helles Furnier dunkel färben bzw. beizen ?
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- Kuba Komet
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helles Furnier dunkel färben bzw. beizen ?
Hallo Radio-Freunde.
Ich bin gerade dabei ein Radiogehäuse neu zu lackieren. Eigentlich war geplant das Gehäuse abzubeizen und dann mit Hartöl aufzupeppen. Das Ergebnis war, das sich die Oberfläche unschön gelblich einfärbte. Daraufhin habe ich das Hartöl mit Verdünnung und abschleifen so gut es geht wieder entfernt.
Da das helle Furnier wohl offensichtlich vorher etwas dunkler gefärbt werden muss, habe ich dann versucht mit einer Dünnschichtlasur das Gehäuse einzufärben. Bei zwei Gehäusen, die ich zuvor hergerichtet hatte, hat das auch ganz gut funktioniert. Nur bei diesem Gehäuse mit diesem speziellen Furnier gibt das eine recht unschöne Schmiererei, da die Lasur kaum vom Holz angenommen wird. Also habe ich das dann auch wieder entfernt.
Meine nächste Idee wäre das Gehäuse irgendwie zu beizen, entweder mit Spiritus-beize oder mit Wasser-beize.............
Leider habe ich noch keine Erfahrungen damit, und bevor ich weiter mache wollte ich erstmal nachfragen ob einer von euch sich eventuell damit auskennt helles Holz-Furnier einzufärben?
Ich bin für jeden Tipp dankbar, Gruß Ralf.
Ich bin gerade dabei ein Radiogehäuse neu zu lackieren. Eigentlich war geplant das Gehäuse abzubeizen und dann mit Hartöl aufzupeppen. Das Ergebnis war, das sich die Oberfläche unschön gelblich einfärbte. Daraufhin habe ich das Hartöl mit Verdünnung und abschleifen so gut es geht wieder entfernt.
Da das helle Furnier wohl offensichtlich vorher etwas dunkler gefärbt werden muss, habe ich dann versucht mit einer Dünnschichtlasur das Gehäuse einzufärben. Bei zwei Gehäusen, die ich zuvor hergerichtet hatte, hat das auch ganz gut funktioniert. Nur bei diesem Gehäuse mit diesem speziellen Furnier gibt das eine recht unschöne Schmiererei, da die Lasur kaum vom Holz angenommen wird. Also habe ich das dann auch wieder entfernt.
Meine nächste Idee wäre das Gehäuse irgendwie zu beizen, entweder mit Spiritus-beize oder mit Wasser-beize.............
Leider habe ich noch keine Erfahrungen damit, und bevor ich weiter mache wollte ich erstmal nachfragen ob einer von euch sich eventuell damit auskennt helles Holz-Furnier einzufärben?
Ich bin für jeden Tipp dankbar, Gruß Ralf.
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- Kuba Komet
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Dunkler färben, genau das soll auch gemacht werden! Die Frage ist nur, ob Beize dazu geeignet ist?
Wenn man das Gehäuse mit Wasser anfeuchtet, lässt sich eine leichte Inselbildung erkennen wo die Feuchtigkeit nicht so gut angenommen wird. Ich habe daher etwas bedenken das die Färbung mit Beize ungleichmäßig verläuft?
Stärkeres abschleifen geht auch nicht mehr, denn an der oberen Rundung des Gehäuses ist das Furnier schon ganz leicht durchgeschliffen, fällt aber jetzt noch kaum auf.
Mit Schellack habe ich auch schon Versuche gemacht. Bei blonden Schellack wird es gelb, genau wie mit Hartöl auch. Bei lemonfarbenen Schellack gehts dann etwas in einen orangefarbenen Ton über, das sieht auch nicht so doll aus.
So allmählich weiß ich nicht mehr was ich noch machen soll?

