Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Vielleicht kannst du mir noch insoweit helfen welche Ersatzdioden ich nehmen kann?
Ich habe hier 1N 4007 und 1N 4148
Ich habe hier 1N 4007 und 1N 4148
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo,
aufpassen mit der Widerstandsmessung. In Sperrrichtung können schon die Finger den Widerstand berechnen. Manche Messgeräte messen auch Widerstände mit Spannungen deutlich unter 1V. Dann ist auch in Durchlassrichtung nicht viel richtiges zu messen.
Gruß,
Peter
aufpassen mit der Widerstandsmessung. In Sperrrichtung können schon die Finger den Widerstand berechnen. Manche Messgeräte messen auch Widerstände mit Spannungen deutlich unter 1V. Dann ist auch in Durchlassrichtung nicht viel richtiges zu messen.
Gruß,
Peter
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Peter,
ja mit meinen Messgerät komme ich nicht weiter.
Ich könnte die Dioden auch auf Verdacht auswechseln, weiss aber nicht welche.
Gruß Johannes
ja mit meinen Messgerät komme ich nicht weiter.
Ich könnte die Dioden auch auf Verdacht auswechseln, weiss aber nicht welche.
Gruß Johannes
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
.....bei einem Superhet Empfänger, so wie deinem, wird die im Tuner selektierte Empfangsfreuenz mit dem Oszi Signal gemischt und als ZF in der gleichnamigen Röhren und Filter Stufe weiterhin verstärkt und nach deren Begrenzung im Ratio Detektor gleichgerichtet.
Auf diesem Weg geht das HF/ZF-Signal in deinem Gerät, teilweise verloren, was dann als fehlende Ratio Spannung und somit als fehlende Auslenkung des MA, bemerkt wird.
Gründe dafür sind vielfältig, oft aber sind Laienhaft verstellte Bandfilter Kerne die Ursache dafür, vor allem dann, wenn die Wachsicherung der Abgleichkerne zerrissen ist. Ein Nachgleich dieser Kerne bedarf zumindest einen HF/ZF Signal Generator und etwas Erfahrung bei Abgleich Arbeiten von HF und ZF.
Deine vorhandenen Dioden sind zu einem, ein Netzspannungsgleichrichter und die andere, eher ein Universaldiode Gleichrichter Diode für klein Spannungen, weniger aber zur HF/ZF Gleichrichtung
PS: Danke einer Info eines aufmerksamen Mitglieds, habe ich die falsche Schreibweise von Superhead, berichtigt
Auf diesem Weg geht das HF/ZF-Signal in deinem Gerät, teilweise verloren, was dann als fehlende Ratio Spannung und somit als fehlende Auslenkung des MA, bemerkt wird.
Gründe dafür sind vielfältig, oft aber sind Laienhaft verstellte Bandfilter Kerne die Ursache dafür, vor allem dann, wenn die Wachsicherung der Abgleichkerne zerrissen ist. Ein Nachgleich dieser Kerne bedarf zumindest einen HF/ZF Signal Generator und etwas Erfahrung bei Abgleich Arbeiten von HF und ZF.
Deine vorhandenen Dioden sind zu einem, ein Netzspannungsgleichrichter und die andere, eher ein Universaldiode Gleichrichter Diode für klein Spannungen, weniger aber zur HF/ZF Gleichrichtung
PS: Danke einer Info eines aufmerksamen Mitglieds, habe ich die falsche Schreibweise von Superhead, berichtigt
Zuletzt geändert von eabc am Sa Jul 23, 2022 13:26, insgesamt 2-mal geändert.
M.f.G.
harry
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Johannes,
dein Gerät verfügt schon über eine Diodenmessfunktion. Dabei wird es jedoch nicht piepsen, sondern, bei in Durchflussrichtung angeschlossener Diode, die Fluss-Spannung anzeigen. Bei Germanium 250mV....350mV; bei Silizium 500mV....650mV. In der anderen Richtung erfolgt keine (Zahlenwert) Anzeige.
Bei deinen Ratio-Dioden sollten beide die gleiche Fluss-Spannung (Uf) anzeigen.
Ich sehe mich ein wenig zu spät, es wurde bereits alles gesagt...
dein Gerät verfügt schon über eine Diodenmessfunktion. Dabei wird es jedoch nicht piepsen, sondern, bei in Durchflussrichtung angeschlossener Diode, die Fluss-Spannung anzeigen. Bei Germanium 250mV....350mV; bei Silizium 500mV....650mV. In der anderen Richtung erfolgt keine (Zahlenwert) Anzeige.
Bei deinen Ratio-Dioden sollten beide die gleiche Fluss-Spannung (Uf) anzeigen.
Ich sehe mich ein wenig zu spät, es wurde bereits alles gesagt...
