Möglichkeit UKW über AM Radios
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- Capella
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Möglichkeit UKW über AM Radios
Ich möchte mal auf eine Möglichkeit UKW-Sender über MW-Bereich wiederzugeben berichten. Bei der Firma HSE in Ansbach
habe ich mir einen UKW-Zusatz Mischröhrensockel ECH 81 bestellt. Dieser wird an Stelle der Mischröhre ECH 81 im meinen
Radio TA-Super 660 Wk3 eingesteckt, welches ein reiner AM Super ist. Der Empfang über Kabelanschluß oder seperater Antenne (verwende Aktiv-Zimmerantenne ) ist ein fast Störungsfreier bis Störungsfreier UKW Empfang möglich. Ich war an-
fangs sehr sketisch, wurde aber positiv überrascht. Der UKW-Zusatz hat einen Tuner 87,5-108 Mhz, einen Oszillator der mit
den MW-Oszillatorkreis und die UKW Tuner und einen AM modulierten Generator für die Radio-ZF. Der Zusatz wird auf die
jeweilige Empfänger ZF eingestellt. Info gibt es auch unter www.hse-radio@.de unter " UKW nachrüsten- eine neue Idee
für alte Geräte.
Ich finde es gut, auf diese Weise einen gut erhaltene Oldie weiter im Alltag nutzen zu können. Wem die AM typischen Geräusche beim abstimmen zwischen den Sendern nicht stören, wird einen fast Störungsfrei bis Störungsfreien Empfang
der UKW Sender erfreut ( wenn auch die Höhen in der Wiedergabe für den einen oder anderen fehlen werden ).
Das soll mein Beitrag zu diesem Thema sein, vieleicht habe ich eine Anregung für die Aufwertung von AM Oldies gegeben.
Gruß Klaus
habe ich mir einen UKW-Zusatz Mischröhrensockel ECH 81 bestellt. Dieser wird an Stelle der Mischröhre ECH 81 im meinen
Radio TA-Super 660 Wk3 eingesteckt, welches ein reiner AM Super ist. Der Empfang über Kabelanschluß oder seperater Antenne (verwende Aktiv-Zimmerantenne ) ist ein fast Störungsfreier bis Störungsfreier UKW Empfang möglich. Ich war an-
fangs sehr sketisch, wurde aber positiv überrascht. Der UKW-Zusatz hat einen Tuner 87,5-108 Mhz, einen Oszillator der mit
den MW-Oszillatorkreis und die UKW Tuner und einen AM modulierten Generator für die Radio-ZF. Der Zusatz wird auf die
jeweilige Empfänger ZF eingestellt. Info gibt es auch unter www.hse-radio@.de unter " UKW nachrüsten- eine neue Idee
für alte Geräte.
Ich finde es gut, auf diese Weise einen gut erhaltene Oldie weiter im Alltag nutzen zu können. Wem die AM typischen Geräusche beim abstimmen zwischen den Sendern nicht stören, wird einen fast Störungsfrei bis Störungsfreien Empfang
der UKW Sender erfreut ( wenn auch die Höhen in der Wiedergabe für den einen oder anderen fehlen werden ).
Das soll mein Beitrag zu diesem Thema sein, vieleicht habe ich eine Anregung für die Aufwertung von AM Oldies gegeben.
Gruß Klaus
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
die Idee ist nicht schlecht. Der Klang ist allerdings stark von den verwendeten AM Bandfiltern abhängig. Meist haben diese nur eine Bandbreite von 4,5KHz. Man erreicht also nur AM Qualität, was sich bei vielen Radios aber trotzdem angenehm anhört.
Gruß,
Jupp
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Der Sammler "an sich" wird einfach nie ethisch oder moralisch sein. Liegt in der Sache der Natur... Sonst wären wir ja keine "Sammler & Jäger", sondern biedere Heimchen (Marek)
Jupp
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
@REMA1200, Danke für den Bericht !
Dieser "UKW- Vorsatz- Mischröhrensockel" müßte -Ihrer Beschreibung nach- also mit einem eigenen Empfangsteil versehen sein, welches mit einer speziellen Schaltung durch die (vorher) zur Mischröhrentriode gehende MW- Abstimmung abgestimmt wird, einer ZF und auch Demodulator- sonst hat ja ein "AM modulierter Generator für die Radio-ZF", der folglich auf die AM- ZF umsetzt, keinen Sinn.
