Staßfurter Imperial GW48
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Karl - Heinz
Ich habe mir mal den Plan angeschaut .
Wenn du die Widerstände überprüfen willst , brauchst du nichts einseitig abzukneifen.
Es genügt, wenn du z.B. die Widerstände bei der CK1 messen willst, ewentuell die Röhre rauszunehmen. ( P.s. Röhre raus, weil wenn ein Radio nicht funktioniert, diese ewentuell einen Heizfadenkathodenfehler oÄ. haben könnte )
Zum Urdox , dieser bewirkt , daß Röhren und Lämpchen langsam angeheizt werden .
Ersazt hierfür wäre ein sogenannter Heizleiter . Dieser muß eine bestimmte Leistung abkönnen , weil im Heizkreis ein Strom von 200mA fließt.
MfG. Didi
Ich habe mir mal den Plan angeschaut .
Wenn du die Widerstände überprüfen willst , brauchst du nichts einseitig abzukneifen.
Es genügt, wenn du z.B. die Widerstände bei der CK1 messen willst, ewentuell die Röhre rauszunehmen. ( P.s. Röhre raus, weil wenn ein Radio nicht funktioniert, diese ewentuell einen Heizfadenkathodenfehler oÄ. haben könnte )
Zum Urdox , dieser bewirkt , daß Röhren und Lämpchen langsam angeheizt werden .
Ersazt hierfür wäre ein sogenannter Heizleiter . Dieser muß eine bestimmte Leistung abkönnen , weil im Heizkreis ein Strom von 200mA fließt.
MfG. Didi
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Didi,
ja, verstanden.
Die Röhren sind eh noch nicht eingesetzt, die mache ich ganz zum Schluß vor dem 1. Testlauf rein.
Ich dachte nur zuerst, wenn ich die R´s eingebaut messe, messe ich ja den Widerstand der ganzen
peripheren Schaltung...................
Den Urdox und die CK 1 hab ich hier schon NOS zu liegen.
Also messe ich einfach die R´s im eingebauten Zustand, ja ?
VG
Karl - Heinz
ja, verstanden.
Die Röhren sind eh noch nicht eingesetzt, die mache ich ganz zum Schluß vor dem 1. Testlauf rein.
Ich dachte nur zuerst, wenn ich die R´s eingebaut messe, messe ich ja den Widerstand der ganzen
peripheren Schaltung...................
Den Urdox und die CK 1 hab ich hier schon NOS zu liegen.
Also messe ich einfach die R´s im eingebauten Zustand, ja ?
VG
Karl - Heinz
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Einer der Gründe, warum solche Widerstände verbaut wurden ist die max. Spannungsverträglichkeit. Damals war es teilweise nicht so wie heute möglich, Widerstände mit kleiner Leistung aber hoher Spannungsverträglichkeit zu bauen. Daher hat man eine Baureihe höher gegriffen. Das hat aber nichts mit der Belastung zu tun, was sich recht einfach für jeden Widerstand ja ausrechnen ließe.
Merke, nicht immer muß man die vorgelegenen Werte einhalten. Manchmal tut es auch ein Wert darunter. Hier die Belastbarkeit.
Aber... Das heißt nicht, daß dies grundsätzlich so ist. Es kommt in der Tat darauf an, an welcher Steller der Widerling verbaut ist. Manchmal muß man dann eben rechnen.
So man dies nicht kann/will muß man eben die alten Werte wieder einbauen.
paulchen
Merke, nicht immer muß man die vorgelegenen Werte einhalten. Manchmal tut es auch ein Wert darunter. Hier die Belastbarkeit.
Aber... Das heißt nicht, daß dies grundsätzlich so ist. Es kommt in der Tat darauf an, an welcher Steller der Widerling verbaut ist. Manchmal muß man dann eben rechnen.
So man dies nicht kann/will muß man eben die alten Werte wieder einbauen.
paulchen
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo alle,
mein Staßfurter Imperial GW 48 hatte gestern seinen ersten Testlauf hinter sich:
Nach Austausch sämtlicher C´s spielt das Radio wieder, aber mit einer
Einschränkung. Langwelle und Kurzwelle guter Empfang bei kräftiger, klarer Wiedergabe.
Aber die Mittelwelle: Hier ist nur Empfang von 550m/520 khz bis ca. 350 m/850 khz.
Also empfange ich jetzt nur DLF auf 549 Khz und RTBF Wavre auf 621 Khz.
Über 350 m ist nichts, bzw. scheint stellenweise die KW durchzuschlagen. Auch ist der
Empfang gegenüber LW und KW recht schwach.
