Radio RIM München

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Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

das ist wirklich faszinierend,

mit einem C1 10µF stellt er mir über 400Volt hin
mit 2 10µF in Serie (ich hab keinen 5µF da) sinds um die 370V, dann bildet der eine Art Rückkopplung mit ca 1Hz
ohne C1 stehen noch 280V zur Verfügung.

Da ist rumbasteln angesagt, einen Kompromiss mit der dicken Drossel aushandeln

lG Martin
hoeberlin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von hoeberlin »

Hallo, Martin,

Der m.E. Einzig gangbare Weg führt über einen zusätzlichen Vorschalttrafo, der die Netzspannung gemäß den Erfordernissen herabtransformiert.

Fast so, wie das von "schirmgitter" vorgeschlagen wurde. Dabei muss die Sekundärwicklung des Trafos so geschaltet sein, dass sich eine Subtraktion der Sekundärwicklung von der Primärwicklung ergibt.

Der für diese Leistung erforderliche Trafo ist erstaunlich klein!!

Alle anderen Versuche führen zu einer "weicheren" Anodenspannung, und bringen auch nicht die Heizspannung auf Idealwert ( obwohl selbstverständlich die gemessene Heizspannung im Rahmen des zulässigen liegt )

Ich bin allerdings der Meinung, das ein solches Projekt ( alten Verstärker neu aufbauen ) es auch verdient hat, mit der seinerzeit korrekten Betriebsspannung betrieben zu werden.

Viele Grüße, Henning
Schlau ist, wer weiss, wo er nachlesen kann, was er nicht weiss
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Schirmgitter
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Schirmgitter »

Martin hat geschrieben:das ist wirklich faszinierend,

mit einem C1 10µF stellt er mir über 400Volt hin
mit 2 10µF in Serie (ich hab keinen 5µF da) sinds um die 370V, dann bildet der eine Art Rückkopplung mit ca 1Hz
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lG Martin
Guten Morgen Martin,

die ganzen Bastelein mit kleinerem Ladeelko oder fetten Vorwiderständen ist eigenlich nix Halbes und nix Ganzes.
Im Prinzip versaust Du Dir damit das Netzteil, denn die Ua wird "wackeln", wird weich. Und gerade bei AB- oder B-Betrieb
sollte die Ua schon einigermaßen stabil sein.
Die Lösung mit so einem kleinen Trafo dürfte wirklich die Beste sein. Und kostet ja nicht die Welt...

LG
Micha
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

kommt ein Trafo davor, das wird probiert.

lG Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Schirmgitter »

Martin hat geschrieben:kommt ein Trafo davor, das wird probiert.

lG Martin
:super:

LG
Micha
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Re: Radio RIM München

Beitrag von radio-volker »

Servus,
Ja, ist wirklich besser als die Rumpfriemelei mit Kondensatoren, Widerständen Elkos, usw. :super:
Gruss aus Trient,
Volker
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Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

Unterbrechung: ein Riesenradio retten, dann gehts weiter. :wink:

lG Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

es ist gelandet: ein E309 :wink:

lG Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Welle »

Also ich würde den kleinen Vorschalttrafo anders schalten. Und zwar als Spartrafo, indem man die Primär- und die Sekundärwicklung phasenrichtig in Reihe schaltet. Die Netzspannung kommt dann an den Anfang der Primärwicklung und an das Ende der Sekundärwicklung. Die Last einmal an den Anfang der Primärwicklung und dann an den Anzapf (den Verbindungspunkt zwischen prim. und sek. Wicklung).
Wenn Eingangs- und Ausgangsspannung so dicht wie hier beieinander liegen wird ein Großteil der Leistung durch Leitung und nicht Transformation übertragen. Das kommt dem Wirkungsgrad zugute.

Die erst vorgeschlagene Variante, die Sekundärspannung durch gegenphasige Polung zu subtrahieren ist die ungünstigere Variante.

Nachtrag: und bei der Trafoauswahl ein Exemplar nehmen, bei dem prim. und sek. Wicklung übereinander und nicht in getrennten Kammern (wie meist bei Printtrafos üblich) angeordnet sind.

Gruß Welle
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

hast du da Leistungsdaten für ?

Der Imperator zieht brutto 170W am Netz

lG Martin
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Schirmgitter
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Schirmgitter »

Hast Du doch schon.
Die Sekundärwicklung muss die Stromaufnahme von der Kiste abkönnen.
Abgesichert ist das Verstärkerchen (primär) mit 1A.
Also, wenn der Trafo sek. 1,5 A liefern kann bist Du mehr als gut dabei.
Mit der Spannung der Sekundärseite kannst Du ja erst mal ein wenig spielen.
Ich probiere das immer mit nem Trafo der sek. 12, 15, 18, etc. Volt hat.
Wenn sich die gewünschte Ua einstellt sehe ich ja was ich brauche. Auf diese Art und Weise
habe ich schon jede Menge uralte Gitarrenverstärker für 230 oder mehr Volt fit gemacht.
Die Meisten davon sind im professionellen Einsatz, werden also gut rangenommen und bisher
hat mich kein Gitarrist wegen eines explodierten Krachmachers erschlagen.....

LG
Micha

P.S.
würdest Du nicht am Ende der Welt wohnen würde ich Dich und den Imperator auf ein Tässchen Bier einladen.
Bevor das Bier warm wird hätten wir das Problem gelöst.
P.S.S.
Du hast ne PN
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Martin »

Schirmgitter hat geschrieben:Bevor das Bier warm wird hätten wir das Problem gelöst.

geb bitte auch meinen restlichen Fehlern noch eine Chance :D

lG Martin
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Schirmgitter »

Martin hat geschrieben:
Schirmgitter hat geschrieben:Bevor das Bier warm wird hätten wir das Problem gelöst.

geb bitte auch meinen restlichen Fehlern noch eine Chance :D

lG Martin
Also gut,

ich stell `nen Kasten "Füchschen Alt" kalt.
(schmeckt lecker!)

LG
Micha
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Re: Radio RIM München

Beitrag von RE 084 »

Hm.....

Füchschen Alt kenne ich aus Düsseldorf.
Etwas bitter schmeckende Brühe. Da nehme ich lieber
das gute Schumacher Alt von der Oststrasse in Dssd.

:bier:
Gruß,
RE 084
(Hans)
RE 084 heisst Hans und kommt aus 41844 Wegberg :mauge:
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Schirmgitter
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Re: Radio RIM München

Beitrag von Schirmgitter »

RE 084 hat geschrieben:Hm.....

Füchschen Alt kenne ich aus Düsseldorf.
Etwas bitter schmeckende Brühe. Da nehme ich lieber
das gute Schumacher Alt von der Oststrasse in Dssd.

:bier:
Gruß,
RE 084
(Hans)
Einspruch, der Herr!

Das Schumacher ist die bittere Brühe. So änlich wie das Ürige. Das Füchschen ist ausgesprochen
süffig.
Aber ich glaube das bringt die Ua in Martins Imperatur nicht weiter runter......

LG
Micha
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