Loewe-Opta Spezial Rheingold 53: das große Trafosterben

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hf500
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Re: Loewe-Opta Spezial Rheingold 53: das große Trafosterben

Beitrag von hf500 »

Moin,
egal, wo man die Widerstaende _vor_ dem Ladekondensator einsetzt, man kann sie mit normaler Rechnerei nicht bestimmen und muss sie empirisch ermitteln.
Der Grund liegt in dem impulsfoermigen Strom, der hier fliesst, da muesste man die mathematische Funktion des Stromes bestimmen und hoeherer Mathematik weiterrechnen..
Auch wenn man vordergruendig eine Belastung von 1W ermittelt haben will, sollte man staerkere Widerstaende einsetzen. Der Spitzenstrom ist groesser als angenommen und ob sich die Belastung zu 1W aufintegriert, ist fraglich. Ein guter Standardwert waeren 5W Drahtwiderstaende, die sind hart im Nehmen.

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Peter
klausw
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Re: Loewe-Opta Spezial Rheingold 53: das große Trafosterben

Beitrag von klausw »

hf500 hat geschrieben: ...Auch wenn man vordergruendig eine Belastung von 1W ermittelt haben will, sollte man staerkere Widerstaende einsetzen. Der Spitzenstrom ist groesser als angenommen und ob sich die Belastung zu 1W aufintegriert, ist fraglich. Ein guter Standardwert waeren 5W Drahtwiderstaende, die sind hart im Nehmen.
Da ist Anderl auf der sicheren Seite, denn wie er zuvor schrieb, sind die von ihm verwendeten 100 Ohm-Widerstände mit je 10 Watt belastbar:
Anderl hat geschrieben:...Leider ist die Ausgangsspannung um 20V zu hoch. Mit 2 x 100 Ohm/10W Widerständen passt das ziemlich genau. Bei jedem fallen 10 V ab...

k. steht für klaus

Kenntnisse kann jeder haben, aber die Kunst zu denken ist das seltene Geschenk der Natur.
(Friedrich II.)