Hey,
vielen Dank!
Den Beitrag zur Kondensatorkur hatte ich selber schon mal erkundet und die "Ersten Schritte" sind toll! Vieles wusste ich, aber eben nicht alles, man lernt immer was dazu.
Schade, dass mir im Moment die Zeit für eine komplette Aufarbeitung fehlt, vielleicht im nächsten Winter. Dann hat der Sekretär bis dahin Schmuckfunktion und ich höre Transistorradio...
Vielen Dank,
ich melde mich, wenn es ernst wird
Mit Grüßen
Euer Louis
"Einen Mangel stillt man durch Deckung des Bedarfes oder Korrektur der Bedürfnisse."
einen Widerstand (R9) 100...160 Ohm wirst du wohl nirgends bekommen. Diese Angabe umfasst einen möglichen Wertespielraum, welcher im Werk bzw. beim Händler besonderen Bedingungen angepasst wurde. Da wären z.B.: widrige Röhrentoleranzen oder abweichende Netzspanungen vor Ort...
Unter Berücksichtigung der auf 230V erhöhten Netzspannung wäre jetzt der „Höchstwert“ von 160 Ohm zu empfehlen; nur ist das kein gängiger Normwert. Also ist daher 180 Ohm angesagt.
Wenn du jedoch im Zuge deiner Reparaturarbeiten auch den Gleichrichter durch eine moderne Si-Diode ersetzt, bietet sich dann ein Widerstand von 220 Ohm an. Dieser sollte dann mit 5Watt bemessen werden, den es handelsüblich als „Betonklotz“ gibt...
Wahrscheinlich wirst du auch R29: 1...3 kOhm ersetzen müssen. Da würde ich 2k2 oder 2k7, ebenfalls in dem 5 Watt klotzdesign empfehlen.
Dies, ergänzend zu "Paulchen's" Hinweisen.
...und glüht auch die Anode rot, ist die Röhre noch nicht tot.