Wenn man das Gehäuse mit Wasser anfeuchtet, lässt sich eine leichte Inselbildung erkennen wo die Feuchtigkeit nicht so gut angenommen wird. Ich habe daher etwas bedenken das die Färbung mit Beize ungleichmäßig verläuft?
Stärkeres abschleifen geht auch nicht mehr, denn an der oberen Rundung des Gehäuses ist das Furnier schon ganz leicht durchgeschliffen, fällt aber jetzt noch kaum auf.
Mit Schellack habe ich auch schon Versuche gemacht. Bei blonden Schellack wird es gelb, genau wie mit Hartöl auch. Bei lemonfarbenen Schellack gehts dann etwas in einen orangefarbenen Ton über, das sieht auch nicht so doll aus.
So allmählich weiß ich nicht mehr was ich noch machen soll?

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Das Blöde ist ja, daß man keine Versuchsfläche hat.
Und wenn du noch mal so richtig mit Abbeize dran gehst, dieses Gel zum aufschmieren? Allerdings macht das eine rauhe Oberfläche.
Ich habe hier nebenan einen Saba Wildbad stehen, den letzten mit dem alten Saba Logo und der dunklen Skala, den hat der Vorbesitzer auch mal recht schlampig dunkler gemacht. Sieht total bescheuert aus, weil die Plastikblenden für die Hochtöner fast ockerfarben sind. Zum Glück hat er es nur an den großen Flächen verhunzt und nicht an der Vorderfront.
Und wenn du noch mal so richtig mit Abbeize dran gehst, dieses Gel zum aufschmieren? Allerdings macht das eine rauhe Oberfläche.
Ich habe hier nebenan einen Saba Wildbad stehen, den letzten mit dem alten Saba Logo und der dunklen Skala, den hat der Vorbesitzer auch mal recht schlampig dunkler gemacht. Sieht total bescheuert aus, weil die Plastikblenden für die Hochtöner fast ockerfarben sind. Zum Glück hat er es nur an den großen Flächen verhunzt und nicht an der Vorderfront.
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- Kuba Komet
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Die Schmiererei auf der Oberfläche kommt vom Hartöl, welches in das Furnier eingezogen und in den Poren ausgehärtet ist, es versiegelt gegen nachträgliche Farbaufträge.
Schleifen ist nur bedingt möglich, da das Furnier in den meisten Fällen nur hauchdünn ist. Ralf, Du hast das ja bereits gemerkt. Bevor man es komplett durchschleift, sollte man besser nochmals mit Abbeizer, danach mit Nitro-Verdünnung nacharbeiten. Lege mal mit Verdünnung getränkte Lappen eine Viertelstunde auf das Furnier und wische erst danach noch mal satt nach. Du kannst die Nitro-Lappen mit einem gelben Sack abdecken, dann trocknen die Lappen nicht so schnell. Die gelben Säcke sind gegen Verdünnung immun, soweit ich weiß.
Ich kenne sowas, das ist eine ätzende Arbeit, aber ohne Fleiß kein Preis.
So schön naturbelassenes Holz auch aussehen mag - ich schreibe in meinen Berichten nicht umsonst, daß man mit Dünnschichtlasur (oder auch Beize) nachfärben sollte. Die im trockenen unbehandelten Zustand gleichmäßige grau-braune Farbgebung eines Nussbaumfurniers kann wie in diesem Fall durch den Lackauftrag umschlagen in gelbliches oder fleckiges Aussehen. Besonders bei Leinölfirniss ist ein gelbes Ergebnis vorprogrammiert.
Hier nochmals meine Vorgehensweise in Kurzform:
1. Altlack abbeizen oder mit Aceton entfernen
2. mit Nitroverdünnung Farbschläge auswaschen
3. bei Bedarf Fehlstellen beheben, spachteln und ausschleifen
4. ordentlich mit Wasser abwaschen und evtl. Furnierdellen ausdämpfen
