Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
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- Philetta
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Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo, ich bin neu hier und hoffe, von den Erfahrenen hier etwas Hilfe bekommen zu können.
Erst mal zu mir. Ich bin der Andreas und bin 34 Jahre.
In Sachen Röhrentechnik hab ich schon ein wenig Einblick, welcher sich aber auf Gitarrenvestärker beschränkt.
Da ich aber großer Fan der Röhrentechnik und um so mehr des Sounds bin, hab ich mich entschlossen, mich auch mal mit Röhrenradios zu befassen.
Kurzum, ich hab in der Bucht mal ein Radio geordert.
In diesem Fall ein Olympia 573 WN von Sachsenwerk.
Nach ner Woche war das gute Stück dann auch da.
Äußerlich, naja. Der Bespannstoff ist echt noch gut, fast ohne Verfärbungen.
Das Furnier hat fast keine Macken. Ein paar Kratzer im Lack, welche ich aber nicht wirklich aufarbeiten will, weil das Gerät eben 55 Jahre seinen Dienst getan hat und dann soll es doch auch danach aussehen.
Das Gerät hat Empfang auf allen Bändern, im UKW Bereich ein wenig schlecht, da sollte ich wohl mal die Scheibenkondensatoren nochmal unter die Lupe nehmen.
Neue Röhren sind auch schon bestellt, außer die EM80, die macht noch nen wirklich recht Guten.
Mein Problem ist, dass das Radio einen recht nervigen Brummton von sich gibt, welcher auch im TA Betrieb da ist.
Dieser wird auch beim erhöhen der Lautstärke nicht mit lauter.
Meiner Meinung nach ist hier ein oder beide Siebelkos reif für einen Tausch.
Ich werd mal sehen, was die neuen Röhren bringen, aber ich denke, dass wird des Rätsels Lösung nicht sein.
So, nun zu meinem Problem!!!
Trotz stundenlanger Recherche im Netz hab ich nur einen brauchbaren Schaltplan gegfunden und in dem sind die Siebelkos mit 25 uF angegeben.
Bei mir sind jedoch eben welche mit 50 uF verbaut.
Siebelkos mit 25 uF mit 20 Prozent gibts wohl nicht mehr.
Ich würde auf 22uF zurückgreifen.
Meine Frage ist, ob schon Jemand Erfahrung damit hat, welche Ratschläge ich noch befolgen sollte, und ob es ratsam ist, sämtliche Teerkondensatoren gleich rauszuwerfen.
Grüße der And
Erst mal zu mir. Ich bin der Andreas und bin 34 Jahre.
In Sachen Röhrentechnik hab ich schon ein wenig Einblick, welcher sich aber auf Gitarrenvestärker beschränkt.
Da ich aber großer Fan der Röhrentechnik und um so mehr des Sounds bin, hab ich mich entschlossen, mich auch mal mit Röhrenradios zu befassen.
Kurzum, ich hab in der Bucht mal ein Radio geordert.
In diesem Fall ein Olympia 573 WN von Sachsenwerk.
Nach ner Woche war das gute Stück dann auch da.
Äußerlich, naja. Der Bespannstoff ist echt noch gut, fast ohne Verfärbungen.
Das Furnier hat fast keine Macken. Ein paar Kratzer im Lack, welche ich aber nicht wirklich aufarbeiten will, weil das Gerät eben 55 Jahre seinen Dienst getan hat und dann soll es doch auch danach aussehen.
Das Gerät hat Empfang auf allen Bändern, im UKW Bereich ein wenig schlecht, da sollte ich wohl mal die Scheibenkondensatoren nochmal unter die Lupe nehmen.
Neue Röhren sind auch schon bestellt, außer die EM80, die macht noch nen wirklich recht Guten.
Mein Problem ist, dass das Radio einen recht nervigen Brummton von sich gibt, welcher auch im TA Betrieb da ist.
Dieser wird auch beim erhöhen der Lautstärke nicht mit lauter.
Meiner Meinung nach ist hier ein oder beide Siebelkos reif für einen Tausch.
Ich werd mal sehen, was die neuen Röhren bringen, aber ich denke, dass wird des Rätsels Lösung nicht sein.
So, nun zu meinem Problem!!!
Trotz stundenlanger Recherche im Netz hab ich nur einen brauchbaren Schaltplan gegfunden und in dem sind die Siebelkos mit 25 uF angegeben.
Bei mir sind jedoch eben welche mit 50 uF verbaut.
Siebelkos mit 25 uF mit 20 Prozent gibts wohl nicht mehr.
Ich würde auf 22uF zurückgreifen.
