G-Electronics SE-84 Gold Edition

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Gery
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Re: EL84 SE

Beitrag von Gery »

Hö, wenns so toll klingt wie es aussieht, dann mal Respekt!

LG Gery
2_Stroker
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Re: EL84 SE

Beitrag von 2_Stroker »

Klingen tuts gut vom ohr her, doch ein bisschen "lustlos" wegen der freq. Abhängigen Gegenkopplung.

Wisst ihr noch welche Schaltung ich genutzt habe?
Diese hier:

http://www.ampdesign.de/Schaltbild%20SE84.htm



Was meint ihr zu der Gegenkopplung?
Schaltplan zusammengefasst muss ich noch ins Reine schreiben.
Kann bitte wer helfen?
2_Stroker
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Hallo,


Nun gut ein bisschen besser formuliert:

Ist diese Rückkopplung für die heutige Zeit angepasst, bzw. ist das optimal dimensioniert?

Tante Edit:

So nun wurde der Amp mit prof. Signalgenerator mit Sinus und 1KHZ gequält.
Bei Übersteuerung durch zu hohe Eingangsspannung schneidets mir den Sinus oben ab, bei ca 200mV Input Verstärkt er top, mit aufgedrehtem Poti (Gegenkopplung) und zugedreht (0k - 5k) kommt ein sauberer Sinus heraus, ohne Schwingen pfeifen und brummen.

Falls ihr mich nun mit Ignoranz bestrafen wollt, könnt ihrs gleich sagen, dann mach ich mir nicht die Mühe zu schreiben.
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von Munzel »

Hallo,

Du solltest den Verstärker einmal mit Lastwiderstand betreiben und ein Rechteck anlegen.
Den Kondensator in der Gegenkopplung dimensionierst Du dann so, daß die Überschwinger weg sind.

MfG
Munzel
2_Stroker
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Hallo munzel,

Erstmal besten Dank für die Antwort die Schaltung ist mit der Gegenkopplung zusammen gewesen, muss ein Wechsel erfolgen, weil ich einen anderen Übertrager benutze?

Welche Funktion ergibt dann das Poti?

Gruss
2_Stroker
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Ja ich kann euch ja einen vom Pferd erzählen hier, ohne Bilder ists n bisschen fade deshalb:

Diese Bilder habe ich jedoch zuhause noch gemacht, mit der Soundkarte als Signalgenerator.

Kurz vorm Übersteuern.
Bild

Voll aufgedrehtes Poti.
Bild



Ich weiss der Signalpegel am Eingang ist zu hoch! Doch ich kann ihn nicht einstellen.
In der Firma haben wir 300mV eingestellt, jedoch mit prof. Signalgeni.
2_Stroker
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Joa dann halt eben nicht.

Es ist besser wenn der Thread gelöscht wird und mein Account ist auch noch nicht gelöscht.

Sofern ein Mod das tun könnte wäre ich einverstanden und der der mich wegen diesem Thread eine Verwarnung gegeben hat, kann mich übrigens mal! Gernhaben.


Schöne, mit Internet vergeudete Zeit, noch!
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von Munzel »

Hallo,
2_Stroker hat geschrieben:Joa dann halt eben nicht.

Es ist besser wenn der Thread gelöscht wird und mein Account ist auch noch nicht gelöscht.

Sofern ein Mod das tun könnte wäre ich einverstanden und der der mich wegen diesem Thread eine Verwarnung gegeben hat, kann mich übrigens mal! Gernhaben.


Schöne, mit Internet vergeudete Zeit, noch!
also erstens ist das hier ein Forum und kein Chat und auch keine Servicehotline für den Bau von Verstärkern. Zweitens gehen hier die Meisten einer geregelten Arbeit nach und können nicht jede Stunde nachsehen, ob Du noch eine Frage hast.
Du wirst also damit leben müssen, daß hier nicht gleich und sofort und trillipampi eine fachlich richtige, umfassende Antwort erscheint. Daran wird sich auch nichts ändern, wenn Du hier die beleidigte Leberwurst spielst.
der Signalpegel am Eingang ist zu hoch
Wenn der Eingangspegel aus welchen Gründen auch immer zu groß ist, schaltet man ein Potentiometer davor.
Welche Funktion ergibt dann das Poti?

Das Poti ist sinnlos, weil die Gegenkopplung nur mit festen Werten optimiert werden kann.


Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Deine ersten Antworten zu den Zitaten sind Falschinterpretationen.

Ich betreibe selbst ein eigenes Forum.


