................die Baumärkte heute sind nur noch auf Profit aus und haben deshalb auch nur noch gängige Ware im Sortiment. Wenn sich eine Artikel wie z.B. dieses Schleifpapier nur noch selten verkauft, so wird es schlicht und einfach aus dem Sortiment genommen.
.................wenn man Glück hat trifft man in der Filiale auf einen motivierten Mitabeiter, der mal eben herum telefoniert ob der Artikel eventuell in einer andern Filiale noch erhältlich ist.
.................dieses Clou Hartöl z.B. ist bei uns in den Baumärkten auch niergentwo zu finden und bei den kleinen Mengen die ich benötige ist man auch nicht gewillt das extra zu bestellen. Man hat mich dann auf ein anderes Produkt verwiesen, wäre angeblich das gleich,........................na ja, und nun ist das Gehäuse versaut weil es wohl doch nicht das Richtige war.
Ok, Obi hatte ich gestern ausgelassen Da werde ich dann morgen mal vorbeifahren.
Ich habe jetzt nach der dritten Schicht Hartöl mit 600er Papier angeschliffen und die nächste Schicht aufgetragen. An einigen Stellen haben sich plötzlich so ne Art Tropfen gebildet, welche ich nicht wegbekommen habe. Jetzt habe ich erstmal das Hartöl wieder abgewischt und lasse alles trocknen.
Was kann da passiert sein ? Ich habe alles genauso wie bei den ersten beiden Schichten gemacht.
Viele Grüße
Joachim
Den rechten Takt, den rechten Ton
in jedes Haus durch TEFIFON
Tropfen sollten sich keine bilden, wenn Du einen Lappen-Auftrag vornimmst.
Lappen - wenig Auftrag
Pinsel - viel Auftrag
Es bilden sich aber so eine Art Schlieren, die nach mehreren Aufträgen wieder verschwinden. Am Anfang sieht es so aus, als wenn das Gerät niemals ordentlich werden würde, später hat man dann eine saubere Schicht.
Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Es bilden sich aber so eine Art Schlieren, die nach mehreren Aufträgen wieder verschwinden. Am Anfang sieht es so aus, als wenn das Gerät niemals ordentlich werden würde, später hat man dann eine saubere Schicht.
Hallo Schumi,
ja irgendwie sieht es momentan danach aus....
Ich werde heute nachmittag nochmal anfangen. Es sieht so aus, also ob du eine Farbe auf öligem Untergrund aufbringen möchtest. Ist mir in den ersten beiden Schichten eben nicht passiert, deswegen war ich verunsichert
Den rechten Takt, den rechten Ton
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Das liest sich für mich, als wenn der letzte Auftrag des Hartöls nicht richtig durchgetrocknet war. Dadurch hast Du mit dem erneuten Auftragen die letzte Schicht wieder angelöst.
Aus diesem Grund schrieb ich auch etwas von längerem trocknen nach den ersten Schichten. An diesem Punkt warst Du wohl angekommen und hast es nicht bemerkt .
Kein Grund zur Panik, jetzt weißt Du mehr und hast was gelernt. Ist glaube ich jedem schon passiert...
ich habe den Lack so 18 Stunden trocknen lassen. Ich habe jetzt nach mehr als 24 Stunden erneut aufgetragen, aber ich bekomme jetzt wieder diese Schlieren.
Ich werde das mal größzügig ignorieren und den Lack mal bis Sonntag durchtrocknen lassen.
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Joachim08 hat geschrieben:Es sieht so aus, also ob du eine Farbe auf öligem Untergrund aufbringen möchtest. Ist mir in den ersten beiden Schichten eben nicht passiert, deswegen war ich verunsichert
Genau so ist es !!! Immer vorsichtig leicht anschleifen und weitermachen lautet die Devise. Das wird irgendwann glatt.
Bei den ersten Aufträgen verschwindet ein Teil des Öls im Furnier, bis dieses gesättigt ist. Danach folgen weitere Schichten, die sich oben auflegen und nach und nach den Glanz bringen, wie bei einem Decklack.
