
Die hatte ich bisher noch garnicht auf dem Zettel. Dann fliegen die also auch noch alle raus.
hoeberlin hat geschrieben:...bevor hier vielleicht was gesucht wird, was nicht da ist....
Wenn das Gerät mit dem eingebauten Dipol betrieben wird, kann einfach die ankommende Feldstärke schwanken.
In fast allen damaligen Betriebsanleitungen wird der eingebaute Dipol als "Behelfsantenne" bezeichnet!
Je nachdem, wie groß diese grundsätzlich ist, und wie groß die HF- und ZF Verstärkung des Gerätes ist, sind da beträchtliche Schwankungen möglich.
.... und wenn alle 10 Minuten der Empfang für ca 30 sek nachlässt, wohnt man vielleicht gleich neben der Bushaltestelle......
meint Henning,
der in diesem Fall grundsätzlich empfiehlt, das Gerät längere Zeit an einem Meßsender zu betreiben, um festzustellen, ob da wirklich was schwankt.
Wird nicht mit dem Dipol betrieben, sondern mit einem ca langen Draht. So hatte ich bei mir bisher immer den besten Empfang.
eabc hat geschrieben:Bleiben dabei die Anoden und G2 Spannungen der ECC, ECH und der EF konstant ???
Werde ich dann prüfen, sobald ich die ganzen Blech-Cs noch raus geschmissen habe.
rettigsmerb hat geschrieben:... erst gerade wieder gehabt: Keramischer Röhrchenkondensator (5nF) in einem WEGA 201 am Schirmgitter der EF89 in der ZF - Feinschluss, nur noch 10 Volt Ug2. In der Vergangenheit hatte ich das auch in schwankend. Seidem betrachte ich diese Kondis auch mit einer gesunden Portion Misstrauen....

Danke für den Tipp, den behalte ich mir im Hinterkopf.
LG
Dirk