Die Schelle selbst ist in Ordnung, man kann die Eineit auch nicht so leicht drehen, aber mit der Hand geht das schon recht gut.
Ich werde sie aber erst richtig fest machen, wenn ich mit der Arbeit fertig bin, damit ich mir nicht ausversehen da ein Kabel abreiße, sondern sich das zur Not mitdreht.
@Micha, Gute Idee, mein Vater hat nen Raffael unten stehen, wenn das da auch so einfach geht...
Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
Ich habe jetzt mal alle Röhren gewechselt, bis auf die Tonstufen und die 3 im Hochspannungsteil.
Als ich die ECC82 gewechselt habe, kam von Links aus dem Chassis ein Brummen, als die alte wieder drin war, war es weg.
Liegt hier eventuell der Fehler?
Gruß,
Martin
Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
Brr, man kann so eine Schaltung auch kompliziert machen.
Das eine System der ECC bereitet den Syncronimpuls auf, das Andere stabilisiert die Hochspannung und die Bildbreite.
Ich glaube, das hat eher weniger mit dem Fehler zu tun.
Zur Brummprobe:
Im Prinzip ist nicht viel Unterschied zwischen einer Tonendstufe und einer Vertikalendstufe.
Wenn man den Finger an den Eingang einer Tonendstufe legt, brummt es im Lautsprecher.
Wenn man das Gleiche bei einer Vertikalendstufe macht, wird der Bildschirm mehr oder weniger ausgeschrieben, wenn die Endstufe in Ordnung ist.
Ist nur das Problem mit der nicht vorhandenen Netztrennung, deswegen Trenntrafo oder Chassis mit 1000prozentiger Sicherheit an Erde.
Einfacher wäre es, die Oszillogramme 39 und 41 aufzunehmen.
Oder hast du einen Signalverfolger?
An Punkt 41 muß damit ein deutliches Brummen zu hören sein.
Gruß Gerrit
Ich habe einen Trenntrafo, deswegen ist das kein Problem.
Wenn ich diesen Brummtest mache, zieht sich das Bild noch etwas zusammen und der Vertikalüberträger brummt etwas, aber ansonsten tut sich da jetzt auch nichts weiter.
Ich geh mir gleich mal das Oszilloskop von meinem Vater stibitzen und dann schau ich mal, wie die Oszillogramme aussehen.
Gruß,
Martin
Wer sich nicht schonmal am Lötkolben verbrannt hat, der hat noch nie richtig gelötet.
OK, ich kann jetzt die Einstellungen vom Oscar nicht erkennen, es scheinen aber nicht die 55Vss zu sein.
Dann ist das Problem der Oszillator und nicht die Endstufe.
Dann brauchen wir mal die Spannungen an der PF.
Gruß Gerrit
yehti hat geschrieben:OK, ich kann jetzt die Einstellungen vom Oscar nicht erkennen, es scheinen aber nicht die 55Vss zu sein.
Dann ist das Problem der Oszillator und nicht die Endstufe.
Dann brauchen wir mal die Spannungen an der PF.
Gruß Gerrit
Schaut eher nach einer Netzbrummspannung aus, oder, Gerrit?
@ Martin: Nebenher eine Frage - Hast Du zufällig schon einmal an den Trimmpotis für Vertikalamplitude (Bildhöhe) und Bildfrequenz leicht (wenige Millimeter) hin- und her gedreht? Die machen hin und wieder Kontaktprobleme.
Du meinst die Anode der Vertikaloszillatorröhre Rö.8 (PF86) - richtig?
Wenn ja, prüfe bitte die Werthaltigkeit der Widerstände R172 und R131, sowie den Elko C139 auf Kurzschluss.
Wo kommt DIE Spannung denn her?
Sollte da tatsächlich ein Zeilenimpuls in der ECC82 gleichgerichtet werden und...?
Und das dann einfach "Differenzierstufe" nennen?
Also nee, Philips.
Was habt ihr euch dabei bloß gedacht???
Also dann kann die ECC tatsächlich was mit dem Fehler zu tun haben.
Herbert, was meinst du dazu?
Gruß Gerrit
Danke!
Ich glaube, dieses RTFM habe ich mir ehrlich verdient.
Andere Hersteller haben dafür einfach die Boosterspannung benutzt.
Das gibt natürlich ungeahnte weitere Fehlermöglichkeiten.
Gruß Gerrit