5. Dünnschichtlasur in der Farbe Nussbaum Mittel oder Nussbaum Dunkel mit einem Lappen dünn und gleichmäßig auftragen (nachbeizen kann u.U. unschöne Flecken verursachen). Überschüssige Lasur oder Beize sofort mit einem Lappen aufnehmen, um das Trocknen der Flüssigkeit auf dem Furnier zu verhindern. Diese Mittel sollen im Holz ihre Wirkung entfalten, nicht obenauf.
6. Lackauftrag
7. Politur
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß eine Gehäuserestaurierung richtig in Arbeit ausarten und durchaus mehrere Wochen dauern kann. Ihr Stromkünstler seid es vielleicht gewohnt, daß ein defektes Chassis nach max. 2 Stunden und ein paar Messungen und Lötungen wieder problemlos funktioniert. Beim Gehäuse vergesst ihr das bitte ganz schnell wieder und richtet Euch auf tagelanges vorsichtiges Beizen/Schleifen/Färben/Spachteln/Lackieren und auf eine ziemliche Sauereien ein
So, und jetzt wünsche ich unserem Ralf ein gutes Gelingen und drücke die Daumen.
Schleifen ist nur bedingt möglich, da das Furnier in den meisten Fällen nur hauchdünn ist. Ralf, Du hast das ja bereits gemerkt. Bevor man es komplett durchschleift, sollte man besser nochmals mit Abbeizer, danach mit Nitro-Verdünnung nacharbeiten. Lege mal mit Verdünnung getränkte Lappen eine Viertelstunde auf das Furnier und wische erst danach noch mal satt nach. Du kannst die Nitro-Lappen mit einem gelben Sack abdecken, dann trocknen die Lappen nicht so schnell. Die gelben Säcke sind gegen Verdünnung immun, soweit ich weiß.
Ich kenne sowas, das ist eine ätzende Arbeit, aber ohne Fleiß kein Preis.
So schön naturbelassenes Holz auch aussehen mag - ich schreibe in meinen Berichten nicht umsonst, daß man mit Dünnschichtlasur (oder auch Beize) nachfärben sollte. Die im trockenen unbehandelten Zustand gleichmäßige grau-braune Farbgebung eines Nussbaumfurniers kann wie in diesem Fall durch den Lackauftrag umschlagen in gelbliches oder fleckiges Aussehen. Besonders bei Leinölfirniss ist ein gelbes Ergebnis vorprogrammiert.
Hier nochmals meine Vorgehensweise in Kurzform:
1. Altlack abbeizen oder mit Aceton entfernen
2. mit Nitroverdünnung Farbschläge auswaschen
3. bei Bedarf Fehlstellen beheben, spachteln und ausschleifen
4. ordentlich mit Wasser abwaschen und evtl. Furnierdellen ausdämpfen
5. Dünnschichtlasur in der Farbe Nussbaum Mittel oder Nussbaum Dunkel mit einem Lappen dünn und gleichmäßig auftragen (nachbeizen kann u.U. unschöne Flecken verursachen). Überschüssige Lasur oder Beize sofort mit einem Lappen aufnehmen, um das Trocknen der Flüssigkeit auf dem Furnier zu verhindern. Diese Mittel sollen im Holz ihre Wirkung entfalten, nicht obenauf.
6. Lackauftrag
7. Politur
Abschließend möchte ich noch anmerken, daß eine Gehäuserestaurierung richtig in Arbeit ausarten und durchaus mehrere Wochen dauern kann. Ihr Stromkünstler seid es vielleicht gewohnt, daß ein defektes Chassis nach max. 2 Stunden und ein paar Messungen und Lötungen wieder problemlos funktioniert. Beim Gehäuse vergesst ihr das bitte ganz schnell wieder und richtet Euch auf tagelanges vorsichtiges Beizen/Schleifen/Färben/Spachteln/Lackieren und auf eine ziemliche Sauereien ein

So, und jetzt wünsche ich unserem Ralf ein gutes Gelingen und drücke die Daumen.
Gruß
Schumi
Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:
Erstens durch Nachdenken, das ist der Edelste, zweitens durch Nachahmen, das ist der Leichteste, und drittens durch Erfahrung, das ist der Bitterste.
Schumi
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Da würde man unserem schumi besser das gehäuse schicken
.
Was kann man gegen sowas tun ohne neues funier?


