Löten, naja beim diese Sicherungswiderstand ist da heikles sachen, denn diese "Lötzinn" eine Spezialmischung aus Bismuth und so weiter (keine ahnung) hat ziemlich niedrige Schmelztemperatur.
Mit tricks kann man ihm löten: Lötspitze dürfte nicht mit diese Lötzinn berühung kommen, also an stange, neben diese zinn aufwärmen und dann mit Stange (darf zange, Schraubdreher etc. sein) drücken und halten bis Zinn erstarren wird. Oder Lötspitze für ihm feilen.
Grüss
Matt
"Die Grenzen meine Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt."
unbekannt
"Nur die Lüge braucht Stütze. Die Wahrheit steht von alleine aufrecht"
Thomas Jefferson
"Wer im Netz seinen Humor verliert, der hat schon verloren."
ansonsten bleibt die frage nach der alternative? wenn du ein ersatzteil hast, ok, nimm das. wenn nicht, wirst du wohl löten müßen. denke ich...
ich hatte vor ein paar monaten das gleiche problem. dummerweise steht nirgendwo eine maximale stromstärke, temperatur oder ein sonstiger sicherungswert. also habe ich den draht eben wieder angelötet.
Kurze Frage: Ein WIMA mit der Aufschrift 5600, welche Kapazität hat der?
Hintergrund: Um ein letztes Netzbrummen wegzubekommen habe ich zuletzt die beiden 50µF gewechselt und dann noch einen mit der Aufschrift 5600, der an Pinn 8 der EABC 80 liegt.
Jetzt habe ich jetzt ein infernalisches Netzbrummen.
Den 5600 hatte ich als 5600pf gelesen und mangels passendem Ersatz durch einen 4700pF ersetzt.
Liegt hier der Fehler, ist 4700pF nicht genau genug?
Ich bau mal den alten wieder ein...
Edit sacht: Half nichts, da ist wohl woanders was unterlaufen, ich suche weiter...
Gruss, Harm.
Zuletzt geändert von harm am Sa Mär 30, 2013 17:18, insgesamt 1-mal geändert.
"Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren getan werden..."
Georg Christoph Lichtenberg, 1742 - 1799
Hallo harm,
der 5600pf (5,6nF) ist lt. meinem Plan an der Anode Pin 9 der EABC80 gelötet, am Steuergitter Pin 8 ist bei mir ein 3,3nF eingesetzt
Hast du den 4µF Elko schon geprüft, der Siebt zusätzlich die Anodenspannung der EABC80
M.f.g.
harry
M.f.G.
harry
--------------------------------------------------------------------
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Pinn 9 ist richtig.
Ja, den 4µF habe ich auch schon getauscht. Ich denke mal ich habe da irgendwo einen Bock geschossen, muss ich mal revidieren.
Einzig zwei Elkos direkt an den LS habe ich noch nicht getauscht, aber die Brummzunahme deutet ja eher auf einen selbstgemachten Fehler...
Gruss, Harm.
"Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren getan werden..."
Georg Christoph Lichtenberg, 1742 - 1799
@...Was ist denn die Aufgabe dieser Sicherung? Ist sie unentbehrlich für den sicheren Betrieb?
Zur Erhöhung der Sicherheit hat Siemens bei diesem Gerät viel * SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt*, so sitzt im Gleichrichter Eingang eine 250mA/T Sicherung und im Anodenkreis der beiden ECL86 eine 100mA/T (Glas) Sicherung. Die beiden von dir gezeigten Sicherungswiderstände schützen den weiteren DC Betriebsspannungszweig. Vermtl. war wie von Matt schon vermerkt, auf den Drahtenden der Sicherungswiderstände ein spezielles niedrig Temperatur Lot aufgetragen, solange in diesem Zweig kein satter Kurzer auftritt, wird diese Sicherungsart nicht gebraucht.
M.f.G.
harry
M.f.G.
harry
--------------------------------------------------------------------
- Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
--------------------------------------------------------------------
Harry: Nun, nach der Überholung sollte erstmal Ruhe vor "Kurzen" sein.
Brummfehler:
Ich habe jetzt meinen Fehler gefunden, der das Brummen verursachte:
Einer der 50µF hatte einen 1,6nF parallel geschaltet, den hatte ich in Reihe eingelötet. Ohne ihn läuft es brummfrei.
Allerdings: Ich habe ohnehin statt des 50µF einen mit 47µF eingelötet und frage mich nun, ob ich langfristig wieder auf den Wert über 50µF erhöhen sollte?
Die werden sich wohl was dabei gedacht haben?
Gruss, und schöne Restostern!
Harm.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
"Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren getan werden..."
Georg Christoph Lichtenberg, 1742 - 1799
Allerdings: Ich habe ohnehin statt des 50µF einen mit 47µF eingelötet und frage mich nun, ob ich langfristig wieder auf den Wert über 50µF erhöhen sollte?
Die werden sich wohl was dabei gedacht haben?
Die haben das genommen was damals handelsüblich war, nämlich 50µF.
Da aber Elkos sehr große Toleranzen aufweisen, ist es völlig belanglos, ob nun 47µF oder 50µF verwendet werden; wichtig ist eine ausreichende Spannungsfestigkeit.
Der wirkt für sehr hohe Frequenzen, die der Elko nicht mehr beherrscht.
* SPAM-Verdacht! Werbung nicht erlaubt* soll der Kondensator für alle relevanten Frequenzen einen Kurzschluss bilden. Ein Elko schafft das aufgrund seines Aufbaus nur bis zu bestimmten Frequenzen, darüber steigt seine Impedanz wieder an. Wenn das nicht gewünscht ist, schaltet man in der gezeigten Weise einen zweiten Kondensator mit anderer Technologie parallel. Das findet man auch öfter in heute aktuellen Geräten - falls nicht ein Elko verbaut wird, dessen Technologie dies überflüssig macht.
Nun es ist einer von den "guten" (oben Links im Bild).
Aber es ist ja schon merkwürdig, daß er so eine starke Wirkung hatte, als er in Reihe mit dem 47µF Elko saß, er hätte ja dessen Kapazität nur geringfügig verändern dürfen, oder?
Insofern werde ich vielleicht eher einen neuen Folienkondensator nehmen.
Gruss, Harm.
Sie haben keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
"Daß die wichtigsten Dinge durch Röhren getan werden..."
Georg Christoph Lichtenberg, 1742 - 1799
Wenn er in Reihe mit dem Elko sitzt, dann bestimmt er im Wesentlichen die Gesamtkapazität, weil er ja einen viel kleineren Kapzitätswert als der Elko hat. Wenn Du eine Gesamtkapazität gemessen hast, die etwa der des kleineren Kondensators entspricht, ist das also normal.
Wenn er in Ordnung ist, besteht kein Grund dafür, ihn auszutauschen. Du schreibst ja selbst, dass er zu den bekanntermaßen unkritischen Typen gehört. Diese Kondensatoren gehen praktisch nur durch mechanische Beschädigung kaputt.