
Langwellen Sender bauen
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- Siemens D-Zug
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Langwellen Sender bauen
Hallo zusammen! Ich hab zwar schon im Internet und auch im Forum hin und her geschaut, aber irgendwie nichts richtiges gefunden wie ich mir einen LW Sender bauen kann. Kann mir jemand evtl. einen einfachen Schaltplan für einen LW Sender geben, womit ich auf der ehemaligen Frequenz 153KHz des DLFs senden kann?
schonmal!

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- Geographik
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Re: Langwellen Sender bauen
Robin, das du dich mit deinem Vorhaben auf rechtlich sehr dünnem Eis befindest, ist dir doch klar, oder ?
M.f.G.
harry
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- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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harry
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- Kuba Komet
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Re: Langwellen Sender bauen
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Robin, das du dich mit deinem Vorhaben auf rechtlich sehr dünnem Eis befindest, ist dir doch klar, oder ?
sicher wird er nicht die ganze Bunte Republik versorgen wollen

Ein Phasenprüfer ist so nützlich wie ein Lutscher der nach Kacke schmeckt.
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- Kuba Komet
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Re: Langwellen Sender bauen
Hallo
Jetzt kommen wieder endlose behlehungen über die rechtlichen Aspekte.
Jetzt kommen wieder endlose behlehungen über die rechtlichen Aspekte.
Gruß Helmut
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Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser. -Sokrates-
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- Kuba Komet
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Re: Langwellen Sender bauen
jetzt kommen wieder endlose behlehungen über die rechtlichen Aspekte.




Ein Phasenprüfer ist so nützlich wie ein Lutscher der nach Kacke schmeckt.
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Re: Langwellen Sender bauen
Kaufst Du hier
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 12-240-385
baust Du auf, kann dann so aussehen,
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=19098
stellst auf Deine Frequenz ein und fertig.
Ist hier glaube ich schon 37x besprochen worden.
Geht von LW-MW.
paulchen
http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 12-240-385
baust Du auf, kann dann so aussehen,
http://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=8&t=19098
stellst auf Deine Frequenz ein und fertig.
Ist hier glaube ich schon 37x besprochen worden.
Geht von LW-MW.
paulchen
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Re: Langwellen Sender bauen
Nja, ich beuge selbst vor Gesetz.
Wenn ihr nicht will, dass ich bzw. andere Finger auf Gesetz bzw. Rechte zeigt, dann müsste Ihr Gesetz irgendwie ändern.
Merke euch, selbst hier ist keine rechtsfreie Raum !!
Ich könnte auch nicht eine Modellflugzeug basiert Messerschmitt BF109 mit orginalgetreute Lackierung draussen rumschwirren lassen.
Macht aber einfach so weiter, auch darauf achten.
Grüss
Matt
Wenn ihr nicht will, dass ich bzw. andere Finger auf Gesetz bzw. Rechte zeigt, dann müsste Ihr Gesetz irgendwie ändern.
Merke euch, selbst hier ist keine rechtsfreie Raum !!
Ich könnte auch nicht eine Modellflugzeug basiert Messerschmitt BF109 mit orginalgetreute Lackierung draussen rumschwirren lassen.
Macht aber einfach so weiter, auch darauf achten.
Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
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"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
unbekannt
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Re: Langwellen Sender bauen
Hi Matt!
Das Gezeigte ist ja Rechtskonform, da wir natürlich das Signal über eine geschirmte Leitung direkt in den entsprechenden Empfänger speisen
. Wir wollen ja nicht in den Äther senden.
Robin was Du suchst ist auch kein Sender sondern ein Modulator
.
paulchen
Das Gezeigte ist ja Rechtskonform, da wir natürlich das Signal über eine geschirmte Leitung direkt in den entsprechenden Empfänger speisen

Robin was Du suchst ist auch kein Sender sondern ein Modulator

paulchen
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Re: Langwellen Sender bauen
Daran hab ich ja keine Bedenken, ist so wie du gesagt hast.
Aber Überschriften
Grüss
Matt
Aber Überschriften