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Wenn das keine Fehlmessung war, ist die Diode zwischen 7 und 14 defekt.johannes88 hat geschrieben:Ich habe eben an den Kontakten
2-12 ein Durchlass von 290mv gemessen,
an 7-14 habe ich keine Werte gemessen...
Die passen nicht, denn das sind Siliziumdioden. In so einer Schaltung braucht man Germaniumdioden.johannes88 hat geschrieben:Vielleicht kannst du mir noch insoweit helfen welche Ersatzdioden ich nehmen kann?
Ich habe hier 1N 4007 und 1N 4148
Der Originaltyp ist RL232. Davon hätte ich sogar 2 Stück.
Ersatztypen heißen OA79 oder AA119. Davon hätte ich noch mehr.
Das trifft wohl auf dieses Messgerät zu.Peter2K hat geschrieben:Manche Messgeräte messen auch Widerstände mit Spannungen deutlich unter 1V. Dann ist auch in Durchlassrichtung nicht viel richtiges zu messen.
Lutz
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Lutz, Peter und Harry,
also wie erwähnt war der Ton auf UKW ja jetzt fast ganz weg und auch kein Ausschlag auf EM84.
Jetzt habe ich auf Verdacht die Diode Pin 7-17 ausgewechselt, jetzt habe ich vollen Sender Empfang Ausschlag auf die EM84
Aber leider ist die Lautstärke ganz leise, vor dem wechsel schon und jetzt immer noch.
Beste Grüße Johannes
also wie erwähnt war der Ton auf UKW ja jetzt fast ganz weg und auch kein Ausschlag auf EM84.
Jetzt habe ich auf Verdacht die Diode Pin 7-17 ausgewechselt, jetzt habe ich vollen Sender Empfang Ausschlag auf die EM84
Aber leider ist die Lautstärke ganz leise, vor dem wechsel schon und jetzt immer noch.
Beste Grüße Johannes
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Johannes,
ich habe soeben bei genauerem Betrachten des Schaltbildes (Freudenstadt 11) eine Besonderheit erkannt, welche meist nicht so üblich ist. Hier wird nämlich auch bei FM die Verstärkung geregelt. Und genau dort bietet sich eine Möglichkeit die grobe Funktion des ZF-Verstärkers zu ermitteln. Dazu ist nur die Messung der 'FM-R' an C28 erforderlich. Dies ist die HF-Spannung, welche am Gitter der EBF89 gleichgerichtet wird (Audion-Effekt). Diese sollte, bei Sendereinfall, negative Werte von 2V....4V oder mehr annehmen. Diese Spannung kann (könnte) man auch zur Abstimmanzeige heranziehen.
Schade, bin schon wieder zu spät: Trotzdem könntest du die Spannung einmal bei verschiedenen MA-Ausschlägen messen; so könnte man für spätere Fehlersuchen diese als Richwerte angeben und damit anderen helfen. Bei dir scheint ja der ZF-Verstärker ok zu sein, bei dem angegebenen MA-Ausschlag. In Verbindung damit sollten jetzt auch vernünftige Spannungen am Ratio-Elko messbar sein. -Mit der geringen Lautstärke bedarf weiterer Überlegungen - bin jetzt aber erst einmal müde 'gähn'.
Gerade fällt mir noch ein, dass ich einen ähnlichen Fehler schon einmal bei einer Unterbrechung der Tertiärspule L502 erlebt habe (da war ein [hauchdünnes] Drähtchen ausserhalb der Spule abgerissen - daher reparabel). Du solltest am Ratio-Filter zwischen pin13 und pin10 wenige Ohm messen und zwischen pin13 und pin8 die im SB angegebenen ca. 270 Ohm des Widerstandes. Auch R24 sollte überprüft werden und natürlich auch die Verbindungen zu den Schalter Kontakten, sowie die Kontakte selbst. - Weitere Frage klingt der wiedergegebene Ton dünn (basslos), oder ist er nur zu leise?
ich habe soeben bei genauerem Betrachten des Schaltbildes (Freudenstadt 11) eine Besonderheit erkannt, welche meist nicht so üblich ist. Hier wird nämlich auch bei FM die Verstärkung geregelt. Und genau dort bietet sich eine Möglichkeit die grobe Funktion des ZF-Verstärkers zu ermitteln. Dazu ist nur die Messung der 'FM-R' an C28 erforderlich. Dies ist die HF-Spannung, welche am Gitter der EBF89 gleichgerichtet wird (Audion-Effekt). Diese sollte, bei Sendereinfall, negative Werte von 2V....4V oder mehr annehmen. Diese Spannung kann (könnte) man auch zur Abstimmanzeige heranziehen.
