KC1 Triode

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Christoph
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Christoph »

Das ist jetzt aber nur eine schematische Darstellung?
Denn genau so aufgebaut dürfte da garnichts schwingen...

Grüße
Christoph
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Moritz_Krell
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Moritz_Krell »

Hallo,

Na ja, daten und Capazitäten sicd nicht drin.
Die Schaltung hat mir ein älterer Herr im Deutschen Museum Abteilung Amateurfunk
gegeben. Sind sonst fehler in der Schaltung?
Ich habe nämlich auch so einen verdacht...
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Munzel
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Munzel »

Bis jetzt ist das ein Resonanzkreis, mit einer Röhre daneben. Die Anode geht direkt an die Anodenspannung, der Resonanzkreis über einen Kondensator auch.
Katode und Gitter der Röhre liegen an Masse. Das Mikrofon auch.

Wenn Du sehr viel Glück hast, quält sich die Röhre aufgrund langer Verdrahtungswege ein paar wilde Schwingungen ab.
Ansonsten ist da nichts zu entdecken, was auch nur im Entferntesten zu einem Oszillator taugte.

Was willst Du denn genau damit anstellen?

MfG
Munzel
Christoph
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Christoph »

Momentan wird die HF von der Stromquelle (Anodenbatterie, Netzteil...) kurzgeschlossen.
In die Anodenleitung müsste also eine Widerstand (paar Kiloohm) oder eine Drossel.

Vielleicht ist das hier ganz interessant:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Phonoadapter.htm
Nachteilig ist aber, dass die VC1 indirekt und die KC1 direkt geheizt. Wird in der Schaltung nur eine Röhre verwendet dürfte das aber kein Problem sein.
Von einem direktem Nachbau ist allerdings abzuraten, da es sich hier um eine Allstromschaltung ohne Netztrennung handelt!

Grüße
Christoph
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Moritz_Krell
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Moritz_Krell »

Hallo,
Hab ichs mir doch Gedach!
Hab hier ne alternative:
Dok2.doc
für ähnliches bin ich offen
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Christoph »

Noch schlechter...
Such am besten mal nach Oszillator Grundschaltungen (mit Röhren). Aus dem Kopf weis ich jetzt auch nichts, da müsste ich auch erstmal suchen.

Hier wäre schonmal ein Anfang, es gibt aber noch mehrere Schaltungsmöglichkeiten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreipunktschaltung

Grüße
Christoph
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Moritz_Krell »

Hallo,

Bei Meißnerschaltung würde ich die Anodenspannung 50 Volt betargen, dann ein Kohlemikro in die Rückkoplungsleitung
und einen Wiederstand vors Gitter, damit keine 50 Volt drangehen.
Die Rückkoplungsspulen währen gleich Dimensioniert.
Auser dem Schwingkreiskondnesator keine weiteren Kondensatoren.
Ist das So machbar? :?

Grüße
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Munzel
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Munzel »

Das wirst Du wohl aufzeichnen müssen.
Kohlemikrofone brauchen übrigens einen Betriebsstrom, den sie mittels ihres bei Besprechnug wechselnden Widerstandes verändern.
Du wirst Dir ein paar Grundlagen aneignen müssen.


MfG
Munzel
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Re: KC1 Triode

Beitrag von radiobastler »

Dieser Oszillator wird über das Schirmgitter moduliert, lass den Teil weg, und man hat die Oszillatorschaltung ohne Modulation mit einer Triode.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Sender/ ... sender.htm

Die Schaltung funktioniert übrigens, wie sie bei Jogis-Röhrenbude steht, hervorragend.
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

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RIP DLF Nordkichen 549kHz (31.12.2015 - 23:50)
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Re: KC1 Triode

Beitrag von SWF2 »

Hallo KC1 -Fans
Schaut Euch mal diese Schaltung an,die funktioniert vielleicht sogar noch.
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Munzel
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Munzel »

Das ist ein Audion. Damit kann man Radio hören. Man kann auch damit seine Nachbarschaft empfindlich stören.

Zu einem frequenzstabilen, oberwellenarmen Sender gehört wesentlich mehr. Es hat nämlich gute Gründe, weshalb Sender nicht mehr so aufgebaut sind. Nicht einmal mehr einfache Prüfsender.


MfG
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Re: KC1 Triode

Beitrag von Christoph »

Naja, wenn man die Rückkopplung hart genug anzieht hat man auch einen Sender...
Nur ob man es schafft mit der Hörkapsel einen halbwegs brauchbaren Modulationsgrad hinzubekommen, müsste man mal probieren.

Grüße
Christoph
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