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Matt
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Re: Langwellen Sender bauen
Moin,
gluecklicherweise ist es auf Langwelle gar nicht so einfach, einen Sender zu bauen, der eine nennenswerte Reichweite besitzt, die gross ueber die eigene Wohnung hinausreicht. Die Funkamateure, die auf Langwelle senden wollen, haben da einige Klimmzuege zu machen, um ein paar Milliwatt in die Luft zu bekommen.
Nach dieser Seite hier: http://www.darc.de/referate/hf/langmitt ... langwelle/
muss man schon etwa 1kW aufbringen, um ein muedes Watt in die Luft zu bekommen.
Unterm Strich laeuft es darauf hinaus, dass man den Kleinsender schon mehr oder weniger direkt neben das Radio stellen muss, um etwas zu hoeren.
Als Funkamateur muss ich natuerlich strikt dagegen sein, dass man ohne Genehmigung einen strahlenden Sender fuer ein Rundfunkband baut und in Betrieb nimmt (ein Nicht-Amateur darf eigentlich gar keinen selbstgebauten strahlenden Sender in Betrieb nehmen). Erlaubt sind nur geschirmte Sender, die direkt an die Antennenbuchsen des Empfaengers angeschlossen werden. Aus obengenannten Gruenden wird es wohl darauf hinauslaufen, schon, um dem Stoernebel aus Schaltnetzteilen etc. im ach so hart verteidigten Langwellenbereich auszuweichen.
Irgerndwann werden diese Baender zumindest in Mitteleuropa aufgegeben sein, da man damit ja nichts anfangen kann
und dann interessiert es ohnehin keinen mehr, was da los ist.
Uebrigens, in den USA, wo es keine LW gab, durfte/darf(?) man Kleinstleistungssender auf LW betreiben. Sie reichten so gerade durchs (Holz-)Haus.
73
Peter
gluecklicherweise ist es auf Langwelle gar nicht so einfach, einen Sender zu bauen, der eine nennenswerte Reichweite besitzt, die gross ueber die eigene Wohnung hinausreicht. Die Funkamateure, die auf Langwelle senden wollen, haben da einige Klimmzuege zu machen, um ein paar Milliwatt in die Luft zu bekommen.
Nach dieser Seite hier: http://www.darc.de/referate/hf/langmitt ... langwelle/
muss man schon etwa 1kW aufbringen, um ein muedes Watt in die Luft zu bekommen.
Unterm Strich laeuft es darauf hinaus, dass man den Kleinsender schon mehr oder weniger direkt neben das Radio stellen muss, um etwas zu hoeren.
Als Funkamateur muss ich natuerlich strikt dagegen sein, dass man ohne Genehmigung einen strahlenden Sender fuer ein Rundfunkband baut und in Betrieb nimmt (ein Nicht-Amateur darf eigentlich gar keinen selbstgebauten strahlenden Sender in Betrieb nehmen). Erlaubt sind nur geschirmte Sender, die direkt an die Antennenbuchsen des Empfaengers angeschlossen werden. Aus obengenannten Gruenden wird es wohl darauf hinauslaufen, schon, um dem Stoernebel aus Schaltnetzteilen etc. im ach so hart verteidigten Langwellenbereich auszuweichen.
Irgerndwann werden diese Baender zumindest in Mitteleuropa aufgegeben sein, da man damit ja nichts anfangen kann

Uebrigens, in den USA, wo es keine LW gab, durfte/darf(?) man Kleinstleistungssender auf LW betreiben. Sie reichten so gerade durchs (Holz-)Haus.
73
Peter
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Re: Langwellen Sender bauen
Mit der Reichweite muß ich Peter zustimmen.
Ich habe von den "Modulatoren" einige hier zur Verfügung. Einen wollte ich extra mal für LW einsetzen, was von der Sache her eigentlich auch prima funktioniert.
Aber schon zwei Wände weiter ist da fast schon ein Vorstufensuper nötig um einigermaßen Qualität zu hören.
Ich denke mal außerhalb der Wohnung ist es dann ganz aus (wie Peter es ja auch schreibt). Auf MW allerdings...
paulchen
Ich habe von den "Modulatoren" einige hier zur Verfügung. Einen wollte ich extra mal für LW einsetzen, was von der Sache her eigentlich auch prima funktioniert.
Aber schon zwei Wände weiter ist da fast schon ein Vorstufensuper nötig um einigermaßen Qualität zu hören.
Ich denke mal außerhalb der Wohnung ist es dann ganz aus (wie Peter es ja auch schreibt). Auf MW allerdings...