Hört sich nicht schlecht an. Absolut gute Idee, den MW- Oszillatorschwingkreis zur FM- Abstimmung zu nutzen.
Vielleicht läßt sich das Gerätchen auch in anderer Weise an die alte Schaltung ankoppeln, um die Mischröhre, und damit die AM- Wellenbereiche wie vorher nutzen zu können, aber zusätzlich UKW zu bekommen, im einfachsten Falle würde das mit einem Umschaltrelais funktionieren, welches die benötigten Röhrenkontakte entweder auf die ECH 81, oder den Vorsetzer legt. Die NF wäre in diesem Fall vielleicht vorteilhafter am Demodulator abzugreifen, und -über einen Umschalter- zu den NF- Stufen zu führen, dann kann man auch den besseren Frequenzgang nutzen.
Edi
Dieser "UKW- Vorsatz- Mischröhrensockel" müßte -Ihrer Beschreibung nach- also mit einem eigenen Empfangsteil versehen sein, welches mit einer speziellen Schaltung durch die (vorher) zur Mischröhrentriode gehende MW- Abstimmung abgestimmt wird, einer ZF und auch Demodulator- sonst hat ja ein "AM modulierter Generator für die Radio-ZF", der folglich auf die AM- ZF umsetzt, keinen Sinn.
Hört sich nicht schlecht an. Absolut gute Idee, den MW- Oszillatorschwingkreis zur FM- Abstimmung zu nutzen.
Vielleicht läßt sich das Gerätchen auch in anderer Weise an die alte Schaltung ankoppeln, um die Mischröhre, und damit die AM- Wellenbereiche wie vorher nutzen zu können, aber zusätzlich UKW zu bekommen, im einfachsten Falle würde das mit einem Umschaltrelais funktionieren, welches die benötigten Röhrenkontakte entweder auf die ECH 81, oder den Vorsetzer legt. Die NF wäre in diesem Fall vielleicht vorteilhafter am Demodulator abzugreifen, und -über einen Umschalter- zu den NF- Stufen zu führen, dann kann man auch den besseren Frequenzgang nutzen.
Edi
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Dem kann ich nur beiflichten. Beispiel: "Kleine" Mende Elektra, Bj. 1962/63, Mittelwellenempfang. Als "Sender" fungiert der schon an mehreren Stellen im Forum angesprochene SStran AMT-3000, der das Programm eines auf UKW arbeitenden Anbieters umsetzt. Schaltet man an der "Elektra" nun zwischen UKW und MW hin und her, ist der Klangunterschied minimal. Wirklich, ich hab's ausprobiert.saarfranzose hat geschrieben:die Idee ist nicht schlecht. Der Klang ist allerdings stark von den verwendeten AM Bandfiltern abhängig. Meist haben diese nur eine Bandbreite von 4,5KHz. Man erreicht also nur AM Qualität, was sich bei vielen Radios aber trotzdem angenehm anhört.
Viele Grüße,
Herbert
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Nun überträgt der AMT-3000 aber auch den vollen NF-Frequenzumfang eines UKW-Signals, was im Grunde ja nicht richtig ist.
Ralf
Ralf
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Sooo bierernst und altdeutsch kaisertreu muß man ja nun nicht mehr sein, und kann sich doch eigentlich freuen, wenn man den Oldies was anbieten kann, daß sie zeigen können, was sie drauf haben ?!Nun überträgt der AMT-3000 aber auch den vollen NF-Frequenzumfang eines UKW-Signals, was im Grunde ja nicht richtig ist.
Edi
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Sehe ich auch so. Es ist schon erstaunlich, wie ein einfacher, 4-filtriger Superhet, wie der genannte Mende, dieses zugegeben nicht normgerechte Signal so sauber 'rüberbringt. Schalte ich meinen kleinen Selbstbausuper mit seinen sieben ZF-Filtern (einer davon ist ein Keramik-Resonator) ein, klingt's hingegen wieder wie gewohnt "mittelwellig". Nehme ich einen schönen Vorkriegs-Geradeausempfänger wie den Telefunken T40W (1927/28) mit einem entsprechend angepassten Lautsprechersystem, kommt da fast "Hi-Fi" heraus. Nur mal so und ist ja auch klar...edi hat geschrieben:Sooo bierernst und altdeutsch kaisertreu muß man ja nun nicht mehr sein, und kann sich doch eigentlich freuen, wenn man den Oldies was anbieten kann, daß sie zeigen können, was sie drauf haben ?!Nun überträgt der AMT-3000 aber auch den vollen NF-Frequenzumfang eines UKW-Signals, was im Grunde ja nicht richtig ist.