Das ist'n loch was bis in die 3. funierlage reicht,also recht tief. Radio stammt vom sperrmüll,ist ein Schaub Adria.
Technich ist es wieder auf der höhe,bis auf die anzeigeröhre,wird nicht angesteuert.

Was kann man gegen sowas tun ohne neues funier?


Das ist'n loch was bis in die 3. funierlage reicht,also recht tief. Radio stammt vom sperrmüll,ist ein Schaub Adria.
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Mfg.
Mario
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- Kuba Komet
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Na klar doch, müllt mich doch noch mehr zu mit Gehäusen und Radiosamiga3000 hat geschrieben:Da würde man unserem schumi besser das gehäuse schicken

Im Moment matsche ich mit Glasfaser/Kohle/Harz/Spachtelmasse/Lack rum und repariere/restauriere einen Modellsegler-Rumpf, der Flieger soll bald in die Luft. Es muß schließlich auch noch Hobbies geben, die man im Freien betreiben kann

amiga3000 hat geschrieben:Was kann man gegen sowas tun ohne neues funier?
Nichts kann man da machen ! Naja, fast nichts. Man könnte das Loch ausspachteln, das übrige Furnier stark andunkeln und die gespachtelte Stelle mit Farbe aus dem Künstlerbedarf an das Furnier anpassen. Hierfür hat Georg das nötige Fachwissen.
Gruß
Schumi
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Schumi
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Bevor es weiter _so_ aussieht, könnte er, wenn das Gehäuse wirklich so rötlich ist wie auf dem Foto (eine bessere Digiknips wäre vielleicht doch mal...), rotes Bohnerwachs reinschmieren. Besser wie jetzt ist es dann auf jedem Fall.Schumi hat geschrieben:amiga3000 hat geschrieben:Was kann man gegen sowas tun ohne neues funier?
Nichts kann man da machen ! Naja, fast nichts. Man könnte das Loch ausspachteln, das übrige Furnier stark andunkeln und die gespachtelte Stelle mit Farbe aus dem Künstlerbedarf an das Furnier anpassen. Hierfür hat Georg das nötige Fachwissen.
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Hallo Amiga 3000
der Schumi hat es schon gesagt. Eine noch einfache Lösung ist mit Mikrofurnier, dass auf die Oberfläche draufgeklebt wird. Es ist wie DC-Fix mit Kleber versehen und besteht aus einem hauchdünn geschnittenem Furnier. Dein Gehäuse sieht aus wie Macore.
http://www.google.de/images?um=1&hl=de& ... =&gs_rfai=
http://translate.google.de/translate?hl ... neers.net/
der Schumi hat es schon gesagt. Eine noch einfache Lösung ist mit Mikrofurnier, dass auf die Oberfläche draufgeklebt wird. Es ist wie DC-Fix mit Kleber versehen und besteht aus einem hauchdünn geschnittenem Furnier. Dein Gehäuse sieht aus wie Macore.
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Der Arbeitsplatz
http://up.picr.de/9757217ajq.jpg
Die Homepage
http://www.oldradio.de.tl/Home.htm
"Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“
Matthias Claudius
Grüsse Georg
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Eigentlich nicht Erik,
denn das wird wie ein Abziehbild (also auch wie DC-Fix) abgezogen und kalt verklebt. Der Kleber ist schon aufgetragen. Ist keine Kunst. Kleberaustritt habe ich nicht gehört, bzw. hatte ich selbst noch nicht. Ich hatte es mal verwendet, bei einfachen Boxen aus Spanplatte, die wurden mit Mikrofurnier beklebt. Aber......lang ist,s her......Momentan kann das Mikrofurnier erheblich teurer geworden sein. Vorteil ist: Echtholz, und schon fix und fertig behandelt.
Klick and kiek Moll den Link
denn das wird wie ein Abziehbild (also auch wie DC-Fix) abgezogen und kalt verklebt. Der Kleber ist schon aufgetragen. Ist keine Kunst. Kleberaustritt habe ich nicht gehört, bzw. hatte ich selbst noch nicht. Ich hatte es mal verwendet, bei einfachen Boxen aus Spanplatte, die wurden mit Mikrofurnier beklebt. Aber......lang ist,s her......Momentan kann das Mikrofurnier erheblich teurer geworden sein. Vorteil ist: Echtholz, und schon fix und fertig behandelt.
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Da hilft keine Beize mehr!amiga3000 hat geschrieben:Da würde man unserem schumi besser das gehäuse schicken.
Was kann man gegen sowas tun ohne neues funier?
Das ist'n loch was bis in die 3. funierlage reicht,also recht tief. Radio stammt vom sperrmüll,ist ein Schaub Adria.
Technich ist es wieder auf der höhe,bis auf die anzeigeröhre,wird nicht angesteuert.
Die helle , offene Stelle , wird viel schneller nachdunkeln als der Rest.
Diese Stelle saugt viel mehr.
Furnier runterschleifen und neues drauf.
Normalen Weisleim auftragen und sobald er durchsichtig wird , legst du dein neues Furnier auf und bügelst es mit dem Bügeleisen an.Das geht auch an Rundungen.Man muss sich beim 'Aufbügeln nicht verückt machen denn wenn mal was hochkommt , büglest du einfach erneut drüber.
Dazu muss aber genügend Leim drauf sein.Deswegen satt mit der Schaumwalze aufrollen.Leimdurchschlag sofort nass weggwischen!
Ich hab noch 4 schöne Nussbaumblätter da.Gegen die Versandkosten kannste die gerne bekommen.
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- Kuba Komet
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.....so, hier dann nun die Früchte monatelanger Gehäusearbeiten.
Hier erst mal ein paar Fotos vom Urzustand des Gerätes:
..........so sieht nun das Ergebnis aus:
..........und hier noch ein paar ausgesuchte Bilder während der Aufarbeitung,
die erforderlichen Arbeitsschritte hat Schumi ja weiter oben aufgelistet:

Die Frontinnenseite des Gehäuses wurde nicht neu lackiert, sondern nur mit Wahlnussöl und Autopolitur etwas aufgepeppt.
Letztes Wochenende habe ich mich mit der Mechanik der Stationstasten herum geplagt, hier hatte einer versucht die Kupplung mit Kneifzange und Bombenkleber zu "reparieren". Die richtig schönen Nettigkeiten bemerkt man immer erst später. Satte vier Stunden habe ich herum gefummelt bis alles wieder einigermaßen gängig war.
Als nächstes ist dann die Elektronik dran, ich will mal hoffen das da keine böse Überraschung auf mich lauert?!
PS:
auf die Bilder klicken, dann werden sie groß.

Hier erst mal ein paar Fotos vom Urzustand des Gerätes:





..........so sieht nun das Ergebnis aus:





..........und hier noch ein paar ausgesuchte Bilder während der Aufarbeitung,
die erforderlichen Arbeitsschritte hat Schumi ja weiter oben aufgelistet:





Die Frontinnenseite des Gehäuses wurde nicht neu lackiert, sondern nur mit Wahlnussöl und Autopolitur etwas aufgepeppt.
Letztes Wochenende habe ich mich mit der Mechanik der Stationstasten herum geplagt, hier hatte einer versucht die Kupplung mit Kneifzange und Bombenkleber zu "reparieren". Die richtig schönen Nettigkeiten bemerkt man immer erst später. Satte vier Stunden habe ich herum gefummelt bis alles wieder einigermaßen gängig war.

Als nächstes ist dann die Elektronik dran, ich will mal hoffen das da keine böse Überraschung auf mich lauert?!

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Ralf, hast du auch die Stationsaufkleber zum Florida? Die hab ich hier abgelegt zum Ausdrucken.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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