paulchen
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- Kuba Komet
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Re: Langwellen Sender bauen
Hallo paulchenpaulchen hat geschrieben:Mit der Reichweite muß ich Peter zustimmen.
Ich habe von den "Modulatoren" einige hier zur Verfügung. Einen wollte ich extra mal für LW einsetzen, was von der Sache her eigentlich auch prima funktioniert.
Aber schon zwei Wände weiter ist da fast schon ein Vorstufensuper nötig um einigermaßen Qualität zu hören.
Ich denke mal außerhalb der Wohnung ist es dann ganz aus (wie Peter es ja auch schreibt). Auf MW allerdings...![]()
paulchen

Was ich leider nicht verstehe: Wenn der von dir verlinkte Sender - ähh, Modulator eine maximale Stromaufnahme von 12 mA hat, so liegt die Sendeleistung ja unter 180 mW, wahrscheinlich eher die Hälfte, also 90 mW. Kann man denn damit überhaupt eine solch große Reichweite erzielen, daß es außerhalb der Wohnung noch zu empfangen ist?
VG Willi
Das Leben und dazu eine Katze: Das gibt eine unglaubliche Summe!
Rainer Maria Rilke
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Re: Langwellen Sender bauen
Ja, unter bestimmten Bedingungen schon. Und zwar deshalb, weil die HF über alle Leitungen, die aus dem Haus bzw. der Wohnung führen, verschleppt wird, besonders dann, wenn der Sender/Modulator so aufgebaut ist, dass er HF in diese Leitungen abgibt.
Ein Beispiel für diesen Verbreitungsweg sind die "drahtlosen" Wechselsprechanlagen, die es in den 70er und 80er Jahren gab und die ihr Signal auf Langwelle durchs Stromnetz schickten. So ein Gerät hat eine Ausgangsleistung von vielleicht 100 mW, aber unter günstigen Bedingungen eine Reichweite von einigen 100 m, wenn sich der Empfänger ebenfalls in der Nähe des Stromnetzes befindet bzw. seine Empfangsantenne daran angekoppelt ist. Das habe ich damals selbst ausprobiert: Bekannte nutzten so eine Anlage als Babyphon. Das Signal war mit einem guten Kofferradio in der ganzen Straße zu empfangen, und in der Parallelstraße auch noch.
Lutz
Ein Beispiel für diesen Verbreitungsweg sind die "drahtlosen" Wechselsprechanlagen, die es in den 70er und 80er Jahren gab und die ihr Signal auf Langwelle durchs Stromnetz schickten. So ein Gerät hat eine Ausgangsleistung von vielleicht 100 mW, aber unter günstigen Bedingungen eine Reichweite von einigen 100 m, wenn sich der Empfänger ebenfalls in der Nähe des Stromnetzes befindet bzw. seine Empfangsantenne daran angekoppelt ist. Das habe ich damals selbst ausprobiert: Bekannte nutzten so eine Anlage als Babyphon. Das Signal war mit einem guten Kofferradio in der ganzen Straße zu empfangen, und in der Parallelstraße auch noch.
Lutz
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Re: Langwellen Sender bauen
Hallo, also wird das wohl mit einem LW Sender nix. Direkt an die Antennenbuchse hängen bringt mir auch wenig, da kann ich gleich via Adapter ein Audiosignal einspeisen.
Auf 153KHz hätte ich halt entsprechende Störsignale, welche das AM Feeling zurückgeben würden.
Ansonsten muss ich mit meiner Idee eben auf Mittelwelle umschwenken, währe aber auch nicht dramatisch. Was kleines einfaches am besten mit genügend Sendeleistung für mein Zimmer.
Hatte auch mal gelesen das die Langwelle für die Verbreitung am meisten Strom frisst, jetzt fällt es mir wieder ein.
Woher kommen denn eigentlich noch die Strengen Regeln für die Langwelle? Analog ist doch da garnichts mehr los?!