Meine Frage ist, ob schon Jemand Erfahrung damit hat, welche Ratschläge ich noch befolgen sollte, und ob es ratsam ist, sämtliche Teerkondensatoren gleich rauszuwerfen.
Grüße der And
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- Freiburg Automatic
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo,
Ist der Schaltplan denn für den 573 Wn?
Über welche Messmittel verfügst Du denn?
MfG
Volker
Wenn 50µF eingebaut sind, solltest Du auch wieder 50 (47)µF einbauen.Siebelkos mit 25 uF mit 20 Prozent gibts wohl nicht mehr.
Ist der Schaltplan denn für den 573 Wn?
Ja, auf jeden Fall, siehe die entsprechenden Threads!ob es ratsam ist, sämtliche Teerkondensatoren gleich rauszuwerfen.
Über welche Messmittel verfügst Du denn?
MfG
Volker
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- Geographik
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Bei einer Toleranz von original 20 %... kann man selbstverständlich auch 22 MüF nehmen.
Oder den nächsthöheren Wert- 33 MüF. Die waren wahrscheinlich damals nicht verfügbar, darum kam ein 50 MüF rein. Den verkraftet eine EZ 80 noch klaglos, in vielen Geräten so drin, 50 + 50 (Lade/ Siebelko) war ja lange Standard für Röhrengeräte.
Ich empfehle, so nah wie möglich am Original.
Die Teerkondensatoren sollten komplett gewechselt werden, nach 60 Jahren sind sie einfach zu schlecht, selbst für noch funktionierende Exemplare sind die Betriebsstunden, die sie noch leben, gezählt.
Die Frage ist meist, ob einfach tauschen =funktionsgerechte Restauration, oder die alten Kondensatoren leermachen, und mit neuen, kleineren Exemplaren befüllen = museumsgerechte Restauration.
Beides gleich gut, eine Frage der persönlichen Präferenz.
Aber Achtung: Wenn das Gerät noch funktioniert- Einzeln (oder 2 -3) wechseln, danach Gerät einschalten und alle Funktionen überprüfen, alle Kondensatoren auf einmal wechseln, birgt die Gefahr, daß man einen neuen, defekten Kondensator einbaut (ja, das kommt vor !), oder schlimmer- sich verschaltet, und einen eigenen Fehler einbaut, dann Fehlersuche... Prost Mahlzeit, da hat man eine "18 getrudelt".
Wenn Sie schon neue Röhren bestellt haben, klar, dann rein mit den Tuben.
UKW- Die Scheibenkondensatoren -meinen Sie die Scheibentrimmer ? Die können defekt sein, müssen aber nicht.
Da kann man weitermachen, wenn die Hauptarbeiten durch sind, oft haben sich weitere Arbeiten schon erledigt, wenn eine runtergenuddelte ECC 85 oder verschlissene Kondensatoren die Leistung gedrückt hatten.
Dann gehört zu einer guten Restauration auf jeden Fall eine sorgfältige und vorsichtige Reinigung des Chassis, der Skale , Knöpfe, und Blenden, die Behandlung des Wellenschalters, ggf. der Röhrenfassungen/ Stifte, sowie eine Behandlung der Skalentriebsmechanik- Drehko- Lager, Zeigerführung, Umlenkrollen, usw. ölen/ fetten.
Nicht zuviel- pro Gerät reichen 1 - 2 Tropfen Öl, oder eine winzige Menge Fett.
Als letzte Maßnahme KANN -wenn Meßmittel vorhanden- ein Neuabgleich gemacht werden.
Zu allen Arbeiten werden Sie hier Tips bekommen können.
Edi
Oder den nächsthöheren Wert- 33 MüF. Die waren wahrscheinlich damals nicht verfügbar, darum kam ein 50 MüF rein. Den verkraftet eine EZ 80 noch klaglos, in vielen Geräten so drin, 50 + 50 (Lade/ Siebelko) war ja lange Standard für Röhrengeräte.
Ich empfehle, so nah wie möglich am Original.
Die Teerkondensatoren sollten komplett gewechselt werden, nach 60 Jahren sind sie einfach zu schlecht, selbst für noch funktionierende Exemplare sind die Betriebsstunden, die sie noch leben, gezählt.
Die Frage ist meist, ob einfach tauschen =funktionsgerechte Restauration, oder die alten Kondensatoren leermachen, und mit neuen, kleineren Exemplaren befüllen = museumsgerechte Restauration.
Beides gleich gut, eine Frage der persönlichen Präferenz.
