UKW 1950 bis 1952: Meine frühen UKW-Radios

[Dietmar]

Also das Telefunken Opus 52 von Christopher hätt ich jetzt um ersten moment für ein Nordmende gehalten...*g*
Eine gewisse Ähnlichkeit is vorhanden, würd ich sagen

[holger66]

hallo Holger,

ich hab hier noch ein Audion rumliegen,
Philips 7455.

mit einer ECH43...

Falls dir das hilft kannst du es gern haben.

Martin

Hallo Martin,

vielen Dank für Dein Angebot. Mir schwebt aber eher etwas in der Art des 3-Röhren-Vorsetzers von Graetz vor, da steht momentan sogar einer im ebay. Es soll sogar original von Loewe-Opta einen Vorsetzer gegeben haben, den habe ich aber noch nie gesehen. Bin gespannt, ob der mal irgendwo auftaucht....

Gruß
Holger

[Christopher]

Hallo Martin!

Für den Philips würde ich mich ggf. interessieren. Vieleicht bekomme ich den irgendwie in meinen Tekade oder Grundig 165W gewurschtelt. Sind ja beide für Nachrüstung vorbereitet. Was willst du denn dafür?

Gruß Christopher

[Martin]

wie bei uns beiden üblich, gehört somit nun dir.

Ich warn dich aber vor: Das Ding ist unverbastelt, nicht restauriert und nicht geprüft.

Martin

[Christopher]

Hallo Martin!

Vielen Dank! Das freut mich jetzt riesig Hast einen gut bei mir! Adresse hast du noch?
Unverbastelt ist gut, da weiß man wenigsens, dass alles da ist wo es hingehört.

Gruß Christopher

[loewe]

Ich hätte ein Gerät der Kategorie "frühe UKW-Empfänger" abzugeben. Es ist ein Saba Lindau W 52, Baujahr 51, in funktionsfähigem Zustand (abgesehen von der toten EM 71). Das Gerät hat die Röhrenbestückung EF 80 / ECH 11 / EBF 15 / ECL 11 / EM 71. Bezüglich UKW ist ein Flankengleichrichter und eine durch Biegen von zwei Drähten in der letzten ZF-Stufe einstellbare Rückkopplung erwähnenswert, mit der man entweder eine gute Empfindlichkeit oder einen unverzerrten Empfang einstellen kann. Beides gleichzeitig habe ich bisher nicht geschafft.

Lutz

Vielleicht wäre der ja bei mir ganz gut aufgehoben...
Was willst du für den?

[Jörg Neuleib]

Hallo,

also den Grundig 165 W mit UKW habe ich im meiner Sammlung. Suche ev. einen Scan von der Rückwand, die bei diesem Teil leider fehlt. Die UKW - Leistung bei dem Gerät ist recht mager, aber ansonsten ein sehr schönes Teil. Dagegen hat der Rheingold 52 eine wesentlich bessere Empfangsleistung auf UKW. Auch meine beiden SABA ' s (Baden W und
Schwarzwald W 2) sind da empfangsmässig besser. Letzterer hat im UKW - Teil eine EF 85 und eine EC 92. Auch recht gut empfängt meine Operette 52 von Telefunken, die auch optisch interessant ist.

Gruss,

Jörg.

[Kevin N.]

Hallo,

ich habe ein Philips Saturn 54 das gehört glaube ich auch noch in diese Spate. Das Gerät ist von 1953 !

[röhrenradiofreak]

Hier ist der Saba Lindau W 52. Alles weitere in einer PN.

Lutz

[drahtfunk]

Hallo,

das ist wirklich ein sehr interessantes Thema.

Bei mir stehen auch einige wenige frühe UKW- Geräte.
Das wäre u.a. ein Philips Saturn mit seitlich indirekt beleuchteter Skala, ein Telefunken Opus 50 (sehr schöner Klang, die UKW- Abstimmung leider immer etwas auf der Flucht) und ein recht großer Blaupunkt mit hellem Holzgehäuse(Type weiß ich jetzt nicht ganz genau, ich glaube etwas mit MW 51).
Den Rochlitz 9 E 91 hatte ich auch mal.

Alles recht sammelnswert.

Gruß drahtfunk

[loewe]

Ich denke, meine Frage passt hier rein.

Es geht um den Grundig 380W.
Weiß vielleicht jemand, ob es für den 380W unterschiedliche Schalplanvarianten gibt?

Ich repariere gerade einen und habe festgestellt, dass zwei, drei Widerstände/Widerstandswerte nicht ganz mit dem Schaltplan übereinstimmen.
Eine Lötstelle, die einen "flaschen" Widerstand hält, ist noch völlig unberührt, weshalb ich nicht glaube, dass schonmal jemand gebastelt hat.

Oder bin ich einfach nur zu blöd zum Schaltplanlesen... ?
Hab mindestens 10x verglichen, verfolgt....

Mein 380W hat übrigens auch eine EM11 statt einer EM71.

Warum diese Unterschiede?

[holger66]

Grundig hat in diesem frühen Baujahr die Anzeigeröhren gemischt verwendet, vermutlich je nach Verfügbarkeit. Das Schaltbild meines 495W mit EM71 gibt die EM11-Alternative sogar gleich zusätzlich an.

Ob die das mit Widerständen genauso gemacht haben, weiß ich nicht, halte ich aber sehr gut für möglich.

Viel schlimmer als Grundig hat es in dieser Hinsicht aber Loewe-Opta in den frühen 50ern getrieben, da stimmen nicht selten die auf die Bodenpappen eingeklebten Schaltpläne überhaupt nicht.

Woher hast Du denn den Plan ? War der auf die Rückwand geklebt ? Wenn ja, entsprechen die fraglichen Widerstände denn den sonst rundum verbauten Typen, oder sind es andere ?

Gruß
Holger

[loewe]

Der Schaltplan klebt an der Rückwand.

Es ist nur so, dass z. B. im Schaltplan ein 50kOhm eingezeichnet, im Gerät aber ein 30kOhm verbaut ist.
Die Lötstelle, an der er hängt, ist unberührt.

Eine Bastelei gibt es m. E. allerdings schon.
Von G1 der ECH11 geht ein 22nF Kondensator mit einem parallel geschalteten Widerstand (30kOhm, 1 Watt) dirket nach Masse.
Wenn ich das mit dem Schaltplan vergleiche, würde ich sagen, der Widerstand gehört da nicht parallel.
Außerdem hängt an Masse ein roter Draht lose herum...

Vielleicht könnte jemand mal im Schaltplan nachsehen (wegen dem R und dem C)?

[paulchen]

Wenn ich die mir vorliegenden Pläne anschaue, geht vom G1 der Triode ECH11 (Pin 5) ein 50k weg.
Vom Pin 1 geht die von Dir beschriebene Kombination aus 30k/1W und 25nF gegen Masse. Hier sollten 80V anliegen. Ein weiterer 30K/2W geht gegen +Ub. (+280V)

Habe auch noch einen zweiten Plan hier, aber der erste scheint ja bei Dir eher zu passen.
Jetzt Du...

paulchen

[loewe]

So wie du das beschrieben hast, siehts im Radio aus.
Nur von G1 geht in meinem Radio kein 50kOhm Widerstand weg.

Ich meine aber, dass G1 an Pin 2 der ECH11 ist und Pin 5 zur Heizung gehört.

Deine Schaltplanvariante scheint wohl zu stimmen.

Scheinbar hat man die Schaltung während der Saison 1950/51 an ein paar Stellen leicht verändert.