Auf 153KHz hätte ich halt entsprechende Störsignale, welche das AM Feeling zurückgeben würden.

Ansonsten muss ich mit meiner Idee eben auf Mittelwelle umschwenken, währe aber auch nicht dramatisch. Was kleines einfaches am besten mit genügend Sendeleistung für mein Zimmer.
Hatte auch mal gelesen das die Langwelle für die Verbreitung am meisten Strom frisst, jetzt fällt es mir wieder ein.
Woher kommen denn eigentlich noch die Strengen Regeln für die Langwelle? Analog ist doch da garnichts mehr los?!
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Re: Langwellen Sender bauen
[Sarkasmus]
Das ganze Dilemma in Deutschland fußt auf dem "Fernmeldeanlagengesetz", ein Relikt aus der Frühzeit des Rundfunks, welches bis heute noch immer gut gehütet und zwischendurch aufpoliert wird. Der Oberste Wächter der Frequenzen nennt sich heute allerdings nicht mehr Reichspost, sondern Bundesnetzagentur (BNetzA, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen). Dazwischen nannte sich das Bundespost, Fernmeldetechnisches Zentralamt (FTZ), Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF), Deutsches Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT), Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) - hab ich jemanden vergessen?
Wie das Kind heute auch immer heißen mag, an den starren Verordnungen und Gesetzen von Anno dazumal hält man nach wie vor im Kern fest, wenn auch peripher in immer wieder mal leicht geänderter Form.
So - und nun kommst Du als der sprichwörtliche "Kleine Mann" und begehrst gegen eine deutsche Tradition auf, möchtest liberale Verhältnisse wie sie in anderen Ländern schon lange üblich sind. Mein Freund, lass' es Dir gesagt sein - das wäre ein Sakrileg! Ehe sich in diesen verkrusteten Strukturen auch nur irgendetwas in Richtung Liberalisierung bewegt, friert eher die Hölle zu und der Deifi bekommt eine Lungenentzündung. Überall sonst spricht man von "Europäischer Harmonisierung" - aber hier kannst Du lange warten.... Naja, bist ja noch jung....
[/Sarkasmus]
Das ganze Dilemma in Deutschland fußt auf dem "Fernmeldeanlagengesetz", ein Relikt aus der Frühzeit des Rundfunks, welches bis heute noch immer gut gehütet und zwischendurch aufpoliert wird. Der Oberste Wächter der Frequenzen nennt sich heute allerdings nicht mehr Reichspost, sondern Bundesnetzagentur (BNetzA, Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen). Dazwischen nannte sich das Bundespost, Fernmeldetechnisches Zentralamt (FTZ), Zentralamt für Zulassungen im Fernmeldewesen (ZZF), Deutsches Bundesamt für Zulassungen in der Telekommunikation (BZT), Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) - hab ich jemanden vergessen?
Wie das Kind heute auch immer heißen mag, an den starren Verordnungen und Gesetzen von Anno dazumal hält man nach wie vor im Kern fest, wenn auch peripher in immer wieder mal leicht geänderter Form.
So - und nun kommst Du als der sprichwörtliche "Kleine Mann" und begehrst gegen eine deutsche Tradition auf, möchtest liberale Verhältnisse wie sie in anderen Ländern schon lange üblich sind. Mein Freund, lass' es Dir gesagt sein - das wäre ein Sakrileg! Ehe sich in diesen verkrusteten Strukturen auch nur irgendetwas in Richtung Liberalisierung bewegt, friert eher die Hölle zu und der Deifi bekommt eine Lungenentzündung. Überall sonst spricht man von "Europäischer Harmonisierung" - aber hier kannst Du lange warten.... Naja, bist ja noch jung....

[/Sarkasmus]