Das ist mir leider absolut nicht klar. Wie soll das Signal konstant gehalten werden?? Das würde ja bedeuten, dass doch irgendwas in die Begrenzung läuft?Ultraschall hat geschrieben:Da die erste Stufe abgeschlossen ist, wird das Signal schön konstand gehalten. Ist schon ein sehr sinnvoller Effekt, den ich auch bislang nirgends gesehen hatte.
Mag sein, das das für eine Frequenz gut funktioniert, allerdings soll die Antenne ja Breitbandig den genannten Frequenzbereich verstärken. Dazu ist zwingend ein linearer Verstärker, ohne Begrenzung, notwendig. Und dieser kann somit nicht ausgleichen, fällt das Eingangssignal, fällt auch das Ausgangssignal.
Das die Sender länger hörbar bleiben ist jedoch sicherlich richtig. Das kommt aber von der Verstärkung bzw besseren Anpassung.
Auch der "Abschlusswiderstand" mit 21,3Ohm scheint mir eher mehr Signal zu verheizen als er nützt. Vermutlich ist deswegen auch der zweite Fet zum aufholen nötig?
Die SAY17 ist eine Si-Diode.
http://www.semicon-data.com/pdf/RF/SA/S ... -20-73.pdf
Bei 100mA in Flussrichtung werden <1V Spannungsabfall angegeben. Ist der Strom geringer, ist auch die Spannung etwas geringer. Nimmt man aber statt der Si üblichen 0,7V einfach mal 0,6V an, würde die Begrenzung frühestens bei 2,4V Spitze einsetzten. Was vermutlich auch kein so großes Problem wäre, die Dioden müssen die Spannung ja nur soweit begrenzen, dass der Fet überlebt.
Ich würde eine richtige, wirklich kapazitätsarme HF Pindiode an dieser Stelle vorschlagen. Schließlich "stören" diese Dioden ja mit ihrer Kapazität nach Masse.
zB die BAR14, da wären schonmal gleich zwei Dioden in Reihe in einem Gehäuse. Angeben ist diese mit typ. 0,25pF, max. 0,5pF Sperrschichtkapazität. Verglichen mit den 4pF der SAY17 sicherlich noch ein Vorteil.
Solange die Antenne nicht direkt im "Störnebel" hängt scheint sie aber sehr wohl auch gute VLF Eigenschaften zu haben:
http://www.dl4zao.de/_downloads/Midiwhip_r2.pdf
Die dort beschriebenen Antennen fangen sogar bei 10kHz an.