wenn das Instrument zur verkehrten Seite ausschlägt, ist die Spannungsquelle spiegelbildlich verkehrt angeschlossen.
Die Alternativ-Spannungsquelle mit Widerstand, um den erforderlichen Vollausschlag des vom RPG abgeklemmten Instruments zu produzieren, ist in meinem W19-thread beschrieben. Bei mir tat's eine handelsübliche 9Volt-Batterie mit, ich glaube, 180k-Vorschaltwiderstand. Letztlich habe ich damit herausfinden können, dass das Messwerk nicht die erforderlich 500uA (W19) zum Vollausschlag brauchte, sondern ein Vielfaches davon.
Die Ohmmessung (Ri) taugt dann zur letzten Gewissheit, wenn die Daten des Messwerks bekannt sind, sei es durch Literatur oder durch ein Vergleichsgerät.
In meinem Fall ließ sich mit diesen beiden Methoden zweifelsfrei feststellen, dass kein mechanischer Fehler vorlag: Schwergängigkeit der Nadel führt nämlich ebenfalls zu falschen Messergebnissen, und manchmal hat in das empfindliche Messwerk sogar jemand Öl hineingepfuscht

Bei meinem Gerät war der Ri zu gering (Windungsschluss).
k.