Edi
Gruß auf allen Wellen,
Herbert
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Hallo liebe Hobbyfreunde ! Ich habe mir bei der selbigen Fa. einen UKW Konverter für meinen Tandberg Solvsuper3 anfertigen lassen.Funktioniert einwandfrei.die Ukw signale kommen bei mir aus der Kabeldose.Gruß Ulli aus Dresden.
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Hallo Freunde des Glühfadens!
Ich habe dies gestern gelesen (und war das nicht schon mal hier beredet worden?) und dabei stellte sich mir eigentlich eine Frage grundsätzlich.
Warum wird ein AM-Gerät für nicht wenig Geld auf UKW umgerüstet, wo es doch eine große Auswahl an UKW Geräten gibt? Zumal ja der AM Empfang dann flöten geht.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Idee witzig und toll, allerdings würde ich eher das UKW Gerät einschalten, so ich UKW hören will, als mein Vorkriegssuper so zu mißbrauchen.
Geht mir da irgendwie die Grundsätzlichkeit der Idee ab oder wo ist mein Denkfehler? Ich müßte mir ja dann diesen Adapter dutzende Male kaufen, um meine Vorkriegsgeräte dem Trend der Zeit anzupassen. Dann habe ich doch irgendwie die falschen Geräte hier stehen
...
ein nachdenkliches
paulchen
Ich habe dies gestern gelesen (und war das nicht schon mal hier beredet worden?) und dabei stellte sich mir eigentlich eine Frage grundsätzlich.
Warum wird ein AM-Gerät für nicht wenig Geld auf UKW umgerüstet, wo es doch eine große Auswahl an UKW Geräten gibt? Zumal ja der AM Empfang dann flöten geht.
Nicht falsch verstehen, ich finde die Idee witzig und toll, allerdings würde ich eher das UKW Gerät einschalten, so ich UKW hören will, als mein Vorkriegssuper so zu mißbrauchen.
Geht mir da irgendwie die Grundsätzlichkeit der Idee ab oder wo ist mein Denkfehler? Ich müßte mir ja dann diesen Adapter dutzende Male kaufen, um meine Vorkriegsgeräte dem Trend der Zeit anzupassen. Dann habe ich doch irgendwie die falschen Geräte hier stehen

ein nachdenkliches
paulchen
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
In Anbetracht der Senderlage -genauer: der NICHT- Sender- Lage- finde ich UKW- Vorsetzer nicht verkehrt.
Bei mir ist die Lage genau so: Tagsüber: Lang/ Mittelwelle nahezu Null.
Ideal natürlich ein industrielles Röhrengerät, fachgerecht so eingebaut, wie es der Hersteller einst vorsah, wie hier.
Daß ein solches Gerät einen moderneren Röhrensatz hat... in den 50ern wurden ja viele Vorkriegsgeräte so umgerüstet.
Schön: eigener NF- Ausgang. Weniger: Umschaltkontakt nötig.
Transistoreinbauten... wenn man das tarnen kann- schön ist es nicht wirklich.
Bleibt noch... ein Umsetzer, der mehrere UKW- Sender auf mehrere Frequenzen im MW- Bereich umsetzt, also ein gefülltes MW- Frequenzband simulieren.
Dann aber: Mittelwellen- Sound, wenn das Gerät die ZF- Bandbreite zu sehr einengt. Manche Geräte gehen aber über den AM- Weg mit Volldampf los- Geräte mit wenigen Kreisen oder solche mit stellbarer Bandbreite haben oft noch richtig Reserven !
Den NF- Ausgang eines Vorsetzers nutzen, das Radio im UKW- Betrieb als NF- Verstärker- das bringt i. d. R. Leute zum Staunen.
Wie geschrieben- sauberster, fachgerechter Einbau, wie der Hersteller es zugelassen hätte- sowas würde ich niemals entfernen, oder eben genau so selbst nachrüsten.