Aber Achtung: Wenn das Gerät noch funktioniert- Einzeln (oder 2 -3) wechseln, danach Gerät einschalten und alle Funktionen überprüfen, alle Kondensatoren auf einmal wechseln, birgt die Gefahr, daß man einen neuen, defekten Kondensator einbaut (ja, das kommt vor !), oder schlimmer- sich verschaltet, und einen eigenen Fehler einbaut, dann Fehlersuche... Prost Mahlzeit, da hat man eine "18 getrudelt".
Wenn Sie schon neue Röhren bestellt haben, klar, dann rein mit den Tuben.
UKW- Die Scheibenkondensatoren -meinen Sie die Scheibentrimmer ? Die können defekt sein, müssen aber nicht.
Da kann man weitermachen, wenn die Hauptarbeiten durch sind, oft haben sich weitere Arbeiten schon erledigt, wenn eine runtergenuddelte ECC 85 oder verschlissene Kondensatoren die Leistung gedrückt hatten.
Dann gehört zu einer guten Restauration auf jeden Fall eine sorgfältige und vorsichtige Reinigung des Chassis, der Skale , Knöpfe, und Blenden, die Behandlung des Wellenschalters, ggf. der Röhrenfassungen/ Stifte, sowie eine Behandlung der Skalentriebsmechanik- Drehko- Lager, Zeigerführung, Umlenkrollen, usw. ölen/ fetten.
Nicht zuviel- pro Gerät reichen 1 - 2 Tropfen Öl, oder eine winzige Menge Fett.
Als letzte Maßnahme KANN -wenn Meßmittel vorhanden- ein Neuabgleich gemacht werden.
Zu allen Arbeiten werden Sie hier Tips bekommen können.
Edi
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- Philetta
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo.
Ich bedanke mich erst einmal für die schnellen Antworten.
Ich hab das Gerät erst mal ordentlich innen gereinigt und etwas Kontaktpflege an den Röhrensockeln betrieben.
Desweiteren hab ich die Versorgungsspannung erst einmal von 220 Volt auf 240 Volt umgestellt und den Netzstecker samt Kabel getauscht.
Ein wenig Kontaktpflege an der Antennenbuchse und siehe da, der UKW Empfang ist wieder OK.
Dann Hab ich mich der Sache mit dem Brummen mal angenommen.
Ich hab die Elkos mit einem 100 OHM Widerstand parallel erst mal entladen und dann am Sieb- und am Drosselelko, bei welchem ich einen Kapazitätsverlust vermutete, einen 20 uF Kondensator parallel geschaltet.
Ein kurzer Funktionstest ergab, dass nichts mehr brummt.
Ich hab jetzt zwei 50 uF Elkos bestellt, welche ich dann in den Gehäusen der Orginale verbauen möchte, ebenso werd ich die Teerkondensatoren tauschen. Dann wart ich noch auf die Lieferung der Röhren und hoffe, dass ich mit dem Grät noch lange Spaß haben werde.
Gruß And140
Ich bedanke mich erst einmal für die schnellen Antworten.
Ich hab das Gerät erst mal ordentlich innen gereinigt und etwas Kontaktpflege an den Röhrensockeln betrieben.
Desweiteren hab ich die Versorgungsspannung erst einmal von 220 Volt auf 240 Volt umgestellt und den Netzstecker samt Kabel getauscht.
Ein wenig Kontaktpflege an der Antennenbuchse und siehe da, der UKW Empfang ist wieder OK.
Dann Hab ich mich der Sache mit dem Brummen mal angenommen.
Ich hab die Elkos mit einem 100 OHM Widerstand parallel erst mal entladen und dann am Sieb- und am Drosselelko, bei welchem ich einen Kapazitätsverlust vermutete, einen 20 uF Kondensator parallel geschaltet.
Ein kurzer Funktionstest ergab, dass nichts mehr brummt.

Ich hab jetzt zwei 50 uF Elkos bestellt, welche ich dann in den Gehäusen der Orginale verbauen möchte, ebenso werd ich die Teerkondensatoren tauschen. Dann wart ich noch auf die Lieferung der Röhren und hoffe, dass ich mit dem Grät noch lange Spaß haben werde.
Gruß And140
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- Geographik
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
die 50 MüF, sind das radiale Elkos, oder Alu- Becherelkos ?
Bei den Alubechern würde ich mir die Mühe aber nicht machen, sie neu zu befüllen, 50 MüF sind ja leicht zu bekommen, und so teuer sind die ja auch nicht, ich habe auch gerade einen bestellten 2 x 32 MüF bekommen, knapp 10 Euro, aber das ist ok.
Edi
Bei den Alubechern würde ich mir die Mühe aber nicht machen, sie neu zu befüllen, 50 MüF sind ja leicht zu bekommen, und so teuer sind die ja auch nicht, ich habe auch gerade einen bestellten 2 x 32 MüF bekommen, knapp 10 Euro, aber das ist ok.
