Gleichstromversorgungs Netzteil

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GeorgK
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Beitrag von GeorgK »

Jouuu..... :?: :?: :?:

Danke.
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radiobastler
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Beitrag von radiobastler »

Hallo Georg,
hier ist der Link zum Datenblatt. Auf der ersten Seite unten links findest du die Beschaltung des LM317. Die Pinbelegung des TO-220 Gehäuse findest du auf Seite 12.

http://www.datasheetcatalog.org/datashe ... 009063.PDF
Gruß Stephan

Röhre gut, alles gut
Ein Wunder ist das elektrisch Licht, manchmal geht es, manchmal nicht. :idea:

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GeorgK
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Beitrag von GeorgK »

Nun ist das Gerätchen etwas anderst geworden als vorgesehen, aber wenn man auf dem Flohmarkt für 1.- Euro ein Stahlblechgehäuse mit Alu Platte bekommt, und Schalter drann, natürlich komplette Netzschnur.

Platz ist ja genügen drinn, sodass es grosszügig werden konnte. Die Kühlrippe liegt auf der Kupferplatine auf.


Beim Einbau hat sich das Display verabschiedet.


Bild

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Volker
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Beitrag von Volker »

Hallo Georg!

Das Gehäuse ist ja wie geschaffen für das Gerät.
Mit dem Messgerät ist natürlich Pech. Ist das Messgerät mit >Snapp-in< Montage oder Einbaurahmen.
Was hast Du nun für Trafos verwendet? Welche Regelschaltung für die Heizspannung?
MfG Volkmar

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GeorgK
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Beitrag von GeorgK »

Hallo Volkmar,

das Messgerätchen ist mit Einbaurahmen. Das kostet bei Conrad 11,- Reichelt usw. 9.- allerdings mit 5.- Euro Porto.
Muss mal wieder nach Frankfurt.

Das ganze habe ich Original von dieser Schaltung :

http://www.elo-web.de/elo/entwicklung-u ... -netzger-t

da wurden die Trafos (Reichelt) schon sogar mit Bestell Nummer genannt.
Die Anzeige hätte ich eher für die Heizung genommen.

Die Anodenspannung ist nicht regelbar, dass könnte aber (ist was für Dich)Schaltungstechnisch abgeändert werden. Ist bestimmt für viele interessant.
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Radiomann
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Beitrag von Radiomann »

Die Anodenspannung ist nicht regelbar, dass könnte aber (ist was für Dich)Schaltungstechnisch abgeändert werden. Ist bestimmt für viele interessant.
Hallo,

das erscheint mir bei dem vorliegenden Schaltungslayout (Verdoppler!) ungünstig. :(
Zudem ist - wie in der Beschreibung zu lesen - die Ausgangsspannung stark belastungsabhängig, s.d. ein Längsregler sicherlich die bessere Variante darstellt.
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GeorgK
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Beitrag von GeorgK »

Hallo Radiomann,
ja das Stichwort
"Längsregler"
Hier habe ich aus einem Buch etwas herausgeschrieben, ist das so von dir angedacht?

Schön währe es, wenn jemand dazu einen Schaltplan mit Bauteile Daten zum nachbauen hätte.:idea:

Linear- oder Längsregler sind elektronische Schaltungen, die sich für Stromversorgungsschaltungen eignen. Ein Linearregler besteht aus einem Stellglied, der Referenzspannungsquelle und dem Fehlerverstärker. Bei dem Stellglied handelt es sich um einen einzelnen Transistor oder eine Transistorkombination, einen Darlington-Transistor, der als Längstransistor in der Versorgungsspannung liegt. Die Darlington-Schaltung sorgt in Längsschaltung für eine niedrige Ausgangsimpedanz.

Bild

Die Referenzspannung, die im Fehlerverstärker mit einem Teil der Ausgangsspannung verglichen wird, ist eine präzise Konstantspannungsquelle. Die Referenzspannung und die über einen Spannungsteiler gewonnene Ausgangsspannung werden in einem Differenzverstärker, dem Fehlerverstärker verglichen und das Ausgangssignal des Differenzverstärkers wird als Steuerstrom für den Darlington-Transistor, also dem Stellglied, benutzt. Minimalste Spannungsabweichungen der Ausgangsspannung des Stellglieds werden über den Fehlerverstärker verstärkt und steuern dadurch das Stelllglied.
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Beitrag von Radiomann »

Hallo Georg,

an genau so eine Schaltung hatte ich gedacht. Du kannst sie mit Halbleitern oder Röhren verwirklichen; aber auch Stabiröhren (Stabilovolt) für Festspannungen sind möglich.
Im Netz (z.B. Jogis Röhrenbude und anderswo) finden sich viele Schaltungen, s.d. du die passende (Aufwand, Eigenschaften, Kosten) aussuchen kannst.
Wenn du keine hohen Ansprüche stellst, kannst du sogar die von dir vorgestellte Schaltung verwenden, empfehlen würde ich es aus den bereits genannten Gründen aber nicht.
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Volker
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Beitrag von Volker »

Hallo Georg!

Das sich so die Anodenspannung nicht regeln läßt, ist mir schon klar.
Mir ging es um die Regelschaltung der Heizspannung. Da wollte ich nur wissen, welchen Regelschaltkreis (LM 2575 oder LM 317) Du verwendest hast. Es ging ja um die HF-Störungen, die der Schaltregler LM 2575 verursachen könnte.
MfG Volkmar

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Beitrag von Rocco11 »

Hallo,

die Schaltung des Herrn Wolfgang Schmidt gefällt mir nicht.
Das mit der Spannungsvervierfachung ist doch nur eine Verlegenheitslösung.

Und wieso er da im Heizkreis Schottky-Dioden zur Gleichrichtung verwendet, wird wohl ein Rätsel bleiben.

Gruß

Rocco11
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Beitrag von GeorgK »

Volker hat geschrieben:Hallo Georg!

Da wollte ich nur wissen, welchen Regelschaltkreis (LM 2575 oder LM 317) Du verwendest hast. Es ging ja um die HF-Störungen, die der Schaltregler LM 2575 verursachen könnte.
Hallo Volkmar, ich habe den LM 2575 eingesetzt.

HF Störungen währen natürlich für Audion Betrieb mit Anodenspannungs -Versorgung und Heizung natürlich nicht gut.
Müsste mal damit zu jemanden gehen, der einen Messplatz hat.

Danke für die Anregungen und Antworten.
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Beitrag von Christoph »

Ich würde einfach mal probieren ob der Schaltregler stört. Zum Vergleich könntest du ja das Radio dann mit einem linearen Netzteil oder einer Batterie heizen.
Da die Heizspannung ja "nur" die Röhre heizen muss, würde ich es schon für möglich halten das der Betrieb eines Radios möglich sein könnte.
Für NF Verstärker sollte es aber egal sein, den soweit ich gesehen habe arbeitet der Schaltregler mit 52kHz, da man die ja nicht hört sollte das relativ egal sein.

Grüße
Christoph
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Radiomann
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Beitrag von Radiomann »

Hallo,

hier gibt`s noch einen Vorschlag für ein HV-Netzteil:

http://www.jogis-roehrenbude.de/forum/f ... p?id=45264

Es bietet Spannungseinstellung und arbeitet mit dem bekannten IC 723. Achtung: Schaltfehler beachten!