So etwas ist nichts für "Sammler"- aber denen ist Technik sowieso Banane, die haben ja krude Originalitätsansichten, nur Bewertungsmaßstäbe, Geldwert, Wertsteigerung, usw. im Kopf. Da bleibt dann der mülligste Schrott drin, auch wenn der Klirrfaktor die Kiste wirklich nur noch klirren läßt.
Empfindlichkeit, Trennschärfe, schöner Klang, verwirklichte technische Kniffe, liebevolle Gehäuse... egal.
Ich finde es schon toll, einem uralten Gerät einen echten Gebrauchswert wiederzugeben.
Und: Wer hört ernsthaft Musik auf Mittelwelle, wo mangels starker Sender verrauschtes Gekrachel auf die Tüte kommt ?
Edi
Bei mir ist die Lage genau so: Tagsüber: Lang/ Mittelwelle nahezu Null.
Ideal natürlich ein industrielles Röhrengerät, fachgerecht so eingebaut, wie es der Hersteller einst vorsah, wie hier.
Daß ein solches Gerät einen moderneren Röhrensatz hat... in den 50ern wurden ja viele Vorkriegsgeräte so umgerüstet.
Schön: eigener NF- Ausgang. Weniger: Umschaltkontakt nötig.
Transistoreinbauten... wenn man das tarnen kann- schön ist es nicht wirklich.
Bleibt noch... ein Umsetzer, der mehrere UKW- Sender auf mehrere Frequenzen im MW- Bereich umsetzt, also ein gefülltes MW- Frequenzband simulieren.
Dann aber: Mittelwellen- Sound, wenn das Gerät die ZF- Bandbreite zu sehr einengt. Manche Geräte gehen aber über den AM- Weg mit Volldampf los- Geräte mit wenigen Kreisen oder solche mit stellbarer Bandbreite haben oft noch richtig Reserven !
Den NF- Ausgang eines Vorsetzers nutzen, das Radio im UKW- Betrieb als NF- Verstärker- das bringt i. d. R. Leute zum Staunen.
Wie geschrieben- sauberster, fachgerechter Einbau, wie der Hersteller es zugelassen hätte- sowas würde ich niemals entfernen, oder eben genau so selbst nachrüsten.
So etwas ist nichts für "Sammler"- aber denen ist Technik sowieso Banane, die haben ja krude Originalitätsansichten, nur Bewertungsmaßstäbe, Geldwert, Wertsteigerung, usw. im Kopf. Da bleibt dann der mülligste Schrott drin, auch wenn der Klirrfaktor die Kiste wirklich nur noch klirren läßt.
Empfindlichkeit, Trennschärfe, schöner Klang, verwirklichte technische Kniffe, liebevolle Gehäuse... egal.
Ich finde es schon toll, einem uralten Gerät einen echten Gebrauchswert wiederzugeben.
Und: Wer hört ernsthaft Musik auf Mittelwelle, wo mangels starker Sender verrauschtes Gekrachel auf die Tüte kommt ?
Edi
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Na ja, ich rede hier wie gesagt nicht über einen richtigen Vorsetzter, der über TA betrieben wird bzw über einen vorbereiteten Eingang, sondern eben über den gezeigten" UKW-Einsatz". Und der hat ja zur Folge, daß ich bei Wunsch des AM Programms erst mal das Gerät öffnen muß und bauen kann. Damit erfüllt sich eben nicht ganz der Sinn des Vorkriegsempfängers mit guten AM Eigenschaften (hier mal als Beispiel genannt).
Und wie gesagt, um von mir aus richtig Musik zu hören wie Du es sagst, kann ich getrost auf andere Radios mit UKW zurückgreifen.
So gesehen würde es ja keine Berechtigung für AM Empfänger geben, oder? Damit wäre das gesamte Thema hier Null und nichtig. Soweit wollen wir aber nicht gehen. Röhrenradios fangen nicht erst 1950 an.
Wenn ich den Empfänger über ein "Heimsender" betreibe sehe ich das ganze allerdings etwas anders. Dann erfüllt das Radio ja seine gesamte Aufgabe. Von der Antennebuchse bis zum Lautsprecher. Ohne Eingriffe ins Gerät. Damit kann ich auch die Senderschwäche ausgleichen. Da wäre dann der AMT 3000 die bessere Wahl, um Leute zu staunen zu bekommen (so mir daran gelegen ist).