Das Poti ist warsch. nur zum Verstärkung einstellen, so wie ich das jetzt so beobachet habe.

Man könnte ja auch zum Einstellen das Poti paralell zum Kondi hängen und den richtigen Widerstandswert eruieren?

Der Cap hat ja grössere Toleranzen?

Zudem stehe ich vor dem Problem Stereo!
Ein Mischer habe ich schonmal mit TL074 Opamp als Spannungsfolger (bzw. 3) vorgesehen.
Dieser sollte dann die Sache inern im Amp mischen.
Da hatte ich mir gedacht die Heizspannung zu zapfen und gleichrzurichten und dann 5V daraus zu stabilisieren, was dann in einen 5V/9V DC/DC Wandler kommt.
Dann noch + / - 9V mit zwei Kondensatoren und Widerständen machen und die Sache ist gegessen denke ich / hoffe ich.
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von Munzel »

Hallo,
2_Stroker hat geschrieben:Deine ersten Antworten zu den Zitaten sind Falschinterpretationen.
sieh an.
2_Stroker hat geschrieben:Das Poti ist warsch. nur zum Verstärkung einstellen, so wie ich das jetzt so beobachet habe.
Im Wesentlichen ja.
2_Stroker hat geschrieben:Man könnte ja auch zum Einstellen das Poti paralell zum Kondi hängen und den richtigen Widerstandswert eruieren?
Üblicherweise wird der Gegenkopplungswiderstand festgelegt und dann der Kondensator angepaßt, weil hier eine Änderung der Gegenkopplung auch eine Änderung der Bandbreite zur Folge hat. Optimierung von Rechteckverhalten und Phasenreserve sind nicht trivial.
2_Stroker hat geschrieben:Zudem stehe ich vor dem Problem Stereo!
Ein Mischer habe ich schonmal mit TL074 Opamp als Spannungsfolger (bzw. 3) vorgesehen.
Dieser sollte dann die Sache inern im Amp mischen.
Da hatte ich mir gedacht die Heizspannung zu zapfen und gleichrzurichten und dann 5V daraus zu stabilisieren, was dann in einen 5V/9V DC/DC Wandler kommt.
Dann noch + / - 9V mit zwei Kondensatoren und Widerständen machen und die Sache ist gegessen denke ich / hoffe ich.
Hm. Führe doch einfach R und L über Entkopplungswiderstände zusammen.
Ansonsten würde ich die vorhandene Anodenspannung nehmen, daraus 24V erzeugen und den OPV so beschalten, daß es sich für ihn wie +/-12V anfühlt.

MfG
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

260v auf 24v?

Das müsste man ja verbraten, die 236v, ist gar ein Wenig extrem.
Und ein Ic an die Anodenspannung zu hängen tönt beim lesen gar ein Wenig krass, wie ich finde.

Regler gibts ja glaubich auch nicht in diesem Bereich?
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von Munzel »

Hallo,

wievel mA braucht denn der OPV?

MfG
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Hallo,


Er möchte normal 1.4mA und maximum 2.5mA gem. Datasheet.
Da bedürfte es eines recht grossen Widerstands, 168kOhm wärens dann.

gruss
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von Munzel »

Naja, da nimmst Du halt einen Widerstand und zwei 12V- Z-Dioden. Diese Reihenschaltung dimensionierst Du so, daß ca. 10mA durchfließen (R=24k, 4W-Widerstand reicht).

Die 0V der Röhrenschaltung sind für den OPV dann -12V, der Punkt zwischen den beiden Z-Dioden ist 0V und oberhalb der zwei Z-Dioden sind +12V. Fertig.
Das alles geht also ohne irgendwelchen zusätzlichen Aufwand an Gleichrichtung und Aufwärtswandlung, wobei ich aber dennoch die Summierung passiv oder per Röhre erledigen würde.


MfG
Munzel
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Re: G-Electronics SE-84 Gold Edition

Beitrag von 2_Stroker »

Das Problem ist, dass ich keinen PLatz mehr habe, langsam.

Und noch was peinliches.
Wie bringe ich +9V / -9V hin (habe mal meine Version zum Testen gebaut) ?

Ich habe eine Serieschaltung von 2Kondensatoren (noch jeweils zu jedem C ein 100k Paralell),wobei die Mitte der Serieschaltung an Masse hängt.
jetzt habe ich 9V und -0.6V -.-

Blöd stellen will ich mich nicht, doch es muss doch irgendwie gehen aus 9V noch -9V zu machen, oder mache ich einen Denkfehler?!

gruss