Hallo Freunde.
Hab jetzt endlich auch den Lade und Siebelko ausgetauscht.
Damit ist das Hintergrund brummen endgültig beseitigt.
Allerdings hab ich immernoch das Kratzen und Knacken auf dem Lautsprecher.
Was mich am meisten irritiert ist, dass es immer mit konstanter hoher Lautstärke da ist, auch wenn die Lautsprecherlautstärke auf 0 gedreht ist.
Die Kondensatoren sind alle getauscht und richtig eingebaut.
Hat jemand von euch Erfahrungen wie sich eine kalte Lötstelle anhört?
Kann die unter Umständen zu solchen Resultaten führen?
Gruß
André
Saturn 53 kratzt und knackt immernoch
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- Philetta
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Mir ist beim Ausbauen des Lautsprechers mal eine winzige Unterlegscheibe abhanden gekommen die sich dann auf der Membrane beim Magnet wiederfand.Das machte auch ein kratzendes Geräusch...
Könnte ja sein das dir ein kleiner Metallspahn o.Ä reingefallen ist.
Alles andere Möglichkeiten können die Profis besser darstellen
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- Moderator
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- Kuba Komet
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Hallo,
Fehler an Kondensatoren können zwar (fast) alles auslösen, auszuschließen ist es also nicht. Aber da würde ich erstmal nicht suchen.
Hast du schonmal versucht, ob es evtl. eine externe Störquelle ist? Also z.B. mal in einem anderen Haus einstecken und hören. Bei uns machen die Powerlan-Adapter auch das komplette KW-Band dicht.
Niko
Fehler an Kondensatoren können zwar (fast) alles auslösen, auszuschließen ist es also nicht. Aber da würde ich erstmal nicht suchen.
Hast du schonmal versucht, ob es evtl. eine externe Störquelle ist? Also z.B. mal in einem anderen Haus einstecken und hören. Bei uns machen die Powerlan-Adapter auch das komplette KW-Band dicht.
Niko
Was die Welt funkt hör' mit Blaupunkt!
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- Siemens D-Zug
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Saturn 53 kratzt und knackt immernoch
Hallo
Es könnte aber auch eine Kriechstrecke auf den Röhrensockel selbst ,
die Ursache sein.
Gruß Didi
Es könnte aber auch eine Kriechstrecke auf den Röhrensockel selbst ,
die Ursache sein.
Gruß Didi
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- Geographik
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Das kann alles mögliche sein. Zum Beispiel:
- eine Röhre,
- oxidierte Kontakte an einem Röhrensockel, an der Tastatur, am Sicherungshalter...,
- ein Widerstand, der im Wert schwankt,
- eine kalte Lötstelle (bei Geräten, die keine Platine haben, kommt das aber relativ selten vor),
- Kriechstrom in einem Pertinaxteil (Lötleiste, Röhrenfassung, Tastatur...)
und einiges andere.
Eine Ursache im Lautsprecher, z.B. Fremdkörper, schließe ich aus. Denn: wenn "Ruhe" sein sollte, erhält er keine elektrische Leistung, und die Membrane bewegt sich nicht. Wie sollen dann Geräusche entstehen?
Da hilft kein Spekulieren, sondern nur Suchen. Erst mal feststellen, ob der Fehler auf Klopfen am Chassis oder an Bauteilen in den in Frage kommenden Bereichen reagiert. Kannst Du so den Fehler nicht eingrenzen, gibt es zwei Wege, die Stufe zu finden, in der die Geräusche entstehen: mit dem Oszilloskop oder Signalverfolger den Signalweg im NF-Teil checken und/oder den Signalweg testweise gezielt unterbrechen, z.B. durch Ablöten von Koppelkondensatoren. Allerdings kann die Ursache dann unter Umständen trotzdem an einer anderen Stelle liegen. Ohne Schaltplan erkennt man manchmal die Zusammenhänge in der Schaltung nicht, die derartige Störungen verschleppen können. Gerade bei Philips findet man manchmal etwas ungewöhnliche Schaltungen. Andererseits gibt es manchmal Fehlerursachen, die man im Schaltplan nicht erkennen kann, wie z.B. Kriechstrom zwischen nebeneinanderliegenden Kontakten, die im Schaltplan nicht nebeneinander gezeichnet sind.
Lutz
- eine Röhre,
- oxidierte Kontakte an einem Röhrensockel, an der Tastatur, am Sicherungshalter...,
- ein Widerstand, der im Wert schwankt,
- eine kalte Lötstelle (bei Geräten, die keine Platine haben, kommt das aber relativ selten vor),
- Kriechstrom in einem Pertinaxteil (Lötleiste, Röhrenfassung, Tastatur...)
und einiges andere.
Eine Ursache im Lautsprecher, z.B. Fremdkörper, schließe ich aus. Denn: wenn "Ruhe" sein sollte, erhält er keine elektrische Leistung, und die Membrane bewegt sich nicht. Wie sollen dann Geräusche entstehen?
Da hilft kein Spekulieren, sondern nur Suchen. Erst mal feststellen, ob der Fehler auf Klopfen am Chassis oder an Bauteilen in den in Frage kommenden Bereichen reagiert. Kannst Du so den Fehler nicht eingrenzen, gibt es zwei Wege, die Stufe zu finden, in der die Geräusche entstehen: mit dem Oszilloskop oder Signalverfolger den Signalweg im NF-Teil checken und/oder den Signalweg testweise gezielt unterbrechen, z.B. durch Ablöten von Koppelkondensatoren. Allerdings kann die Ursache dann unter Umständen trotzdem an einer anderen Stelle liegen. Ohne Schaltplan erkennt man manchmal die Zusammenhänge in der Schaltung nicht, die derartige Störungen verschleppen können. Gerade bei Philips findet man manchmal etwas ungewöhnliche Schaltungen. Andererseits gibt es manchmal Fehlerursachen, die man im Schaltplan nicht erkennen kann, wie z.B. Kriechstrom zwischen nebeneinanderliegenden Kontakten, die im Schaltplan nicht nebeneinander gezeichnet sind.
Lutz
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- Geographik
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- Registriert: So Jul 13, 2008 17:51
- Wohnort: Rigodulum
So krachen und knarzen hab ich auch bei meinem Löwe-Opta Olslo stereo,betroffen ist nur der linke kanal. Zeitweise ist es so extrem,das ich den kasten ausmache weil es nur noch nervt. Wenn ich am senerrad wackle krackelt es auch,was eigendlich nicht sein kann,hat ja keine lelektriche verbindung. Anderer LS getestet,gleiches problem. Chassis ausgebaut um mit signalverfolger zu gucken WAS der ehler ist,hochkant gestellt und und ganzen tag hat es gedudelt ohne 1x knacken! Wieder eingebautknacken wieder da! Eine EL84 getauscht,weg war es....für ein paar minuten,dann fing der spass wieder an. Ergebnis: radio spinnt noch immer,fehler nicht lokalisierbar
,also bleibt die kiste aus! 


Mfg.
Mario
Mario