Edi
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- Philetta
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo Edi.
Das sind Alu- Becher.
Ich hab nun aber die neuen schon geordert, ebenfalls Becher, aber wesentlich kleiner.
Wird schon werden.
Soll ja auch ein bisl nach Original aussehen.
Und Zeit hab ich derzeit genug.
Gruß And140
Das sind Alu- Becher.
Ich hab nun aber die neuen schon geordert, ebenfalls Becher, aber wesentlich kleiner.
Wird schon werden.

Soll ja auch ein bisl nach Original aussehen.
Und Zeit hab ich derzeit genug.

Gruß And140
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- Geographik
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Ja, ich habe auch kleinere Becher- Schraubelkos geliefert bekommen- aber das ist für mich ok, die Bauform/ Bauart muß stimmen, das ist eine fachgerechte Arbeit.
Zu Röhrenzeiten konnten durchaus auch Ersatzteile, die man -manchmal beim Hersteller- erwerben konnte, moderner, und wesentlich kleiner sein.
Edi
Zu Röhrenzeiten konnten durchaus auch Ersatzteile, die man -manchmal beim Hersteller- erwerben konnte, moderner, und wesentlich kleiner sein.
Edi
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo And140,
der 573Wn unterscheidet sich vom 573W nur geringfügigst in der Schaltung und hat, soviel ich weiss, einen anderen Lausprecher drin. Schaltplan müsste ich eigentlich da haben.
Gruß Michael
der 573Wn unterscheidet sich vom 573W nur geringfügigst in der Schaltung und hat, soviel ich weiss, einen anderen Lausprecher drin. Schaltplan müsste ich eigentlich da haben.
Gruß Michael
Penthode?
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- Philetta
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Moin moin erst mal. 
Gestern kam die Lieferung mit den Elkos und den Röhren.
Die ELkos sind ja im Vergleich zum Original winzig.
Aber, glücklicherweise passen sie fast genau in Chassisbohrungen der Originalen.
Also im Ganzen Quasi.
Ich hab bei den Neuen Maß genommen und aufgeschrieben, damit ich es nicht vergesse.
Alte Becher raus, neue Becher rein.
Alles schön neu verlötet, mit neuen Strippen, weil der Vorbesitzer wohl mal mit dem Kolben über die Isolierung ist.
Sah recht schwarz und nicht wirklich mehr isoliert aus.
Das Schöne an dem Gerät ist, dass zwischen den zwei Elkos ein Massepunkt am Chassis liegt.
An dem konnte ich gleich die Minuspole der Elkos mit anbringen.
Kurzum.
Mit den Neuen brummt nix mehr.
Die neuen Röhren reingetan und läuft...
Das neue magische Auge sieht im Vergleich zum Original ein Wenig mehr bläulich aus, aber es gefällt mir.
Also, das Gerät spielt und der Empfang ist auf allen Wellen auch wieder ok.
Ich wart jetzt noch auf die neuen Kondensatoren um die Teerelkos zu ersetzen.
Und derweil werd ich mir nen Kopf machen, die neuen Sieb- und Drosselelkos im Gehäuse der Originale unterzubringen.
Wenn da Jemand Erfahrung hat, ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Kann man da einfach so fräsen und bohren oder ist das nicht so gut für den, der fräßt oder bohrt?
Als dann
And140

Gestern kam die Lieferung mit den Elkos und den Röhren.
Die ELkos sind ja im Vergleich zum Original winzig.
Aber, glücklicherweise passen sie fast genau in Chassisbohrungen der Originalen.
Also im Ganzen Quasi.

Ich hab bei den Neuen Maß genommen und aufgeschrieben, damit ich es nicht vergesse.
Alte Becher raus, neue Becher rein.
Alles schön neu verlötet, mit neuen Strippen, weil der Vorbesitzer wohl mal mit dem Kolben über die Isolierung ist.
Sah recht schwarz und nicht wirklich mehr isoliert aus.
Das Schöne an dem Gerät ist, dass zwischen den zwei Elkos ein Massepunkt am Chassis liegt.
An dem konnte ich gleich die Minuspole der Elkos mit anbringen.
Kurzum.
Mit den Neuen brummt nix mehr.
Die neuen Röhren reingetan und läuft...
Das neue magische Auge sieht im Vergleich zum Original ein Wenig mehr bläulich aus, aber es gefällt mir.
Also, das Gerät spielt und der Empfang ist auf allen Wellen auch wieder ok.
Ich wart jetzt noch auf die neuen Kondensatoren um die Teerelkos zu ersetzen.