Wie gesagt, nette Idee das ganze, allerdings für mich mächtig am Ziel vorbei geschossen. Ich stehe der Sache etwas kritisch gegenüber.
paulchen
Und wie gesagt, um von mir aus richtig Musik zu hören wie Du es sagst, kann ich getrost auf andere Radios mit UKW zurückgreifen.
So gesehen würde es ja keine Berechtigung für AM Empfänger geben, oder? Damit wäre das gesamte Thema hier Null und nichtig. Soweit wollen wir aber nicht gehen. Röhrenradios fangen nicht erst 1950 an.
Wenn ich den Empfänger über ein "Heimsender" betreibe sehe ich das ganze allerdings etwas anders. Dann erfüllt das Radio ja seine gesamte Aufgabe. Von der Antennebuchse bis zum Lautsprecher. Ohne Eingriffe ins Gerät. Damit kann ich auch die Senderschwäche ausgleichen. Da wäre dann der AMT 3000 die bessere Wahl, um Leute zu staunen zu bekommen (so mir daran gelegen ist).
Wie gesagt, nette Idee das ganze, allerdings für mich mächtig am Ziel vorbei geschossen. Ich stehe der Sache etwas kritisch gegenüber.
paulchen
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Darin liegt schon ein gewisser Reiz. Auf unserer Vereinsjubiläumsfeier habe ich eine Reihe Radios angefangen mit Bj. 1925 bis in die 1950er einem sehr interessierten und staunenden Publikum vorgeführt. Der AMT3000 tat dabei im Hintergrund seinen Dienst, war er doch moduliert mit dem Signal der PA auf dem aussen gelegenen Festplatz...paulchen hat geschrieben:Na ja, ich rede hier wie gesagt nicht über ...
Wenn ich den Empfänger über ein "Heimsender" betreibe sehe ich das ganze allerdings etwas anders. Dann erfüllt das Radio ja seine gesamte Aufgabe. Von der Antennebuchse bis zum Lautsprecher. Ohne Eingriffe ins Gerät. Damit kann ich auch die Senderschwäche ausgleichen. Da wäre dann der AMT 3000 die bessere Wahl, um Leute zu staunen zu bekommen (so mir daran gelegen ist).
Wie gesagt, nette Idee ...
paulchen
Schönen Abend,
Herbert
Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Guten Tag zusammen, hallo Herbert,
angesichts der regen Diskussion erlaube ich mir die Bemerkung, jeder möge nach eigener Fasson seelig werden. Ein VE spielt u. brummt halt wie ein VE, ein DKE kracht u kreischt wie ein DKE und ein Grundig mit Haifischzähnen hört sich dumpf, früher = vornehm an. Daran ändert auch ein wie auch immer bewerkstelligter UKW Empfang dieser Geräte nichts und das ist eigentlich auch gut so.
Herbert, bitte was ist ein PA ?
Grüsse Franz
angesichts der regen Diskussion erlaube ich mir die Bemerkung, jeder möge nach eigener Fasson seelig werden. Ein VE spielt u. brummt halt wie ein VE, ein DKE kracht u kreischt wie ein DKE und ein Grundig mit Haifischzähnen hört sich dumpf, früher = vornehm an. Daran ändert auch ein wie auch immer bewerkstelligter UKW Empfang dieser Geräte nichts und das ist eigentlich auch gut so.
Herbert, bitte was ist ein PA ?
Grüsse Franz
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- Siemens D-Zug
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Hallo Franz
Gruß Gerd
(Quelle Wikipedia)Beschallungsanlagen (auch Public Address, kurz PA genannt) sind elektrische Anlagen, die Tonsignale aus Mikrofonen, elektronischen oder elektromechanischen Musikinstrumenten oder Aufzeichnungsgeräten verstärken und mittels Lautsprechern der menschlichen Wahrnehmung zugänglich machen.
Gruß Gerd
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Re: Möglichkeit UKW über AM Radios
Sehr geehrter Herr Edi,Und: Wer hört ernsthaft Musik auf Mittelwelle, wo mangels starker Sender verrauschtes Gekrachel auf die Tüte kommt ?
Es gibt sogar Menschen, welche täglich und ausschließlich die AM-Bänder nutzen.
Ich zähle mich auch dazu

Gruß Marc
Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. (Charles Chaplin)
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