Schade, bin schon wieder zu spät: Trotzdem könntest du die Spannung einmal bei verschiedenen MA-Ausschlägen messen; so könnte man für spätere Fehlersuchen diese als Richwerte angeben und damit anderen helfen. Bei dir scheint ja der ZF-Verstärker ok zu sein, bei dem angegebenen MA-Ausschlag. In Verbindung damit sollten jetzt auch vernünftige Spannungen am Ratio-Elko messbar sein. -Mit der geringen Lautstärke bedarf weiterer Überlegungen - bin jetzt aber erst einmal müde 'gähn'.
Gerade fällt mir noch ein, dass ich einen ähnlichen Fehler schon einmal bei einer Unterbrechung der Tertiärspule L502 erlebt habe (da war ein [hauchdünnes] Drähtchen ausserhalb der Spule abgerissen - daher reparabel). Du solltest am Ratio-Filter zwischen pin13 und pin10 wenige Ohm messen und zwischen pin13 und pin8 die im SB angegebenen ca. 270 Ohm des Widerstandes. Auch R24 sollte überprüft werden und natürlich auch die Verbindungen zu den Schalter Kontakten, sowie die Kontakte selbst. - Weitere Frage klingt der wiedergegebene Ton dünn (basslos), oder ist er nur zu leise?
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Peter
R24 habe ich mit 101K Ohm gemessen.
Nun ist die Situation die folgende: Wenn der Empfang voll ausschlägt ist der Ton sehr leise, geh ich ein wenig aus dem Senderempfang raus (MA öffnet sich) wird der Ton zuerst lauter und dann wieder leiser bis dieser dann zusammen mit dem Ausschlag ganz verschwindet.
Der Ton ist jedoch stark verzerrt.
Ich wünsche dir eine gute Nacht!
beste Grüße
Johannes
C28 liefert bei vollem Ausschlag -3,1V, bei keinem Ausschlag: -0,9Vglaubnix hat geschrieben: [...] Hier wird nämlich auch bei FM die Verstärkung geregelt. Und genau dort bietet sich eine Möglichkeit die grobe Funktion des ZF-Verstärkers zu ermitteln. Dazu ist nur die Messung der 'FM-R' an C28 erforderlich. Dies ist die HF-Spannung, welche am Gitter der EBF89 gleichgerichtet wird (Audion-Effekt). Diese sollte, bei Sendereinfall, negative Werte von 2V....4V oder mehr annehmen. Diese Spannung kann (könnte) man auch zur Abstimmanzeige heranziehen.
C38 liefert bei vollem Auschlag -18,9V, bei keinem Ausschlag -1,5Vglaubnix hat geschrieben: Schade, bin schon wieder zu spät: Trotzdem könntest du die Spannung einmal bei verschiedenen MA-Ausschlägen messen; so könnte man für spätere Fehlersuchen diese als Richwerte angeben und damit anderen helfen. Bei dir scheint ja der ZF-Verstärker ok zu sein, bei dem angegebenen MA-Ausschlag. In Verbindung damit sollten jetzt auch vernünftige Spannungen am Ratio-Elko messbar sein. -Mit der geringen Lautstärke bedarf weiterer Überlegungen - bin jetzt aber erst einmal müde 'gähn'.
Versteckst du dich etwa bei mir im Keller? Der Tipp mit L502 war ein Volltreffer, der hauchdünne Draht war hier in der Tat getrennt. Nachdem dieser repariert wurde liefern die Pins 13-10 1,8 Ohm und die Pins 13-8 279Ohmglaubnix hat geschrieben: Gerade fällt mir noch ein, dass ich einen ähnlichen Fehler schon einmal bei einer Unterbrechung der Tertiärspule L502 erlebt habe (da war ein [hauchdünnes] Drähtchen ausserhalb der Spule abgerissen - daher reparabel). Du solltest am Ratio-Filter zwischen pin13 und pin10 wenige Ohm messen und zwischen pin13 und pin8 die im SB angegebenen ca. 270 Ohm des Widerstandes. Auch R24 sollte überprüft werden und natürlich auch die Verbindungen zu den Schalter Kontakten, sowie die Kontakte selbst. - Weitere Frage klingt der wiedergegebene Ton dünn (basslos), oder ist er nur zu leise?
R24 habe ich mit 101K Ohm gemessen.
Nun ist die Situation die folgende: Wenn der Empfang voll ausschlägt ist der Ton sehr leise, geh ich ein wenig aus dem Senderempfang raus (MA öffnet sich) wird der Ton zuerst lauter und dann wieder leiser bis dieser dann zusammen mit dem Ausschlag ganz verschwindet.
Der Ton ist jedoch stark verzerrt.
