Graetz Kurfürst Problem

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Für Einsteiger: Erste Inbetriebnahme eines Röhrenradios
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röhrenradiofreak
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Beitrag von röhrenradiofreak »

Passt schon, bis auf die Optik.

Lutz
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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,

Tja die Optik ist nicht so dolle, aber da die unter dem Chassis platziert werden sieht man die ja später eh nicht mehr :wink:

Viele Grüße
Otto
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Opus92
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Beitrag von Opus92 »

WOW!

Was für ein Preis! Wahnsinn :D

Die Apotheke macht ihren Namen alle Ehre
Grüße

Nicolai
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Kurzwelle25
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Beitrag von Kurzwelle25 »

Hi,

Conrad ist oft ne Apotheke.Ich bestelle viel bei reichelt und hab jetzt die hier in Verwendung:

Link

Für das was ich so machen reichen 350V hab aber auch paar mit 450V für extreme Fälle.


Gruss Martin


*Edit Moderator PL504: Link gekürzt*
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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,

Ja die Preise bei Conrad haben sich echt gewaschen :evil: !!!!!
Normalerweise kaufe ich viel bei antikradio restored. Riesengroße Auswahl auch an übrigen Bauteilen/Ersatzteilen und super tolle Preise (wirklich Empfehlenswert). Sind zwar aus China die Kondensatoren, aber sie werkeln in fast jedem meiner Radios problemlos. Nur was ich nicht so dolle finde ist die Tatsache das immer erst versendet wird, wenn das Geld bei denen eingegangen ist. Natürlich "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" und bei einem Warenwert von 100€ oder mehr würde ich auch nicht gerne per Nachname verschicken. Denn der Scherzkeks der dort bestellt kann ja auch auf den Namen/Adresse seiner Nachbarn oder so bestellen. Aber bei Leuten, die dort schon mehrmals eingekauft haben, bei denen es keine Probleme mit der bezahlung gegeben hat, könnte man ja auch mal den Versand per Nachname anbieten. Zumal bei Beträgen um die 1€ oder 2€. Das ist zumindestens meine Meinung.
Viele Grüße
Otto

" In keiner Lebenslage denkt der Mensch so sehr ans Vorwärtskommen,
wie vor einem Stoppschild."
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grueni
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Beitrag von grueni »

Ja, von den Werten her sollte das passen.

Vom Einbau her sind die radialen Elkos (Anschlüsse auf der gleichen Seite) vielleicht nicht so geeignet wie die axialen Elkos (Anschlüsse auf beiden Seiten) - hängt aber von den Verhältnissen ab.

47 Mikrofarad statt 50 sind ok, die Spannungsfestigkeit mit 450V ausreichend.
Es gibt eben keine neuen Becher mit 3 Kondensatoren drin, nicht dass ich wüsste jedenfalls.

Teile bekommt man sehr gut, günstig und schnell bei
www.antikradio-restored.

Volker Friedrich, der auch hier im Forum ab und zu schreibt, ist sehr schnell und hilfsbereit.

Du musst beim Einbau eben aufpassen, dass Du es richtig anschließt und auch die Polung der Elkos unbedingt beachten!! Aber das weißt du sicher.

Wenn Du Das Gerät in der Zwischenzeit nicht mehr anschaltet hast dürften auch die alten entladen sein und du bekommst keinen gewischt.
(50 Mirkofarad an 200V "beißt" gewaltig, wenn man nicht aufpasst).

Klaus-Dieter
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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,
Volker Friedrich, der auch hier im Forum ab und zu schreibt, ist sehr schnell und hilfsbereit.
Ja wie auch oben schon beschrieben, finde ich den shop wirklich toll. Und der Versand dauert auch überhaupt nicht lange. Nur wenn man ein oder zwei Teilchen vergessen hat, muss man dann wieder warten. Ich wollte wirklich nichts schlechtreden oder ähnliches, und wenn dies so rüberkommt in meinem vorangegegangenem Post, bitte ich das in aller Form zu Entschuldigen :bier:.
Viele Grüße
Otto

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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,
grueni hat geschrieben: Du musst beim Einbau eben aufpassen, dass Du es richtig anschließt und auch die Polung der Elkos unbedingt beachten!! Aber das weißt du sicher.
Also bei den Elkos habe ich immer drauf geachtet, aber bei den Kondensatoren ist das doch egal wie rum oder?
Viele Grüße
Otto

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Radiomann
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Beitrag von Radiomann »

Ottchen Schmidt hat geschrieben:Hallo,
Also bei den Elkos habe ich immer drauf geachtet, aber bei den Kondensatoren ist das doch egal wie rum oder?
Eventuell ist auf den Außenbelag des Kondensators zu achten. :!:
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Opus92
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Beitrag von Opus92 »

Bei den China Kondis von ATR gibt es so weit ich weiß keine Markierung des Ausbelages.