In der Schaltung habe ich die 4 rot markierten 20 pF - Werte mangels passender Werte durch
100 pF - C´s getauscht. Kann es daran liegen ? Vor allem die C´s im Vorkreis, sind da die
genauen Werte einzuhalten ?
Bin mir jetzt unsicher, ob der schwache, bzw. teilweise nicht vorhandene MW - Empfang damit
zusammenhängen kann.
Wie gesagt, KW und LW da stimmt alles.
Danke für eine Antwort, wenn jemand was weiß.
VG
Karl - Heinz
mein Staßfurter Imperial GW 48 hatte gestern seinen ersten Testlauf hinter sich:
Nach Austausch sämtlicher C´s spielt das Radio wieder, aber mit einer
Einschränkung. Langwelle und Kurzwelle guter Empfang bei kräftiger, klarer Wiedergabe.
Aber die Mittelwelle: Hier ist nur Empfang von 550m/520 khz bis ca. 350 m/850 khz.
Also empfange ich jetzt nur DLF auf 549 Khz und RTBF Wavre auf 621 Khz.
Über 350 m ist nichts, bzw. scheint stellenweise die KW durchzuschlagen. Auch ist der
Empfang gegenüber LW und KW recht schwach.
In der Schaltung habe ich die 4 rot markierten 20 pF - Werte mangels passender Werte durch
100 pF - C´s getauscht. Kann es daran liegen ? Vor allem die C´s im Vorkreis, sind da die
genauen Werte einzuhalten ?
Bin mir jetzt unsicher, ob der schwache, bzw. teilweise nicht vorhandene MW - Empfang damit
zusammenhängen kann.
Wie gesagt, KW und LW da stimmt alles.
Danke für eine Antwort, wenn jemand was weiß.
VG
Karl - Heinz
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Karl - Heinz
Von links im Schaltplan der 1. und der 3. C sollten schon wieder um die 20 pF
haben, da es Kreis-C 's sind. Wenn es keine 20Pf mehr gibt ,würde ich 22 pf nehmen.
MfG. Didi
Von links im Schaltplan der 1. und der 3. C sollten schon wieder um die 20 pF
haben, da es Kreis-C 's sind. Wenn es keine 20Pf mehr gibt ,würde ich 22 pf nehmen.
MfG. Didi
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Hallo Karl - Heinz,
wie Didi schon sagte, es muss vor allem der 3. Kondensator exakt den Wert haben. Ein zu hoher Wert verstimmt den Oszillator auf MW erheblich... Den Rest sehe ich eher als unkritisch...
Grüße,
Jörg
wie Didi schon sagte, es muss vor allem der 3. Kondensator exakt den Wert haben. Ein zu hoher Wert verstimmt den Oszillator auf MW erheblich... Den Rest sehe ich eher als unkritisch...
Grüße,
Jörg
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Re: Staßfurter Imperial GW48
OK danke für die Hinweise.
Muß mir erstmal die Werte 20 oder 22 pF besorgen.
Die alten 20er C´s scheiden auch versuchsweise aus, die haben jetzt alle
Werte zwischen 91 und 135 pF........
Muß mir erstmal die Werte 20 oder 22 pF besorgen.
Die alten 20er C´s scheiden auch versuchsweise aus, die haben jetzt alle
Werte zwischen 91 und 135 pF........
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Binser hat geschrieben:Hallo Hallo Karl - Heinz,
wie Didi schon sagte, es muss vor allem der 3. Kondensator exakt den Wert haben. Ein zu hoher Wert verstimmt den Oszillator auf MW erheblich... Den Rest sehe ich eher als unkritisch...
Grüße,
Jörg
Habe jetzt 4 x Keramik - C´s 22 pF 3 KV (andere gibt's nur bis 100 V, oder Schweineteuer)
bestellt. Nach Einbau sehen wir mal weiter.
Jörg, im unteren MW-Bereich sind alle Sender da, wo sie sein sollen. Nur die obere MW-Hälfte ist
exakt weg. Und warum stimmen dann KW und LW ?
Erschließt sich mir nicht ganz

VG
Karl - Heinz
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Didi & Jörg, oder alle anderen,
könnte bitte jemand meine letzte Frage beantworten ?
Das wäre sehr hilfreich.
Bin nicht so versiert in Schaltungstechnik. Immerhin habe ich
das Radio wieder zum spielen gebracht.
Da wäre es schön, eine weitere kleine Info zu dem Fehler zu bekommen.
Dafür vielen Dank im voraus.
VG
Karl - Heinz
könnte bitte jemand meine letzte Frage beantworten ?
Das wäre sehr hilfreich.