18 Stunden Trocknung sollten eigentlich reichen. Ich glaube eher, daß Du ab einem gewissen Sättigungsgrad zuviel Öl aufgetragen hast und es dann Läufer gebildet hat.
Vergiß nicht, nach dem Anschleifen den Schleifstaub mit einem auberen Tuch zu entfernen.
Gruß
Schumi
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Nicht daß Ihr denkt es geht bei mir nicht mehr weiter.....
Ich sitze hier gerade im Hotel in Shanghai und warte auf das Formel 1 Rennen, welches am Wochenende in Shanghai stattfindet.
Mußte kurzfristig geschäftlich nach Japan und China..
Vor meiner Abreise habe ich die vierte Schicht aufgetragen, aber hatte wieder das gleiche Problem wie bei der (ersten) dritten Schicht: Größere Strellen haben den Lack nicht angenommen.
Bin nächsten Donnerstag wieder zuhause und werde dann mal ein Bild davon machen.
Viele Grüße und Ni Hau aus Shanghai
Joachim
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so, bin jetzt wieder zurück und habe euch mal zwei Bilder eingestellt.
Das ist jetzt der vierte Auftrag und ich habe seit dem dritten Auftrag diese Stellen, welche keinen Lack aufnehmen.
Was soll ich da machen ? Anschleifen habe ich versucht, aber man muß verdammt vorsichtig sein, sonst ist man an den Kanten gleich wieder auf dem Holz. Anschleifen reicht vermutlich auch nicht, da man ja alles eigentlich einebnen sollte
Oder soll ich alles nochmal abbeizen und von vorne anfangen ?
Viele Grüße
Joachim
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Ja könnte sein. Bei den ersten beiden Schichten hatte ich dieses Problem allerdings nicht, da sah alles völlig normal aus, erst bei der dritten Schicht gab es diese Erscheinung.
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PL504 liegt richtig, da ist keine Haftung vorhanden, das Öl verläuft nicht gleichmäßig bei der Trocknung, sondern zieht sich zusammen, wie ein Fett-Auge in der Suppe. Entweder kommt das durch eine kalte Temperatur, Fingerabdrücke oder Staub / verschmutzten "Niederschlag", wenn das Gehäuse länger in der Ecke gestanden hat. Sauge nach dem erneuten leichten Schleifen den Schleifstaub ab und wisch mal ganz wenig mit Glasrein nach, nur ganz wenig, und dann etwas ablüften lassen vor dem nächsten Auftrag.
Das hatte ich auch schon mal bei einem Gerät, war aber nur eine Schicht. Habe dann ganz vorsichtig angeschliffen, abgesaugt (mache ich vor jedem Auftrag), mit Glasrein kurz abgewischt und neu aufgetragen. Das hat sich dann von selbst erledigt, die Oberfläche wurde wieder glatter.
Der Schliff ist eigentlich kein richtiger fester Schliff mit viel Materialabtrag, das ist viel mehr ein vorsichtiges Aufrauhen mit ganz feinem Schleifpapier. Als wenn man mit einer Bildzeitung über das Gehäuse streicheln würde.
Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Ich werde das am Wochenende mal versuchen. Im Moment fliegen hier die ganzen Pollen durch die Gegend, da habe ich dann Probleme weil ich draußen lackieren muß.
Im Moment habe ich noch einen anderen Patienten, der am offenen Herz operiert werden muß:
Meinen DKE38, bei dem schon viel rumgelötet wurde.
Ich habe jetzt aber einen passenden Verdrahtungsplan gefunden, der zu 100 % paßt. Meine DKE38 Ausführung ist von 1940, d.h. statt Entbrummer ein Widerstand, aber noch mit Drossel. Die Sicherung kommt vor dem Schalter, da gab es wohl auch mehrere Ausführungen. Ist interessant wieviele unterschiedliche Ausführungen es gab mit teilweise sehr kleinen Änderungen.
Viele Grüße
Joachim
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