Und derweil werd ich mir nen Kopf machen, die neuen Sieb- und Drosselelkos im Gehäuse der Originale unterzubringen.
Wenn da Jemand Erfahrung hat, ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
Kann man da einfach so fräsen und bohren oder ist das nicht so gut für den, der fräßt oder bohrt?
Als dann
And140
Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo And140,
das ist für den Ausführenden ungefährlich, kann allerdings in eine klebrige Sauerei ausarten. Schwierig ist im Allgemeinen das Spannen der Elko- Gehäuse auf dem Fräs-oder Bohrtisch da sie leicht deformiert werden. Ich habe def. Elkos auch schon mit Wärme durch Flamme und Heissluft geleert. Ist ebenfalls eine Sauerei und geht nur im Freien.
Grüsse Franz
das ist für den Ausführenden ungefährlich, kann allerdings in eine klebrige Sauerei ausarten. Schwierig ist im Allgemeinen das Spannen der Elko- Gehäuse auf dem Fräs-oder Bohrtisch da sie leicht deformiert werden. Ich habe def. Elkos auch schon mit Wärme durch Flamme und Heissluft geleert. Ist ebenfalls eine Sauerei und geht nur im Freien.
Grüsse Franz
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- Philetta
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- Registriert: Fr Sep 06, 2013 19:27
Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo And140
Hast Du die Teerkondensatoren alle getauscht?
Ich habe eben auch dieses Radio vorm Sperrmüll gerettet,aber es ist die Skalenscheibe defekt.
Jetzt brauche ich eine Neue, hatte aber noch keinen Erfolg.
Gruß Frank
Hast Du die Teerkondensatoren alle getauscht?
Ich habe eben auch dieses Radio vorm Sperrmüll gerettet,aber es ist die Skalenscheibe defekt.
Jetzt brauche ich eine Neue, hatte aber noch keinen Erfolg.
Gruß Frank
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- Freiburg Automatic
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- Registriert: So Dez 02, 2018 23:33
- Kenntnisstand: Grundkenntnisse (ohmische Gesetz etc.)
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Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo Frank
letzte Anmeldung von AND140 : Mi Feb 08, 2012 23:14
Mit einer Antwort von dem user ist wohl nicht zu rechnen .
letzte Anmeldung von AND140 : Mi Feb 08, 2012 23:14
Mit einer Antwort von dem user ist wohl nicht zu rechnen .

mit freundlichen Gruss
Uli
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
(Konfuzius)
Uli
Erzähle es mir – und ich werde es vergessen.
Zeige es mir – und ich werde mich erinnern.
Lass es mich tun - und ich werde es behalten.
(Konfuzius)
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- Geographik
- Beiträge: 7438
- Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Eventuell passt die ja (Nr.18)?Jetzt brauche ich eine Neue, hatte aber noch keinen Erfolg.
https://www.radiomuseum-bocket.de/wiki/ ... st_Germany
paulchen
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- Philetta
- Beiträge: 5
- Registriert: Fr Sep 06, 2013 19:27
Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Hallo Paulchen
Vielen Dank für Deinen Tip.
Leider nicht -sie muß grünlich sein.
Vielen Dank Frank
Vielen Dank für Deinen Tip.
Leider nicht -sie muß grünlich sein.
Vielen Dank Frank
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- Geographik
- Beiträge: 7438
- Registriert: Do Nov 13, 2008 7:16
Re: Olympia 573 Wn von Sachsenwerk
Ah, also suchst Du sowas.
https://www.radiomuseum.org/r/sachsenwe ... 573wl.html
Eventuell ist das ja in Deiner Nähe und hilft Dir.
https://www.ebay.de/itm/DDR-Rohrehradio ... SwRW9cjmLU
Auf jeden Fall sollte man Radios dieser Sorte nicht der Post anvertrauen. Diese Skalen gehen immer kaputt.
Ähnlich auch hier
https://www.radiomuseum.org/r/eaw_undin ... 176_e.html
Die Materialstärke ist hier ein ganz schlimmer Faktor.
paulchen
https://www.radiomuseum.org/r/sachsenwe ... 573wl.html
Eventuell ist das ja in Deiner Nähe und hilft Dir.
https://www.ebay.de/itm/DDR-Rohrehradio ... SwRW9cjmLU
Auf jeden Fall sollte man Radios dieser Sorte nicht der Post anvertrauen. Diese Skalen gehen immer kaputt.
Ähnlich auch hier
https://www.radiomuseum.org/r/eaw_undin ... 176_e.html
Die Materialstärke ist hier ein ganz schlimmer Faktor.
paulchen