Bin nicht so versiert in Schaltungstechnik. Immerhin habe ich
das Radio wieder zum spielen gebracht.
Da wäre es schön, eine weitere kleine Info zu dem Fehler zu bekommen.
Dafür vielen Dank im voraus.
VG
Karl - Heinz
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Karl-Heinz,
ich bin zwar in der HF-Technik auch nicht so versiert, aber ich versuch's mal.
Zuerst bei Kurzwelle:
Wenn Du Dir das Schalterschema ansiehst, erkennst Du, dass bei KW dieser Schaltungszweig abgeschaltet ist.
Ergo: Der Kondensator interessiert die Kurzwelle nicht.
Dann bei Langwelle:
Da ist der Kontakt Nr. 8 offen.
Die Reihenschaltung aus den beiden Spulen hat nun eine wesentlich höhere Induktivität als bei Mittelwelle und ich denke mir, dass sich hier eine abweichende Kreiskapazität nicht mehr so extrem bemerkbar macht wie bei der geringeren Induktivität im Mittelwellenbereich.
Soweit mein Erklärungsversuch, auf die Gefahr hin, dass den Experten die Haare zu Berge stehen.
Gruß
Martin
ich bin zwar in der HF-Technik auch nicht so versiert, aber ich versuch's mal.
Zuerst bei Kurzwelle:
Wenn Du Dir das Schalterschema ansiehst, erkennst Du, dass bei KW dieser Schaltungszweig abgeschaltet ist.
Ergo: Der Kondensator interessiert die Kurzwelle nicht.
Dann bei Langwelle:
Da ist der Kontakt Nr. 8 offen.
Die Reihenschaltung aus den beiden Spulen hat nun eine wesentlich höhere Induktivität als bei Mittelwelle und ich denke mir, dass sich hier eine abweichende Kreiskapazität nicht mehr so extrem bemerkbar macht wie bei der geringeren Induktivität im Mittelwellenbereich.
Soweit mein Erklärungsversuch, auf die Gefahr hin, dass den Experten die Haare zu Berge stehen.
Gruß
Martin
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Martin,
vielen Dank für die Information.
Ich versuche mich, im Schaltplan zu orientieren.
Mein Profil weist aus, daß ich nur Grundkenntnisse besitze.
Schön, daß Du mir weiterhilfst.
Andere sehen das wohl etwas anders.
Die lassen mich wohl lieber als "kleiner Dummer" links liegen und
verkehren nur in ihren eigenen "hohen" Fachkreisen.........
Macht nichts, ich komme auch so klar, ich arbeite mich schon durch.
Nochmals, vielen Dank, du hilfst mir weiter.
VG
Karl - Heinz
vielen Dank für die Information.
Ich versuche mich, im Schaltplan zu orientieren.
Mein Profil weist aus, daß ich nur Grundkenntnisse besitze.
Schön, daß Du mir weiterhilfst.
Andere sehen das wohl etwas anders.
Die lassen mich wohl lieber als "kleiner Dummer" links liegen und
verkehren nur in ihren eigenen "hohen" Fachkreisen.........

Macht nichts, ich komme auch so klar, ich arbeite mich schon durch.
Nochmals, vielen Dank, du hilfst mir weiter.
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Karl-Heinz!
Ich denke mal nicht jeder hier ist immer gleich online. Mit Absicht wird Dich hier bestimmt keiner im Regen lassen.
Das was Martin Dir da geschrieben hat, ist so richtig. Bei genaueren Hinschauen hast Du da dann eine Abweichung bei LW. Die ist allerdings nicht sooo dramatisch, daß man denkt es ist alles ok.
Entscheidend bei MW ist der von Dir eingezeichnete 3. Kondensator.
Ich habe das mal versucht hier einzuzeichnen. Hoffe mir ist da kein Fehler in der Eile passiert (wenn nicht bitte melden!).
Die einzelnen Wellen habe ich farblich markiert (siehe unten rechts).
paulchen
Ich denke mal nicht jeder hier ist immer gleich online. Mit Absicht wird Dich hier bestimmt keiner im Regen lassen.
Das was Martin Dir da geschrieben hat, ist so richtig. Bei genaueren Hinschauen hast Du da dann eine Abweichung bei LW. Die ist allerdings nicht sooo dramatisch, daß man denkt es ist alles ok.
Entscheidend bei MW ist der von Dir eingezeichnete 3. Kondensator.
Ich habe das mal versucht hier einzuzeichnen. Hoffe mir ist da kein Fehler in der Eile passiert (wenn nicht bitte melden!).