Bei ERO/Vishay ist diese durch einen Ring gekennzeichnet
Grüße

Nicolai
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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,
Opus92 hat geschrieben:Bei den China Kondis von ATR gibt es so weit ich weiß keine Markierung des Ausbelages.
Ich habe jedenfalls auch noch keine gefunden, und nie darauf geachtet wie rum ich die reingelötet habe. Aber alle Radios funktionieren prima.

Und mal angenommen man hat es falsch gemacht. Kann man damit was zerstören oder beschägigen?
Viele Grüße
Otto

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Beitrag von Radiomann »

Hallo,

nein, da kann nichts zerstört oder beschädigt werden.
Allerdings sollte schon beachtet werden, wo der Außenbelag angeschlossen wird, da das bei Koppel C's die Brummeinstrahlung vermindert (Verbesserung d. Fremdspannungabstandes).
Und obwohl ich die China-Kondis nicht kenne, vermute ich doch irgend eine Kennzeichnung, siehe hier:
http://www.elektronik-kompendium.de/sit ... 206112.htm
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Ottchen Schmidt
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Beitrag von Ottchen Schmidt »

Hallo,

Na das ist doch mal ein handfester Beweis! TOLL :D

Hätte mich auch irgendwie gewundert wenn man darauf achten müsste wie rum die reingehören, weil da überhaupt kein Hinweis raufgedruckt ist.
Viele Grüße
Otto

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röhrenradiofreak
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Beitrag von röhrenradiofreak »

An den meisten Stellen ist es völlig egal, wie herum solche Kondensatoren eingelötet werden.

An einigen wenigen Stellen ist es nicht ganz egal. Nämlich, wenn der Kondensator an einer solchen Stelle in der Schaltung sitzt, dass die eine Seite besonders empfindlich gegen Brumm- oder sonstige Einstreuungen ist. Dann sollte man ihn so herum einbauen, dass der Außenbelag an der unempfindlichen Seite der Schaltung ist, also z.B. an Masse.

Bei Koppelkondensatoren trifft das weniger zu, denn sie dienen nun einmal dazu, das Signal von einem Schaltungsteil zu einem anderen Schaltungsteil weiterzuleiten. Meist sind in diesen Fällen beide Seiten gleich empfindlich. An besonders kritischen Stellen werden die bekannten abgeschirmten Kondensatoren eingesetzt. Nur an manchen Stellen (z.B. Klangregelnetzwerke, Reflexschaltungen u.ä.) könnte es sein, dass die beiden Seiten sehr unterschiedlich empfindlich gegen Brummeinstreuungen sind.

Wenn natürlich der Kondensator nicht entsprechend markiert ist, ist es schwierig. Mit speziellen Mitteln könnte man ausmessen, welcher Anschluss an den Außenbelag geht. Natürlich nur dann, wenn der Kondensator einen eindeutigen Außenbelag hat. Es gibt zahlreiche Bauformen, bei denen das nicht der Fall ist. Dann hat man natürlich keine Chance und müsste notfalls den gesamten Kondensator abschirmen.

Allerdings sollte man dieses Thema nicht überbewerten. An den meisten Stellen hat es keine Auswirkung. Wenn doch, handelt es sich meist um ein leises Brummen, das bereits noch leiser wird, wenn man ein mit Masse verbundenes Kabel neben den betreffenden Kondensator hält. Wenn das stört, reicht es oft schon, den Kondensator, wenn möglich, dichter ans Chassis zu biegen. Andernfalls ein mit Masse verbundes Kabel drei- oder viermal um den Kondensator wickeln, dann ist er ausreichend abgeschirmt.

Lutz
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Beitrag von Opus92 »

Otto,

sag bitte nicht,dass du die gelben China Kondis in den Fernseher einbauen möchtest?!

Die Dinger sind dafür absolut ungeeignet!

Benutze Impulsfeste MKP Kondis von WIMA oder hochqualitative Foilenkondis von ERO/Vishay!
Grüße

Nicolai
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