Antenne - eine simple Sache... ?

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countryman
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Re: Antenne - eine simple Sache... ?

Beitrag von countryman »

Als Jugendlicher hatte ich das Rothammel-Antennenbuch in der Bücherei gefunden und mir einen 1,50 m messenden Schleifendipol aus dickem Aludraht gebastelt. Der wurde mit Drachenschnur im 1. OG aufgehängt. 240 Ohm Kabel und Antennenverstärker gab es damals noch vom Schrott. Der Empfang war gut und konnte durch eine Ergänzung zur 3-Element Yagi noch etwas verbessert werden. Ich war später etwas enttäuscht dass eine gekaufte 5-Element mit Rotor im Dachboden nur wenig besser war.
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Kaiser-Spezial
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Re: Antenne - eine simple Sache... ?

Beitrag von Kaiser-Spezial »

Hallo Christoph,
bemühe doch mal das Internet und suche nach einer "Magnum Dynalab SR-100".
Das ist ein neckisches Teil und sogar abstimmbar.
Mario
Binser
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Re: Antenne - eine simple Sache... ?

Beitrag von Binser »

Moin,

basierend auf meinen eigenen, teils leidvollen Erfahrungen mit schwierigen Empfangslagen kann ich nur sagen, dass ich die besten Ergebnisse immer mit einfachen Ring-Dipolen erzielt habe. WB 200 R oder WB 201 R, Wittenberg, FUBA, Kathrein und so'n Zeugs... Meist im Zimmer irgendwo auf einem Kleiderschrank montiert.

Die Datenblätter von aktiven, sowie manchen passiven Antennen taugen zur Beurteilung von Empfangsqualität eher weniger.

Würde mich daher am Bau einer Zimmerantenne z.B. an DDR-Modellen orientieren, die meist auch als Ringdipol ausgestaltet waren. Da gab es damals wirklich schöne Modelle.

Beim Ringdipol kann eine 75 - 240 Ohm Weiche nicht schaden.

Grüße,
Jörg
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