Die einzelnen Wellen habe ich farblich markiert (siehe unten rechts).
paulchen
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo Karl-Heinz,
paulchen hat es auf den Punkt gebracht... Es gibt noch ein Leben außerhalb des DRF
Also, ich gehe mal davon aus, dass der Oszillator mit 100pF einfach ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr schwingt. Bei dem Gerät wurde das Gleichlauf-Problem zwischen Vorkreis und Oszillator ausgeklügelt mit "Padding-Kondesantoren" (Verkürzern) gelöst, zusätzlich eine Kreiskapazität von 20pF im MW-Bereich verbaut. Diese 20pF wirken sich auf KW nicht aus (siehe Skizze paulchen), wohl aber auf LW. Vermutlich sind dort die Empfangsfrequenzen verschoben, theoretisch so um 100kHz nach unten. Bei MW verstimmt sich - sollte der Oszillator überhaupt noch schwingen -, die Frequenz rund um 450kHz, also bist Du ab 350m schon fast außerhalb des MW-Bereichs.
Man müsste das mal simulieren (kann ich aber nicht).
Grüße,
Jörg
paulchen hat es auf den Punkt gebracht... Es gibt noch ein Leben außerhalb des DRF

Also, ich gehe mal davon aus, dass der Oszillator mit 100pF einfach ab einem gewissen Punkt gar nicht mehr schwingt. Bei dem Gerät wurde das Gleichlauf-Problem zwischen Vorkreis und Oszillator ausgeklügelt mit "Padding-Kondesantoren" (Verkürzern) gelöst, zusätzlich eine Kreiskapazität von 20pF im MW-Bereich verbaut. Diese 20pF wirken sich auf KW nicht aus (siehe Skizze paulchen), wohl aber auf LW. Vermutlich sind dort die Empfangsfrequenzen verschoben, theoretisch so um 100kHz nach unten. Bei MW verstimmt sich - sollte der Oszillator überhaupt noch schwingen -, die Frequenz rund um 450kHz, also bist Du ab 350m schon fast außerhalb des MW-Bereichs.
Man müsste das mal simulieren (kann ich aber nicht).
Grüße,
Jörg
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- Geographik
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- Registriert: Sa Jan 09, 2010 15:49
- Kenntnisstand: Elektrotechnischer Beruf/ Studium
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Wenn der 3. Kondensator nicht stimmt, müßte doch der untere Mittelwellenbereich total verstimmt sein. Karl-Heinz schreibt aber, daß die Frequenzen ok sind.
Ich würde mal testen, ob - aus welchem Grund auch immer - die Oszillatorschwingung abreißt.
Mittelwellenradio daneben halten, oberhalb ca. (850 + 477 =) 1327kHz müßte der Oszillator abreißen.
Oder den Schwingstrom (gelle, paulchen ?
) im unteren Zweig des 50kΩ-Widerstandes messen.
Gruß, Frank
Ich würde mal testen, ob - aus welchem Grund auch immer - die Oszillatorschwingung abreißt.
Mittelwellenradio daneben halten, oberhalb ca. (850 + 477 =) 1327kHz müßte der Oszillator abreißen.
Oder den Schwingstrom (gelle, paulchen ?

Gruß, Frank
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Es muss nicht immer alles Sinn machen. Oft reicht es schon, wenn's Spaß macht.
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- Freiburg Automatic
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Re: Staßfurter Imperial GW48
Hallo,
ich bitte um Entschuldigung.
Bin wohl einfach zu ungeduldig.
Anfänger............In der Ruhe liegt die Kraft
Jörg, das könnte stimmen mit der LW - DLF auf 153 khz kommt gerade
noch am Skalenende - Drehko auf Anschlag rein.
Habe das jetzt durch Paulchens Ergänzungen im Schaltplan auch klar verstanden.
Danke dafür !
Die 22er Kerkos sind gerade mit der Post gekommen.
Heize jetzt den Lötkolben an und tausche die betreffenden C´s.
Bin auf das Ergebnis gespannt.
Ich melde mich dann wieder bei euch.
VG
Karl - Heinz
ich bitte um Entschuldigung.
Bin wohl einfach zu ungeduldig.
Anfänger............In der Ruhe liegt die Kraft

Jörg, das könnte stimmen mit der LW - DLF auf 153 khz kommt gerade
noch am Skalenende - Drehko auf Anschlag rein.
Habe das jetzt durch Paulchens Ergänzungen im Schaltplan auch klar verstanden.
Danke dafür !
Die 22er Kerkos sind gerade mit der Post gekommen.
Heize jetzt den Lötkolben an und tausche die betreffenden C´s.
Bin auf das Ergebnis gespannt.
Ich melde mich dann wieder bei euch.
VG
Karl - Heinz
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