Ich wünsche dir eine gute Nacht!
beste Grüße
Johannes
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Johannes,
das mit dem verzerrten Ton und der mangelnden Konvergenz zum MA-Ausschlag deutet auf eine Unsymmetrie (verschobenen Nulldurchgang) im Ratio Detektor hin. Im Normalfall (einfachsten Fall) könnte man dies durch Nachstimmen des Ratio-Sekundärkreises korrigieren. Jetzt erhebt sich die Frage: Welche Diode hast du als Ersatz für die defekte eingesetzt? Eine Silizium-Diode ist an dieser Stelle ungeeignet, weil sie eine erheblich höhere Sperrschicht-Kapazität gegenüber der originalen GE-Diode aufweist. Beide Dioden durch SI-Dioden zu ersetzen ist auch keine gute Idee, weil dann wegen der höheren Kapazitäten das gesamte Filter verstimmt wird.
Vielleicht ist es sinnvoll auf das GE-Dioden Angebot von Lutz einzugehen - damit könnte das Problem lösbar sein. -- Beim Einlöten der neuen Dioden muss man etwas sorgsam vorgehen um Überhitzung zu vermeiden, die Drähte etwas länger bemessen, damit man eine schmale Flachzange zur Wärmeabfuhr verwenden kann. Durch die Siliziumtechnik sind wir da etwas verwöhnt - GE ist da wärmetechnisch etwas sensibler.
das mit dem verzerrten Ton und der mangelnden Konvergenz zum MA-Ausschlag deutet auf eine Unsymmetrie (verschobenen Nulldurchgang) im Ratio Detektor hin. Im Normalfall (einfachsten Fall) könnte man dies durch Nachstimmen des Ratio-Sekundärkreises korrigieren. Jetzt erhebt sich die Frage: Welche Diode hast du als Ersatz für die defekte eingesetzt? Eine Silizium-Diode ist an dieser Stelle ungeeignet, weil sie eine erheblich höhere Sperrschicht-Kapazität gegenüber der originalen GE-Diode aufweist. Beide Dioden durch SI-Dioden zu ersetzen ist auch keine gute Idee, weil dann wegen der höheren Kapazitäten das gesamte Filter verstimmt wird.
Vielleicht ist es sinnvoll auf das GE-Dioden Angebot von Lutz einzugehen - damit könnte das Problem lösbar sein. -- Beim Einlöten der neuen Dioden muss man etwas sorgsam vorgehen um Überhitzung zu vermeiden, die Drähte etwas länger bemessen, damit man eine schmale Flachzange zur Wärmeabfuhr verwenden kann. Durch die Siliziumtechnik sind wir da etwas verwöhnt - GE ist da wärmetechnisch etwas sensibler.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.
Mit freundlichen Grüßen, Peter R.
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Peter,
ja, ich habe Lutz schon angeschrieben das ich die Dioden gerne erwerben möchte. Ich probier jetzt auch weiter nichts aus
bis ich einen guten Ersatz habe. Zum Test konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen, die kommt aber wieder raus.
ich habe Dir eine Pn Gesendet, ich möchte dein Angebot dankend annehmen.
Beste Grüße Johannes
ja, ich habe Lutz schon angeschrieben das ich die Dioden gerne erwerben möchte. Ich probier jetzt auch weiter nichts aus
bis ich einen guten Ersatz habe. Zum Test konnte ich der Versuchung nicht wiederstehen, die kommt aber wieder raus.
Hallo Lutz,röhrenradiofreak hat geschrieben:
Der Originaltyp ist RL232. Davon hätte ich sogar 2 Stück.
Ersatztypen heißen OA79 oder AA119. Davon hätte ich noch mehr.
Lutz
ich habe Dir eine Pn Gesendet, ich möchte dein Angebot dankend annehmen.
Beste Grüße Johannes
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Lutz, Peter, Harry und Munzel,
Finale:
Das Radio läuft jetzt dank Eurer mithilfe einwandfrei.
Die Fehler waren,
Diverse Kondensatoren,
Siebelko 50uf / 50uf,
Ratio Elko C38,
Germanium Diode RL232,
Tertiärspule L502 Draht gerissen.
Ich bedanke mich vielmals
Beste Grüße Johannes
Finale:
Das Radio läuft jetzt dank Eurer mithilfe einwandfrei.
Die Fehler waren,
Diverse Kondensatoren,
Siebelko 50uf / 50uf,
Ratio Elko C38,
Germanium Diode RL232,
Tertiärspule L502 Draht gerissen.
Ich bedanke mich vielmals
Beste Grüße Johannes
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Re: Röhrenradio Saba Freudenstadt 11
Hallo Johannes,
es freut mich, dass Dein Radio wieder tut, was es soll, und ich dabei helfen konnte.
Lutz
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Lutz