RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

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fritz52
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

.....wenn die ECH Strom zieht, dann muss trotzdem eine Kathoden Spannung am W3 der ECH81 abfallen.

Der geringen Lautstärke wegen, wie hoch ist die Kathodenspannung am Pin 3 der EL84 ?
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

An Pin3 der EL84 messe ich 4,7V
Jetzt habe ich auch an der Kathode der ECH81 1,4V messen können.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

Somit sollte die ECH auch arbeiten. Und wie bei Röhren üblich, die per Kathodenwiderstand bestromt werden, ist dessen Spannungshöhe an der K, ein Maß für die Leistungsfähigkeit dieser Röhre, je weiter diese Spannung an die Vorgabe im SP kommt.
Die knappen 5 V an K der EL84 zeigen zwar ein Verstärkungswirkung, die einer Röhre mit mehreren 1000 Stunden gleichkommt Und auch hier gilt, um so näher am Soll um so besser dessen Emission.
Das die EABC aber eine DIVA sein kann, wirst du bestimmt auch schon bemerkt haben. Denn durch ihre hohe Verstärkung des Trioden teils, ist Sie empfindlich auf die Sauberkeit ihrer Pins bzw. der Fassung.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

Ja, aer der Spannungswert der EABC80 stimmt mit den Angaben im Plan überein.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

Dann arbeitet die Röhre auch.
Wie verhält sich denn die NF-Stufe (EABC80; EL84) bei TA/TB Signal Eingang d.h. bei einer Brummprobe am jeweils g1 dieser Röhren ?
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

Brummprobe zwei mal positiv, leise, aber es brummt
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

Dann löte mal eine der Lautsprecher Leitungen ab und messe mal den Widerstand zwischen dem Lötpunkt und dem abgelöteten Leitung.
Hierbei sollten nur wenige Ohm's messbar sein.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

jeweils ca. 1,5 Ohm
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

Erscheint mir, als DC Widerstand etwas zu niedrig.
Schließe mal einen anderen, wissend intakten Lautsprecher an den AÜ
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

Ich in mir jetzt gerade nicht sicher, was du möchtest. Ich habe die Zuleitung zum Lautsprecher gemessen. Der originale Lautsprecher ist i.O.
Ich habe gestern schon mal einen anderen zufällig angeschlossen, aber ohne weiteren Erfolg.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

......meine ID war es, eine der Lautsprecherleitungen, die an der Sekundärseite des AÜ gelötet sind, abzulöten und den Widerstand dazwischen zu messen, D.h. zwischen Lautsprecher und AÜ.
Somit misst du den DC-Widerstand des Lautsprechers, in Reihe mit dem des Sekundärwickels des AÜ und umgehst somit evtl Schaltbuchsen für eine Zweit Lsp.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

Jetzt habe ich es verstanden.
Was mich eher auch etwas unsicher macht, dass die EL84 mächtig zum Glühen kommt. Und was mich jetzt noch mehr verwundert, obwohl das Radio leise spielt, kann ich keine Anodenspannun mehr messen. Dreht man den Lautstärkeregler weiter auf, beginnt es nur noch zu schnarren.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

SOMIT hast du schon den Fehler gefunden.....
Weil, dann das G2 als pseudo Anode missbraucht wird.
Was aber dann nicht sein kann, dass du trotzdem ca. 5 V an der Kathode messen kannst, obwohl der Anodenstrom fehlt, dieser aber am g2 dann einen Überstrom zieht, wird wohl der Grund sein.
Das bei fehlender Anodenspannung dann der AÜ unterbrochen sein kann, dürfte dier aber auch bekannt sein.!
Zuletzt geändert von fritz52 am Sa Aug 31, 2024 18:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von blnralf »

Ich habe die Anodenleitung der EL 84 abgelötet vom AÜ, trotzdem spielt es? Normalerweise müsste doch dann gar nichts funktionieren?
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Re: RFT Funkwerk Dresden "Pillnitz" Serie Dresden

Beitrag von fritz52 »

...ich schrieb es doch bereits, dass dann das G2(Schirmgitter) die die "pseudo" Anode ist.
Hat denn die Primärwicklung einen DC Widerstand von mind,. 250 Ohm ????
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