Heute bei dem schlechten Wetter habe ich was an meinem Nordmende 186WUV gebastelt. Elkos und eine Auswahl von Teer-C's getauscht. Der Reflexstufe mit EF41 habe ich dabei besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Der Empfang auf LW, MW, KW ist nun wirklich gut. KW hervorragend. Nur UKW will nicht.
Es ist noch nicht einmal ein Rauschen zu hören, nur das typische "klacken", wenn man an die Anmtennbuchsen geht. Das interessante ist aber, dass von meinem Messender mit angeschlossenem Draht als Antenne ausgesendete Signal empfängt er laut und klar. Ich habe es mit 100, 89 und 95MHz probiert, sind sogar auf der richtigen Stelle der Skala.
Die Wurfantenne des Messenders und die des Radios liegen dabei ca. 30cm voneinander entfernt. Also ganz tot ist der UKW-Teil also nicht.
Was ich gemacht habe:
- Alle Spannungen aus dem Schaltplan gemessen. Alle ca. 10% zu niedrig, was wohl am Gleichrichter liegt.
- Alle Röhren durch Funke W20 geprüften Referenzsatz getauscht.
Franz-Josef schreibt zwar hier, dass die Emnpfangsleistung seines Gerätes lausig ist, aber Null ist doch irgendwie zu wenig. Zumal ich das nicht recht glauben will, da in einer Ausgabe der Funktechnik (muss ich mal raussuchen) die sehr hohe UKW-Empfindlichkeit von 3µV gelobt wird.
Irgendwas ist da faul. Wer weiß Rat, wo ich noch suchen soll.
Schaltplan der GW-Version ist hier: http://dampfradioforum.de/upload/Nordmende_186GWUV.jpg. Für W müsste der Franz mal aushelfen.
Gruß Christopher
Wenn das wirklich so wäre, wäre das Radio aber eine totale Fehlkonstruktion. Der müsste theoretisch besser sein, als mein Loewe Globus (4-Kreiser ohne richtige ZF-Filter!). Selbst der bekommt an gleicher Stelle in der Werkstatt schwach 3 Sender.
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